SB4 - Personalwirtschaft Flashcards

1
Q

001

Welche Aufgabe hat die Personalplanung?

A

Ihre Aufgabe ist weitgehende Übereinstimmung zwischen künftigen qualitativen und quantitativen Arbeitsanforderungen und dem dafür einsetzbaren Personal nach Qualifikation und Anzahl sicherzustellen.

Dadurch sind die unternehmerischen Ziele und die Interessen der Arbeitnehmer so weit wie möglich in Einklang zu bringen

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2
Q

002

Welche Beiträge sollte die betriebliche Personalplanung leisten?

3 aus 5

A
  • Personalpolitik versachlichen (Abläufe und Entscheidungentransparenter gestaltet)
  • Personalplanung vor Einbrüchen und Fehlschlägen zu bewahren
  • Mittel zur rationalen Konfliktlösung im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung genutzt werden
  • Härtemaßnahmen können durch rechtzeitiges Handeln gemildert werden.
  • Instrument des Interessenausgleichs genutzt werden
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3
Q

003

Was für Ansprüche gibt es an die Personalarbeit aus sicht des Arbeitgebers?

4 aus 6

A

• Verfügbarkeit des Produktionsfaktors Arbeit
− in der erforderlichen Anzahl
− mit den erforderlichen Qualifikation
− zum richtigen Zeit- punkt
− am richtigen Ort

  • Anforderungs- und eignungsgerechter Personaleinsatz
  • Verbesserung des Qualifikationsniveaus der Mitarbeiter und damit der Innovationsfähigkeit des Unternehmens
  • Vermeidung von Personal- beschaffungskosten durch Stellenbesetzung „aus den eigenen Reihen“
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Überschaubarkeit der Personalkostenentwicklung
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4
Q

004

Was für Ansprüche gibt es an die Personalarbeit aus sicht des Arbeitnehmers?

6 aus 8

A
  • Sicherheit des Arbeitsplazes bzw. Vermeidung von Härten bei Um- oder Freisetzung
  • Minderung der Risiken, die sich aus technischem oder wirtschaftlichem Wandel ergeben können
  • Sichere, anforderungs- und leistungsgerechte Arbeitseinkommen
  • Menschengerechte Arbeitsbedingungen
  • Chancen beruflicher Aus- und Fortbildung
  • Aufstiegschancen im Unternehmen
  • Schutz besonderer Arbeitnehmergruppen (Ältere, Be- hinderte, Jugendliche)
  • Bessere Planbarkeit der eigenen Berufsentwicklung
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5
Q

005

Was für Ansprüche gibt es an die Personalarbeit aus sicht des Gesamtgesellschaft (Staat)?

3 aus 4

A
  • Vermeidung gesellschaftlicher Belastungen
  • Rechtzeitige Information der zuständigen Arbeitsämter über bevorstehende Nachfragen nach Arbeitskräften oder Entlassungen
  • Versachlichung der Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Betrieb
  • Realisierung und Ausfüllung gesetzlicher Vorschriften (§ 92 BetrVG)
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6
Q

006

Welche personalstrategische Denkansätze lassen sich unterscheiden?

2 Hauptpunkte und beschreibung

A

investitionsorientierten Strategie:

frühzeitige Analyse der zur Realisierung der Investitionen notwendigen personellen Ressourcen sowie anlauf und Lernkosten zu senken

ressourcenorientierten Strategie:

Unternehmensstrategie Einfluss hinsitlich: Welche Märkte lassen sich mit den aktuellen und potenziellen Qualifikationen der Mitarbeiter erschließen?

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7
Q

007

Wie kann man Unsicherheit des Wissens über die Zukunft in der Personalplanung entgegen wirken?

A

Durch Gleitende Planung auf der Basis eines ständigen Plan-Ist- Vergleiches ist zu empfehlen.

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8
Q

008

Was sind die Teilgebiete der Personalplanung!

