Knowledge Mgmt, Problem Mgmt Flashcards

1
Q

Was sind die Ziele des Knowledge Managements?

A
  • schneller, einfacher Zugang zu Unternehmenswissen bei Lösung von Problemen
  • Verlust von Wissen bei Mitarbeiterwechsel verhindern
  • Dauer zur Diagnose und Lösung von Problemen verringern
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2
Q

Was sind die Probleme des Knowledge Managements?

A
  • Zurückhaltung/Widerwille der Mitarbeiter, Wissen zu teilen
  • geringe Qualität der Informationen (viel Jargon, veraltet etc.)
  • lokale Wissenssilos; nicht öffentlich zugänglich
  • kaum vorhandene Prüfung der Informationen
  • wenig Zeit, die Datenbanken zu pflegen
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3
Q

Was sind mögliche Metriken des Knowledge Managements?

A
  • Anzahl neuer Einträge pro Zeiteinheit
  • Zeitersparnis bei Problemlösung
  • Anzahl der durch Self-Service mit der Datenbank gelösten Probleme
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4
Q

Was sind die Elemente eines Knowledge Management Eintrags?

A
  • Inhalt (Qualität und Nutzerfreundlichkeit; enthält Typ, Symptome, Workarounds …)
  • Suche (Indexing, Ranking)
  • Freigabe
  • Pflege (regelmäßige Prüfung, ob noch aktuell)
  • Nutzungsstatistik (mögliche Erkennung von Trends)
  • Feedback (War die Information hilfreich?)
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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem Incident und einem Problem?

A
  • Incident: vom Nutzer beobachtete Abweichung vom Normalfall (Drucker geht nicht)
  • Problem: Ursache eines Incidents (veraltete Software, unerfahrener Nutzer …)
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6
Q

Was sind die Ziele des Problem Managements?

A
  • Verhinderung von Incidents und Ausfällen
  • Verbesserung der Serviceverlässlichkeit und Performance
  • Prozessverbesserung
  • Verhinderung von wiederkehrenden Problemen
  • Identifikation bekannter Fehler und deren Ursachen
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7
Q

Was sind Probleme des Problem Managements?

A
  • kaum Fokus auf Prävention
  • zu wenige Daten für Analyse
  • kaum Kontrollmetriken zur Verhinderung von wiederkehrenden Vorfällen
  • kaum definierte Beziehungen zwischen Configuration Items, erschwert Fehlersuche
  • unrealistische Erwartungen
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8
Q

Was sind Kriterien für Priorisierung von Problemen?

A
  • Statistiken (wiederkehrendes Problem, höchste Kosten … )
  • von Abteilungsleitern als größte Probleme angesehen
  • Nutzeranfragen/Verbesserungsvorschläge
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9
Q

Was sind mögliche Metriken für das Problem Management?

A
  • Anzahl von laufenden Präventivmaßnahmen
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10
Q

Was sind die Probleme bei der Identifikation des Root Cause?

A
  • statistischer Zusammenhang zwischen Vorfällen oft nicht offensichtlich
  • nicht genug gesammelte Daten
  • Lösung: Schritte zur Reproduktion des Fehlers aufzeichnen
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11
Q

Welche Statistiken kommen beim Problem Management zum Einsatz?

A
  • Analyse über die Zeit (Wochentag, Tageszeit, …)
  • Analyse über die Nutzer (Rolle/Job, Abteilung, Standort …)
  • Statistical Process Control (SPC)
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12
Q

Was ist SPC?

A
  • Statistical Process Control
  • Beobachten von Charakteristiken, die sich während eines Prozesses verändern können
  • erkennt Änderungen in Varianzen und Verteilungen ohne Kenntnis der Ursache
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13
Q

Was ist ein Control Chart im Sinne des SPC?

A

Diagramm mit:

  • oberer und unterer Kontrollgrenze (3 Standardabweichungen )
  • oberer und unterer Warngrenze (2 Standardabweichungen)
  • Mittellinie
  • x-Achse: Testobjekte
  • y-Achse: Qualitätsmerkmale
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14
Q

Was sind die General Electric Rules für Anomalien im Sinne des SPC?

A
  • Regel 1: jeder Datenpunkt, der jenseits der Kontrollgrenze liegt
  • Regel 2: zwei von drei Datenpunkten liegen jenseits der Warngrenzen
  • Regel 3: vier von fünf Datenpunkten liegen jenseits der einfachen Standardabweichung
  • Regel 4: acht aufeinanderfolgende Datenpunkte liegen auf der selben Seite der Mittellinie
  • Regel 5: fünfzehn aufeinanderfolgende Datenpunkte liegen innerhalb der einfachen Standardabweichung
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15
Q

Was sind die üblichen Verdächtigen im Sinne einer Anomalie?

A
  • Personen (falsches/fehlendes Training, zu großer Workload, fehlende Kommunikation)
  • Prozess (wenig Zeit zur Umsetzung, zuwenig Ressourcen, Input nicht nach Spezifikation)
  • Equipment (falsch oder fehlerhaft, versagt unter großer Belastung)
  • Design (Berechnungsfehler)
  • Information (nicht zugänglich, nicht aktuell, nicht verständlich Fehler in der Doku)
  • Change (nicht autorisiert, Seiteneffekte, Inkompatibilitäten)
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16
Q

Was sind die Methoden zum Beweis einer Root-Cause-Theorie?

A
  • Problem mit bekannten Arbeitsschritten reproduzieren
  • Vorhersage, wann der nächste Vorfall in Zusammenhang mit dem Problem auftaucht
  • Korrelation zwischen vermuteten Gründen und Vorfällen aufzeigen
  • Statistik über Szenarios, die bestimmte Vorfälle oft auslösen
17
Q

Was sind interne Barrieren bei der Entfernung eines Root-Cause?

A
  • Kosten/Nutzen-Analyse zeigt, dass das Handeln unökonomisch ist
  • kein ausreichendes Budget, Fertigkeiten oder Ressourcen
  • Problem wird von der Chefetage nicht als Priorität angesehen
  • Grad der Änderung zu groß
  • bereits geplante Änderungen könnten Problem beheben
  • Personal weigert sich
18
Q

Was sind typische Metriken für den Effekt von Präventivmaßnahmen?

A
  • Rückgang der Varianz in der Prozessperformanz (Prozess wird vorhersagbarer)
  • Zunahme der Durchschnittszeit zwischen Störungen