Release, Asset Lifecycle, Configuration, Procurement, Inventory Flashcards

1
Q

Was sind Probleme des Release Management?

A
  • fehlende Sichtbarkeit aller geplanten oder gerade durchgeführten Änderungen
  • ungenügend detaillierte Änderungstasks (verhindert Synergien)
  • unklare Berichtswege/Hierarchie
  • unzureichende Prozessdefinition
  • schlechte Paketverwaltung (keine Anleitungen, fehlende Dateien)
  • Änderungen in letzter Minute (bei Auslieferung)
  • Release macht sich durch zu späte Auslieferung selbst obsolet
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2
Q

Welche Arten von Releases gibt es?

A
  • geplante Wartungsreleases (Releasezyklen, Planung erleichert es dem Kunden)
  • ad-hoc-/projektbasierte Releases (ungeplant aufgrund von Ereignissen)
  • inkrementelle Releases (organisches Wachstum, kein Endzustand)
  • zusammenfassende Releases (setzen Standard für vorher abweichende Versionen)
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3
Q

Wie lautet die Checkliste für die Abnahme?

A
  • Abnahmekriterien klar formuliert?
  • Mitglieder des Abnahmeteams geschult genug, um Urteil fällen zu können?
  • Alle Kombinationen von Betriebssystemen beachtet?
  • Änderung verhält sich wie beschrieben/geplant?
  • Installationsanleitung richtig?
  • Release-Team mit Roll-out zufrieden?
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4
Q

Welche Pre-Release-Aktivitäten gibt es?

A
  • Bestimmung von Voraussetzungen (HW, SW, Nutzerfähigkeiten)
  • Baseline Leveling (alle auf einer Ebene vor dem Roll-out)
  • Training des Support-Teams
  • mise-en-place (alle Ressourcen gut logistisch verteilt)
  • für den Release werben (Überraschungen vermeiden)
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5
Q

Welche In-Release-Aktivitäten gibt es?

A
  • Fortschritt überwachen
  • Exception Handling (Ersatz für heruntergefahrene Geräte)
  • Performance und Motivation des Release-Teams (Statusmeldungen, Kommunikation)
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6
Q

Wann sollte eine einzelne Änderung als Release betrachtet werden?

A
  • wenn sie lang dauert
  • wenn viele Assets betroffen sind
  • wenn die Änderung komplex ist
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7
Q

Wie sollte der Inhalt eines Releases ausgewählt werden?

A
  • formelle Anfrage (Request)
  • als Entscheidung des Release Managers
  • Änderung ist mit anderer verwandt oder von ihr abhängig
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8
Q

Muss ein Release immer abgeschlossen sein?

A
  • viele werden nie abgeschlossen
  • künstliche Fortschritte/Meilensteine nützlich (zu 95% fertig)
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9
Q

Was sind die Ziele des Asset Lifecycle & Configuration Management?

A
  • für jedes Asset maximalen Ertrag aus minimalen Kosten erzielen
  • Lebensdauer erhöhen
  • Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Assets erkennen (Risiken minimieren)
  • Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit verbessern (Analyse von Ausfalltrends Prävention)
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10
Q

Was sind die Probleme des Asset Lifecycle & Configuration Management?

A
  • Tracking (wo ist das Asset?)
  • Diebstahl/Verlust, inoffizielles Inventar
  • ungeplante und nicht genehmigte Änderungen
  • zu wenig Information, die eine konforme Reparatur/Ersatz möglich machen würden
  • zu viele Möglichkeiten bei der Konfiguration
  • Inkonsistenzen bei der Datenerhebung und in Berichten
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11
Q

Wie sieht der Lebenszyklus eines Assets aus?

A
  • Kauf
  • Installation
  • Lagerung
  • Auslieferung
  • Routinenutzung
  • Inspektion
  • Prüfung der Effektivität
  • Modernisierung/Upgrade
  • Neuzuweisung
  • Entsorgung
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12
Q

Was sind mögliche Metriken beim Asset Lifecycle & Configuration Management?

A
  • Anzahl der Einheiten pro Typ, Hersteller, Einsatzort, Modell, Abteilung, etc.
  • Anteil der Assets, die nicht der Standardkonfiguration entsprechen
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13
Q

Was ist die Definition eines Configuration Item (CI)?

A
  • jegliches Element eines Rechensystems oder der unterliegenden Infrastruktur
  • physische oder logische Elemente, die zur Erfüllung eines Dienstes dienen
  • IT-Betriebsmittel
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14
Q

Was sind typische Eigenschaften eines Assets?