4 aus 6

A

-Planung des Personalbedarfs

-Planung der Personalbeschaffung
(Personalbedarfs vs Personalbestand)

-abzubauender Personalüberhang (Freisetzungsplanung)

-Planung des Personaleinsatzes
(Arbeitsanforderungen und Qualifikationen)

-Planung der Personalentwicklung
(Entwicklungspotenziale des Mitarbeiters)

-Planung der Personalkosten

(Anzahl und Qualifikation)

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9
Q

009

Welche zwei haupt Einflussfaktoren in der Personalbedarfplanung gibt es?

A

Externe Einflussfaktoren

und

Interne Einflussfaktoren

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10
Q

010

Was sind Externe Einflussfaktoren in der Personalbedarfsplanung?

3 pkt

A
  • Gesamtwirtschaftliche und weltwirtschaftliche Entwicklungen
  • Veränderungen im Sozial- und Arbeitsrecht sowie tarifpolitische Veränderungen
  • technisch-technologische Veränderungen
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11
Q

011

Was sind Interne Einflussfaktoren in der Personalbedarfsplanung?

6 aus 8

A
  • geplante Absatzmengen,
  • geplante Produktionsmittel und -methoden,
  • Arbeits- und Unternehmensorganisation,
  • Personalstruktur,
  • durchschnittliche Leistung der einzusetzenden Arbeitskräfte,
  • Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen,
  • Fluktuation und Fehlzeiten sowie

• Interessen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer.
Externe Einflussfaktoren

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12
Q

012

Was sind Bedarfsbeeinflussende Elemente von hervorgehobener Bedeutung in der Personalplanung?

3 aus 4

A
  • Dienstleistungs- und Fertigungstiefe des Unternehmen
  • Veränderungen im Organisationstyp
  • Um- und Neustrukturierungen
  • Personalbestand
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13
Q

013

Was für ein Einfluss hat Lean Management und Lean Production auf die Personalbedarsplanung?

A

Starke Ausrichtung auf Personalreduzierung und Personalkostensenkung durch flache Hierarchien

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14
Q

014

Was für Arten der Personalveränderung gibt?

(Grafik mit vier Kästen)

A
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15
Q

015

Was ist der Arbeitgeber nach §92 Abs.1 BetrVG verpflichtet?

A

Den Betriebsrat über den gegenwärtigen und zukünftigen Personalbedarf und sich daraus ergebende Maßnahmen zu unterrichten.

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16
Q

016

Welche Arbeitsabfolge hat Grundsätzliche Bedeutung für die Personalbedarfsplanung?

3 Schritte!

A
  1. Ermittlung des Bruttopersonalbedarfs als Anzahl
  2. Ermittlung des künftigen Personalbestandes als Prognose
  3. Ermittlung des Nettopersonalbedarfs als Differenz aus 1. und 2.
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17
Q

017

Was für Methoden gibt es zur Ermittlung des Bruttopersonalbedarfs?

A
  • Schätzverfahren (beruhen auf Erfahrung und Intuition):
  • Statistische Verfahren (Vergangenheitsbezug auf Aufzeichnung)
  • Organisatorische Verfahren
  • Personalbemessungsmethoden
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18
Q

018

Was für unterscheidung gibt es beim Schätzverfahren zur Personalbedarfsplanung?

2 Hauptpunkte

A

  1. Einfache Schätzung: von Personalleitung ausgehend geschätzt und begründet.
  2. Expertenbefragung (Delphi-Methode): Schätzungen durch Expertenwissen –oft mehrere Schätzrunden.
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19
Q

019

Wie können Statistische Verfahren zur Personalbedarfsplanung unterteilt weden?

3 Hauptpunkte und kurze beschreibung!

A

1. Trendextrapolation:

wenn eine bestimmte Kontinuität in der Entwicklung des Personalbedarfs angenommen wird.

2. Regressions- und Korrelationsrechnung:

statistische Ursachenforschung für quantitative Merkmale

3. Kennzahlenmethode:

zwischen Personalbedarf und Bezugsgrößen eine stabile Beziehung besteht

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20
Q

020

Wie können Organisatorische Verfahren zur Personalbedarfsplanung unterteilt weden?

