Section 3: Strategieforschung Flashcards

1
Q

Nennen Sie Ansätze der Strategieforschung?

A

Ansätze der Strategieforschung

Die Aufgabe der Strategieforschung liegt in der Identifikation von strategischen Erfolgsfaktoren

  • Market-based View
    • Outside-in-Perspektive
    • Focus: Wettbewerbskräfte
    • Bsp.: Neue Konkurrenten/Produkte, Verhandlungsmacht Lieferanten/Abnehmer, Wettbewerb Untereinander
  • Resource-based View
    • Inside-out-Perspektive
    • Focus: KernKompetenzen
    • Bsp.: Honda/Motoren
    • Focus: Knowledge (Knowledge-based-View)
    • Wissen als Wettbewerbsvorteil/Produktionsfaktor
  • Evolutionstheoretischer Ansatz (St. Galler Ansatz)
    • Unternehmen als Komplexes System
    • Versuchs-Irrtums-Prozesse führen Wettbewerbsvorteile
    • Freiräume für spontane Ordnungsprozesse müssen bestehen
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2
Q

Kennen Sie strategische Erfolgsfaktoren z. B. aus dem Bereich Beschaffung?

A

Verhandlungsmacht Lieferanten/Abnehmer (Market Based View)

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3
Q

Kennen Sie strategische Erfolgsfaktoren aus dem Bereich Personal?

A

Freiräume für spontane Ordnungsprozesse (St. Galler Ansatz (Evolutionstheorie))

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4
Q

Wodurch ist der marktorientierte Ansatz gekennzeichnet?

A

Marktorientierter Ansatz:

  • Reaktiver Ansatz
  • Betrachtung aus der Perspektive des Absatzmarktes (Outside-in-Perspektive)
  • Strategischer Erfolg das Ergebnis planbarer Prozesse
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5
Q

Was bedeutet das Konzept des Strategischen Fit?

A

Strategischer Fit:

  • Abstimmung von Strategie, Struktur und Umfeldbedingungen Maßgeblich für Nachhaltigen Erfolg
  • Sondern Kein Bestimmter Faktor
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6
Q

Was ist das Kennzeichen des ressourcenorientierten Ansatzes?

A

Ressourcenorientierter Ansatz:

  • Aktiver Ansatz
  • Inside-out-Perspektive
  • Ableitung der Erfolgsfaktoren aus der Qualität der Ressourcen
  • Diese Ressourcen/potential speichern stärken und müssen aufgebaut bzw. weiterentwickelt werden
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7
Q

Welche beiden Ansätze unterscheiden Bea und Haas im Rahmen des ressourcenorientierten Ansatzes?

A

Konzept der Kernkompetenzen

  • Bündel von Fähigkeiten
  • Grundlage für die Kern-/ Endprodukte
  • Alleinstellungsmerkmal das identifiziert und weiterentwickelt werden muss
  • Honda: Motoren, Canon: Mikroelektronik

Knowledge-based-View

  • Wissen als Wettbewerbsvorteil/Produktionsfaktor
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8
Q

Was ist das Konzept der Kernkompetenzen?

A

Konzept der Kernkompetenzen

  • Bündel von Fähigkeiten
  • Grundlage für die Kern-/ Endprodukte
  • Alleinstellungsmerkmal das identifiziert und weiterentwickelt werden muss
  • Honda: Motoren, Canon: Mikroelektronik
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9
Q

Erklären Sie die Analyse des Stärke-Schwäche-Profils

A

Stärke Schwäche Profil:

  • Teil der SWOT Analyse
  • Fokus auf die Ressourcen/ interne Faktoren
  • Vergleich mit Wettbewerbern oder auch Intertemporal
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10
Q

Welche Planungsebenen beinhaltet das Planungssystem im Rahmen des strategischen Managements?

A
  • Unternehmensebene
  • Geschäftsbereichsebene
  • Funktionsebene
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11
Q

Welche Strategien gibt es auf Unternehmensebene?

A

Strategien es auf der Unternehmensebene:

  • Wachstumsstrategie
  • Stabilisierungsstrategie
  • Desinvestitionsstrategie
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12
Q

Welche Wachstumsstrategien kennen Sie?

A

Wachstumsstrategien

  • Produkt Markt Strategien
  • Lokale Nationale internationale und globale Strategie
  • Autonomie Kooperations und Integrationsstrategien
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13
Q

Erläutern Sie die Produkt-Markt-Strategie von Ansoff?

A

Tool um Wachstumsstrategien für einzelne Produkte und Märkte festzulegen.

