Interaction Mgmt, Request Mgmt, Incident Mgmt Flashcards

1
Q

Was sind Probleme des Interaction Managements?

A

menschliche Kommunikation:

  • Verlust von Detailinformationen bei der Aufnahme
  • Missverständnisse
  • Sprachprobleme, kulturelle Differenzen
  • als Folge: falsches Routing

Sonstige:

  • Qualität/Nutzen von automatisierten Antworten
  • Druck, die Zeit und Häufigkeit des Kontakts zu minimieren
  • unterschiedliche Wichtigkeit von Interaktionstypen
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2
Q

Was sind mögliche Metriken des Interaction Managements?

A
  • Anzahl der Interaktionen pro Kanal
  • Anteil der Antworten in einem definierten Zeitrahmen
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3
Q

Was sind die Ziele des Request Managements?

A
  • genaues Bestimmen des Requests im Front-Line-Service
  • Sammeln von Informationen; unter Umständen Problem direkt lösen
  • Weiterleiten der Informationen zu Spezialisten
  • Statusupdates an Nutzer weiterleiten
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4
Q

Was sind Probleme des Request Managements?

A

Probleme für Nutzer:

  • lange Wartezeiten
  • kein sichtbarer Bearbeitungsstatus

Probleme für Service Desk:

  • unnötig viele Rückrufe/Nachfragen
  • falsches Routing
  • viele Kontakte zur Informationssammlung nötig
  • Fehler bei Informationsaufnahme
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5
Q

Was sind mögliche Metriken des Request Managements?

A
  • Anzahl der neu verteilten Requests (wegen falschem Routing)
  • Requests mit unvollständigen Informationen
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6
Q

Was sind Beispiele für Requests?

A
  • Fragen (nach Informationen)
  • Request nach technischer Unterstützung
  • Beschwerden
  • Buchen von Ressourcen (Räume, Geräte, Druckerpatronen etc.)
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7
Q

Was sind die Ziele des Incident Management?

A
  • schnelles Wiederherstellen des Service auf dem gewünschten Level
  • Minimieren von geschäftsgefährdenden Unterbrechungen
  • Implementierung von permanenten Fixes
  • möglichst im ersten Anlauf Lösung/Fix finden
  • Anzahl der wieder zu öffnenden Incidents minimieren
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8
Q

Was sind Probleme des Incident Managements?

A

für den Nutzer:

  • lange Problemlösungszeiten
  • schlechte Kategorisierung der Incidents
  • kein sichtbarer Bearbeitungsstatus
  • falsches Routing

für den Service Provider:

  • schlecht verteilter Workload
  • kaum Nutzung der Wissensdatenbanken
  • temporäre Workarounds statt permanenter Fixes
  • unnötig viele Rückrufe/Nachfragen
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9
Q

Was sind mögliche Metriken des Incident Managements?

A
  • Verteilung der Incidents über Tageszeit, Wochentag, etc.
  • finanzielle Auswirkung des Incident
  • Anzahl der Neuverteilungen (innerhalb eines Teams oder zwischen Teams)
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10
Q

Was sind mögliche Kategorisierungen von Incidents?

A
  • symptombasiert (komische Geräusche; einfach für Nutzer)
  • betroffene Einheit/Asset (Drucker, E-Mail etc.; möglicherweise zu technisch)
  • Asset und Symptom kombiniert (großer Overhead, Gefahr einer zu großen Struktur)
  • servicebasiert (Abbildung auf Servicekatalog, für Nutzer vielleicht zu verwirrend)
  • nach Funktion/Abteilung (Wissen darüber erforderlich, Gefahr des falschen Routings)
  • nach “root cause” (meist nicht ermittelbar)
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11
Q

Was sind mögliche Fehler bei der Erstellung einer Kategorisierung?

A
  • Versuch, zu viele Dinge auf einmal aufzunehmen
  • zu komplexe Kategorisierungsmodelle
  • zu viele Ebenen der Kategorisierung
  • technischer Jargon und Abkürzungen
  • missverständliche oder zu ähnliche Kategorien
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12
Q

Wie können Incidents priorisiert werden?

A
  • Anzahl der betroffenen Nutzer
  • Grad der Behinderung des/der Nutzer(s) durch den Incident
  • Gefährdung des Geschäfts
  • Dringlichkeit
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13
Q

Was sind Probleme der Priorisierung?

A
  • Über-/Unterpriorisierung
  • willkürliche Nutzung von Standardprioritäten
  • wechselnde Priorisierung während der Bearbeitung des Tickets
  • interne Priorisierung anders als extern sichtbare
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14
Q

Wie kann die Priorität berechnet werden?

A
  • Priorität = Schweregrad * Anzahl der Betroffenen * Dringlichkeit
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15
Q

Was sind Statusattribute in Tickets und wozu dienen sie?

A
  • accepted, scheduled, assigned, in progress
  • den Anfragesteller informieren, an welcher Stelle sich ihr Ticket im Prozess befindet
  • dem IT-Management erlauben, den Workload und Fortschritt zu berechnen
  • andere am Incident arbeitende Personen über eigenen Fortschritt informieren
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16
Q

Was sind Probleme der Self Selection beim Incident Management?

A
  • Zuordnung zu einem Mitarbeiter/Team, welches damit nur ihre Metriken verbessert
  • Monopolisierung einer Nische, Gefahr der Unentbehrlichkeit des Einzelnen
  • nur Denken/Handeln in der eigenen Komfortzone aus Bequemlichkeit
  • Vermeidung der Zusammenarbeit mit bestimmtem Personal
  • Auswahl besonders wichtiger Fälle zur eigenen Reputation
17
Q

Was sind mögliche Anzeichen für Self Selection?

A
  • Liste der Fälle dauernd von Sachbearbeitern beobachtet
  • ungleiche Verteilung der Fälle auf die Mitarbeiter
  • Incidents mit niedriger Priorität werden ausgelassen
  • werden Mitarbeiter nach Anzahl gelöster Fälle belohnt?
18
Q

Welche Folgen hat die Self Selection im Incident Management?

A
  • fehlerhafte Repräsentation des Wertes und Einsatzes eines Individuums
  • Entstehung von Wissenssilos
  • Mitarbeiter lernen keine neuen Fertigkeiten
  • verschobene Nutzerzufriedenheitsmetriken
19
Q

Nach welchen Kriterien wird eine automatische Aufgabenzuweisung durchgeführt?

A

Auf Teamebene :

  • nach Fertigkeiten
  • nach Erfahrung
  • nach geographischer Nähe
  • nach Verfügbarkeit

Auf Mitarbeiterebene:

  • nach festgelegter Reihe
  • nach Workload
  • nach Beziehung zum Anfragensteller (kennt man das Problem schon?)
  • nach Erfolgsrate
20
Q

Welche Soforthilfen gibt es beim Incident Management?

A
  • vorgefertigte Pläne für Diagnose und Lösung
  • Remote Desktop
  • Black Box / Log
  • Werkzeuge zum Vergleich von Konfigurationen
  • Software zur Überwachung der Systeme; senden Nachricht bei Anzeichen von Gefahr