2 Hauptpunkte und kurze beschreibung!

A

1. Stellenplanmethode:

Bedarf wird durch Stellenplanmethode bestimmt

2. Arbeitsplatzmethode:

Stellen die unabhängig vom Arbeitsanfall ständig besetzt werden müssen – z. B. Pförtner

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21
Q

021

Wie können Personalbemessungsmethoden zur Personalbedarfsplanung unterteilt weden?

2 Hauptpunkte und kurze beschreibung!

A

1. REFA-Methodik:

− die Zerlegung des Arbeitsablaufs in seine Arbeitsvorgänge,
− Zeitmessung für die Arbeitsvorgänge,
− Ermittlung des durchschnittlichen Leistungsfaktors aller Arbeitskräfte

2. Methods of Time Measurement (MTM):

Arbeits- Bewegungsstudien nur für körperliche Arbeiten durchgeführt

22
Q

022

Was für eine Rolle spiel Computergestützte Personalplanung hinsitlich des Datengerüst?

A

Ein Mindest-Datengerüst für die Personalplanung sollte Folgendes enthalten (RKW 1996, 25):

  • Marktbezogene Daten:
  • Produktionsbezogene Daten:
  • Stellenbezogene Daten:
  • Personenbezogene Daten:
  • Entgeltbezogene Daten:
23
Q

023

Was muss die Personalplanung Hinweise auf das Arbeitsrecht beachten?

A

(1) Der Betriebsrat kann dem Arbeitgeber Vorschläge zur Sicherung und Förde- rung der Beschäftigung machen
(2) Der Arbeitgeber hat die Vorschläge mit dem Betriebsrat zu beraten. (Bei ablehnung Begründung erforderlich)

24
Q

024

Was isf die Grundsatzaufgabe der Personalbeschaffungsplanung?

A

Bereitstellung der durch die Personalbedarfsplanung ermittelten Anzahl von Mitarbeitern mit entsprechender Qualifikation als Neu- oder Ersatzbedarf

25
Q

025

Welche Auffassung dominiert in der Wirtschaftspraxis bzg. Personalbeschaffung?

A

Prinzip günstiger ist, vorrangig den innerbetrieblichen Arbeitsmarkt als Quelle zu nutzen („Aufstieg vor Einstieg“ und „Umstellung vor Einstellung“)

Zur Info:

Dafür plädieren auch die Betriebsräte im Hinblick auf ihr Initiativrecht nach § 95 Abs. 2 BetrVG und § 93 BetrVG

26
Q

026

Was für Liste mit Arbeitsfragen dient dem systematisches Bearbeiten von Beschaffungsfällen? (KADOR / KEMPE)

3 aus 4

(Es gibt mehr Atworte als in der Lösung gelisten)

A
  • Geht es bei dem zu beschaffenden Personal um Neubedarf, Ersatzbedarf oder befristeten Zusatzbedarf?
  • Steht der Zeitpunkt fest, ab wann der neue Mitarbeiter zu Verfügung stehen muss?
  • Wurden vor der Personalanforderung Notwendigkeit und Auslastung der freien Stelle ge- prüft?
  • Welcher Arbeitsmarkt kommt bei externer Beschaffung in Betracht?
27
Q

027

Was für Möglichkeiten gibt es für die Bedarfsdeckung ohne Personalbewegung?

(innerbetriebliche Personalbeschaffung)

A
  • Mehrarbeit
  • Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit
  • Urlaubsverschiebung
28
Q

028

Was für Möglichkeiten gibt es für die Bedarfsdeckung mit Personalbewegung?

(innerbetriebliche Personalbeschaffung)

A
  • Die Versetzung von Mitarbeiter (durch Weisung oder Änderungskündigung)
  • innerbetriebliche Stellenausschreibung
29
Q

029

Was für Empfehlungen gibt es für innerbetriebliche Stellenausschreibung KADOR / DIERGARTEN?

A

− Zur internen Ausschreibung eignen sich Arbeitsplätze, die für betriebliche Bewerber eine Verdienstverbesserung oder einen beruflichen Aufstieg bedeuten.

  • Werden Positionen sowohl intern als auch extern ausgeschrieben, sollte die interne Ausschreibung zeitlichen Vorlauf haben (und den Vorzug bekommen).
  • Ist ein Mitarbeiter mit seiner Bewerbung abzulehnen, so sollte ihm dies in einem persönlichen Gespräch verständlich gemacht werden.
30
Q

030

Was ist für Außerbetriebliche Personalbeschaffung wichtig?