  • Marktdurchdringung
    • Umsatz bestehender Produkte im bestehenden Markt Erhöhen
    • Wachsender Marktanteil
    • Bsp.: Mehr Werbung
  • Marktentwicklung
    • Bestehende Produkte in neue Märkte einführen
    • Zielgruppe erweitern
    • Bsp.: Export, Globaler Markt
  • Produktentwicklung
    • Neue Produkte auf bestehendem Markt etablieren
    • Kundenbedürfnisse werden besser befriedigt
  • Diversifikation
    • Neue Produkte auf neuen Märkten
    • Hohes Risiko/Kosten
    • Möglichkeiten:
      • Horizontal: Kernkompetenz des Unternehmens
      • Vertikal: Wertschöpfungskette hoch/runter
      • Lateral: Kein Zusammenhang
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14
Q

Beschreiben Sie die Strategie-Matrix von Porter

A
  • Klare Wettbewerbsstrategie muss definiert werden
  • Klare Position gegenüber Konkurrenz
    • Differenzierungsstrategie
      • Alleinstellungsmerkmal finden
      • Qualitätsführerschaft erlangen
    • Kostenführerschaft Strategie
      • Niedrige Herstellungskosten
      • Preisführerschaft durch Mengeneffekt
    • Nischenstrategie
      • Fokus auf bestimmte Kundengruppen oder Regionen
      • Kostenführerschaft oder auch Qualitätsführerschaft innerhalb der Nische
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15
Q

Kennen Sie die sogenannten Normstrategien

A
  • Einordnung/Bewertung bestimmter Produkte im Markt
  • Questionsmarks
    • Neue Produkte hohes Wachstumspotential
    • Bisheriger Marktanteil gering
    • Bsp.:
  • Stars
    • Oder hoher Marktanteil
    • Reinvestition nötig
    • Verteidigung der Marktposition
    • Investitionsstrategie
  • Cash Cow
    • hohe Gewinne, geringe Wachstumsrate
    • Abschöpfungsstrategie
  • Dogs
    • Problemprodukte, nur durch hohen Einsatz von Ressourcen möglich
    • Desinvestitionsstrategie
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16
Q

Kennen Sie direkte Maßnahmen zur Strategieimplementierung?

A
  • Aktionspläne: Geplante veränderungen
  • Projektpläne: Komplex Umfangreich
  • Planungund Budgetierung: Mehrjahresplan
  • Managementsysteme: Bsp.: Arbeitsschutz
  • Informationssysteme: Reporting
  • Führungskräfteeinsatz: fähigsten Führungskräfte bei benötigtem strategischem Durchbruch
  • Organisation: Reorganisation
17
Q

Kennen Sie indirekte Maßnahmen zur Strategieimplementierung?

A

Indirekte Maßnahmen zur Strategieimplementierung

  • Information der Mitarbeiter: Allgemeine Infos zur zukünftige Orientierung Bsp.: Intranet
  • Corporate Identity: Übereinstimmung CI und Strategie
  • Ausbildung: strategisches Denken erlernen Bsp.: Dieser Kurs
  • Unternehmenskultur: Symbolische Handlungen, Auszeichnungen, Anekdoten.
18
Q

Was muss in der Strategieevaluation erfolgen?

A

Überprüfung des Erfolgs durch Kontrolle und Evaluation in 4 Schritten

  1. Prämissenkontrolle
  • Ob gemachte Annahmen über Strategie noch zutreffen
  • Haben sich die Prämissen geändert
  • Ggf. Änderung der Strategie

2. Fortschrittskontrolle

  • Sind die Qualitative Ziele erreicht worden (strategische Erfolgspositionen)
  • Sind die Quantitativer Ziele erreicht worden (Umsätze Marktanteile)

3. Abweichungsanalyse

  • Soll-Ist-Abweichungen evaluieren
  • Negativ: Auswirkungen Bewerten
  • Positiv: Analyse, Chancen erkennen

4. Ableiten von Konsequenzen aus den Erkenntnissen.

  • Ziele Evaluieren
  • Ggf. Korrektur der Strategie,
  • Veränderung des Ressourcen Einsatzes
  • Einflussnahme bei Implementierung erhöhen
19
Q

Kennen Sie Rahmenwerke mit deren Unterstützung Managementsysteme auf der strategischen Ebene implementiert werden können?

A
  • International anerkanntes Managementsystem nach der DIN EN ISO 9000er Familie
  • Darauf aufbauend: Total Quality Management
  • EFQM-Modell (=> europäisches Total Quality Management)