A
  • Klassifikation (was ist es?)
  • Beschreibung (welchen Typs ist es?)
  • Eindeutige Identifizierung (was zeichnet es - und nur dieses – aus?)
  • Status (wie ist seine Situation?)
  • Meilensteine (wann passierte etwas wichtiges damit?)
  • Primärer Zweck/Rolle (wozu dient es?)
  • Dimensionen (wie groß ist es?)
  • Kapazität (wie viele Dinge kann es – auf einmal – bearbeiten?)
  • Konfiguration
  • Standards/Support (welche Protokolle unterstützt es?)
  • Version
  • Kosten
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15
Q

Welche Beziehungen gibt es zwischen Configuration Items?

A
  • technisch/physisch
  • logisch (Prozesse, Systeme, Anwendungen)
  • Performance (Verfügbarkeit innerhalb eines SLAs)
  • zu Personen (Nutzer/Besitzer)
  • zu anderen Dingen (Ort, Komponenten, Verträge, Organisationen)
  • indirekt (Zuordnung zu Team)
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16
Q

Was ist eine Configuration Management Database (CMDB)?

A
  • Datenbank zur Verwaltung von Configuration Items
17
Q

Wie ist die Vorgehensweise bei der Erstellung einer CMDB?

A
  • Datenquellen identifizieren und bewerten
  • Master festlegen (welche Daten aus welchen Quellen)
  • Daten aufbereiten (Deduplizierung, Korrekturen)
  • Datenextraktion
  • Importmethode und -häufigkeit festlegen
  • Validierungsregeln festlegen
  • Daten konsolidieren/abgleichen
  • Anforderungen für Synchronisation festlegen
  • regelmäßig externe Daten mit Master aktualisieren
  • regelmäßig Änderungen importieren und abgleichen
  • Kontrollen definieren
18
Q

Welche Probleme gibt es beim Erstellen einer CMDB?

A
  • zu viele configuration items getracked bzw. zu allgemein gehalten
  • schlechte Datenqualität (Fehler, Duplikate)
  • zu komplizierte Datenmodelle (zu viele Klassen oder Beziehungstypen)
  • zu viele getrennte Datenquellen mit unterschiedlicher Qualität
19
Q

Aus welchen Schritten besteht der Configuration Management Prozess nach ITIL?

A
  • Planung (Zweck, Scope, Ziele, Prozeduren)
  • Identifikation (Konfigurationsstruktur mit Beziehungen, Besitzern etc.)
  • Steuerung (nur genehmigte CIs akzeptiert)
  • Statusreport (Bericht über aktuelle und historische Daten pro CI)
  • Verifizierung und Audit (Existiert das CI noch?)
20
Q

Was bedeutet Reconciliation und wozu braucht man es?

A
  • Vereinbaren/Vereinigen von mehreren Datensätzen
  • viele verschiedene Informationsquellen
  • Diskrepanzen zwischen neu aufgenommenen Daten und Bestandsdaten
  • automatisch identifizierte Datensätze mit zusätzlichen Daten ersetzen
  • WICHTIG: Master-Datensatz bestimmen!
21
Q

Welche typischen Fehler gibt es bei der Auswahl von Hardware/Software?

A
  • Überspezifikation
  • Technologie wird nur ausgewählt, weil “Trend
  • nicht auf mögliche Peak-Nutzung achten
  • Equipment nicht upgradebar
  • nicht auf mögliches schnelles Wachstum achten
22
Q

Woraus besteht ein typischer Procurement-/Beschaffungsprozess?

A
  • Kaufbedarf feststellen
  • technisches und finanzielles Genehmigungsverfahren
  • Kauf beim Lieferanten
  • Lieferung
  • Inventarisierung
  • Abgleichen der Rechnung
23
Q

Was sind die Ziele des Procurement-/Beschaffungsprozess?

A
  • Lieferanten nach Leistungsindikatoren bewerten (Preis, Schnelligkeit, Qualität)
  • Aushandeln von besonderen Konditionen
  • Anzahl von nichtvertraglichen (“auf eigene Faust”) Käufen minimieren, reduziert Geschäftsrisiko
  • Automatisieren und Routinieren von Kaufvorgängen
24
Q

Was sind die Ziele des Inventory Managements?

A
  • kostspielige Neuanschaffung von bereits vorhandenen Assets verhindern
  • zurückgegebenes Inventar neu einsetzen, bevor es obsolet wird
  • Lagerkosten minimieren
  • Ort und Zustand von geschäftskritischem Inventar ausfindig machen
  • ausreichendes Lager an Konsumwaren und oft angefragten Ersatzteilen (Patronen)
  • Gebrauch von Assets planen und vorhersagen