A

Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens und um seine Imagepflege (Personalmarketing)

31
Q

031

Was versteht man unter Passive Personalbeschaffung von außen?

A

Wenn ein Unternehmen nahezu ohne Werbemaßnahmen auskommt.

  • Vermittlung durch die Arbeitsverwaltung,
  • Eigenbewerbung,
  • Personal-Leasing und
  • Werkvertrag.
32
Q

032

Passive Personalbeschaffung von außen

Erkläre folgende stichpunkte

  • Vermittlung durch die Arbeitsverwaltung,
  • Eigenbewerbung,
  • Personal-Leasing und
  • Werkvertrag.
A

• Vermittlung durch die Arbeitsverwaltung: Örtliche und überregionale Arbeitsämter sowie die Fachvermittlungsdienste

Eigenbewerbung: Direktbewerbung von Arbeitssuchenden

• Personal-Leasing: für kurzfristige Bedarfe gedeckt Arbeitnehmer überlassungs gesetz (AüG)

Werkvertrag: andere Unternehmen beauftragt arbeiten durchzuführen

33
Q

033

Wie kann Aktive Personalbeschaffung von außen erfolgen?

vier Punkte

A
  • eine Stellenanzeige als Stellenangebot,
  • Personalberater und Arbeitsvermittler,
  • Anwerbung durch Betriebsangehörige,
  • Einsatz neuer Kommunikationswege
34
Q

034

Die Vor-und Nachteile der internen und externen Personalbeschaffung

Siehe Grafik jeweils paar Punkte

A
35
Q

035

Ablauf der Bewerberauswahl siehe Grafik

A
36
Q

036

Was sind die wichtigsten Auswahlverfahren bei der Bewerberauswahl?

A
  • Analyse der Bewerbungsunterlagen,
  • Vorstellungsgespräch,
  • Testverfahren,
  • Assessment-Center (AC) sowie
  • ärztliche Eignungsuntersuchung.
37
Q

037

Was für Gesprächsform kommt beim Vorstellungsgespräch in Frage?

A

• nach den beteiligten Personen:
− Einzelgespräch oder − Gruppeninterview,

• nach der Gesprächsführung:
− standardisiertes oder
− nichtstandardisiertes Interview.

38
Q

038

Für Bewerbungen gibt es diverserse Testverfahren.

Was ist das Ziel und Kritikpunkte bei solchen Test?

je 2pkt

A

Ziel:

  • Unsicherheit bei der Eignungsdiagnose von Bewerbern zu verringern.
  • Arbeitsleistung des Probanden vorherbestimmen

Kritikpunkte:

  • Tests erfassen nur einen kleinen Ausschnitt des Spektrums menschlicher Fähigkeiten
  • ethische Bedenken wegen des Eindringens in die Privatsphäre des Bewerbers
39
Q

039

Wie läuft das Auswahlverfahren im Assessment-Center(AC) ab?

A
  • Es werden sechs bis zwölf Bewerber zu einem mehrtägigen Seminar eingeladen
  • Ausprägungsgrad werden ermitttelts wie z.B :komplexer Fähigkeiten, wie Organisations-, Team- und Kommunikationsfähigkeit,
  • Ergebnis wird im individuellen Abschlussgesprächen mitgeteil.
40
Q

040

Für wenn ist die Ärztliche Eignungsuntersuchung vorgeschrieben?

A

Für jugendliche Bewerber unter 18 Jahren ist sie nach § 45 Abs. 1 des Jugendarbeitsschutzgesetzes vorgeschrieben.

41
Q

041

Was versteht mann unter dem E-Recruiting Bewerbungsauswahlverfahren? Und was sind Vor und Nachteile

A

Jobbörsen im Internet und Intranet

Vorteile für Unternehmen:

  • Präsentation der Stellenanzeige bis zur Stellenbesetzung
  • Möglichkeit weltweiter Veröffentlichung;
  • höhere Erfolgschancen und Kostenersparnis;

Vorteile für Bewerber sind:
• Nahezu kostenloser Zugriff auf Stellenanzeigen rund um die Uhr, weltweit;
• Zeitersparnis durch einfache und komfortable Suchroutinen;

• ständig aktuelle Stellenagebote.

Nachteile:

Flut von „unechten“ Bewerbungen (Spam)

42
Q

042

Was ist bei der inhaltliche Gestaltung des Arbeitsvertrages zu beachten?

3pkt

A
  • Arbeitsrechtgesetzen,
  • Tarifverträgen und
  • Betriebsvereinbarungen.
43
Q

043

Was solte mindestesn in einem Arbeitsvertrag geregelt werden?

A
  • Eintrittsdatum, Probezeit, Arbeitszeit,
  • Art der Tätigkeit,
  • Wettbewerbsverbote, Schweigepflichten
44
Q

044

Welche Gesetze sind für die Personalbeschaffung und des Personalabbaus wichtig?

6 aus 9

A
  • Tarifvertragsgesetz (TVG),
  • Bundesurlaubsgesetz (BUrlG),
  • Sozialgesetzbuch (SGB IX),
  • Kündigungsschutzgesetz (KSchG),
  • Mutterschutzgesetz (MuSchG),
  • Jugendarbeitsschutzgesetz (JASchG),
  • Arbeitszeitgesetz (ArbZG),
  • Gewerbeordnung (GewO) sowie
  • Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG).
45
Q

045

Was muss bei Personalfreisetzung beachtet werden?

A

• rechtzeitige Information der Betroffenen und Beteiligten,

• Suche nach „weichen“ Abbaumaßnah-
men,

• Beachtung der gesetzlichen, tariflichen und betriebsverfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen,

46
Q

046

Was ist das Ziel der Personalentwicklung?

A

Einmal erworbenes Wissen verliert immer schneller an Aktualität. –>lebenslanges Weiterlernen wird zum allgemeinen Erfordernis.

Das Ziel ist es:

Die Sicherung der eigenen Beschäftigungsfähigkeit durch Selbstentwicklung über die Jahrzehnte der Berufslebenszeit

47
Q

047

Was ist Personalentwicklung?

A

Personalentwicklung ist die planmäßige, zielgerichtete Veränderung von Kompetenzen, vor allem um künftigen Anforderungen an die Tätigkeit im Unterneh- men gerecht zu werden.

48
Q

048

Was wir unter „Schlüsselqualifikationen“ verstanden?

4pkt

A

Die SQ ist nicht Sie sind nicht arbeitsplatzbezogen!

Fachkompetenz: fachübergreifender Sachkenntnis

Methodenkompetenz: abstraktes, logisches Denkvermögen,

Sozialkompetenz: Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Sensibilität und Artikulationsfähigkeit

Lernkompetenz: Lernbereitschaft,

49
Q

049

Wie werden die Personalentwicklungziele organisiert?

A

− den konkreten Entwicklungsbedarf zu ermitteln,

− die Bedarfsdeckung zu organisieren und schließlich

− die Zielerreichung zu kontrollieren.

50
Q

050

Welche Bereiche der Aufgabenverteilung gibt es in der Personalentwicklung?

(Wie kooperiert die Personalentwicklung mit anderen)

A

Unternehmensleitung: • Bestimmen der Ziele

Betriebsrat: • Mitwirken bei der Bestimmung des Weiterbildungsbedarfs

Personalwesen: • Auswertung von Mitarbeiterbeurteilungen

Personalentwicklung: • Bestimmen von Personalentwicklungszielen

Fachabteilungen: Tätigkeitsanforderungen,

Führungskräfte: • Mitwirken bei der Bedarfsermittlung

Mitarbeiter: • Einbeziehung in die Prozesse.

51
Q

051

Welche Instrumente zur Ermittlung des mitarbeiterbezogenen Entwicklungsbedarfs haben sich bewert?

A
  • Anforderungsprofil
  • Mitarbeiterbeurteilung
  • Fördergespräche mit folgenden Schwerpunkte:

Die in der ausgeübten Funktion gefundene Befriedigung

Laufbahnentwicklung