Reizaufnahme Und Erregungsleitung Flashcards

1
Q

Konzentrationsunterschied

A

Außenseite: Na+ und Cl- (positiver)
Innenseite: K+ und A- (negativer)

.

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2
Q

A-

A
  • Organische Ionen
  • Säurereste organischer Säuren
  • Proteine(werden in der Zelle hergestellt)

.

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3
Q

Ruhezustand

A

Hauptsächlich K+ ionenkanäle offen,
Konzentrationsgefälle: K+ Ionen wandern nach außen–> negativer

.

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4
Q

Elektrisches Feld an der Membran

A
  • Verschiedene Ladungen ziehen sich an
  • Negative Und positive Ladungen lagern sich an die Membran
  • K+ Ionen werden immer stärker von gleichen Ladungen abgestoßen–> verhindert Überschuss

.

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5
Q

Membranpotential

A
  • Spannung= Elektrische Potentialdifferenz zwischen Außenseite und Innenseite des Axons
    (Bei allen pflanzlichen und tierischen Zellen)

.

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6
Q

Neuron Aufbau

A
  • Bild
  • Zellkörper (Soma)
  • Zellfortsätze:
    Dendriten: Erregungen zum Zellkörper,
    Axon: Erregungen zu anderen Zellen
  • Axonhügel
  • Endknöpfchen: Verbindungsstelle, Synapse
  • Gliazelle: stützen ernähren und isolieren elektrisch die Neurone
  • Myelinisierte sensorische und motorische Axone bilden Markscheide, mehrmals um Axon gewickelt

.

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7
Q

Nervenfaser

A

Axon & umgebende Myelinscheiden

.

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8
Q

Nerv

A

Bündel von nervenfasern und Blutgefäßen, dass von Bindegewebe umgeben ist

.

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9
Q

Lymphe

A

Körperflüssigkeit im extrazellulärraum

.

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10
Q

Kaliumgleichgewichtspotential

A

Kaliumionenwanderungen im Gleichgewicht, Grundlage für Membranpotential

.

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11
Q

Natrium-Kalium-Pumpe

A
  • Ionenleckströme (kleine Mengen Natrium und kaliumionen diffundieren wegen ionengradienten und Membranpotential auf die andere Seite)
  • Ausgeglichen durch aktiven Transport
  • Sonst würden sich ionenkonzentrationen langsam ausgleichen
  • 3 na+ gegen 2 k+

.

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12
Q

Sensorische Nervenzellen

A

Leiten Erregungen der sinneszellen zu Rückenmark und Gehirn

.

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13
Q

Motorische Nervenzellen

A

Leiten Erregungen zu den Muskeln

.

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14
Q

Alles-oder-nichts-Gesetz

A
  • Aktionspotentiale haben immer dieselbe Dauer und dasselbe elektrische Potential
  • Nach überschreiten des Schwellenwerts ändert sich axonpotential und bildet immer dasselbe aktionspotential

.

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15
Q

Entstehung Aktionspotential

A
  • Elektrischer Reiz
  • Überschwellige Depolarisation
  • Spannungsabhängige Na+ Kanäle öffnen sich
  • Einstrom von Na+ Ionen
  • Veränderung des Membranpotentials
    –> weitere Kanäle öffnen sich
  • Weitere Depolarisation bis zum Höhepunkt des aktionspotentials
  • Na+ Kanäle schließen sich schnell,
    Können kurze Zeit nicht mehr geöffnet werden
  • Erst nach eintreten des ruhepotentials und refraktärzeit wieder aktiv
  • Repolarisation

.

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16
Q

Repolarisation

A
  • Kaliumkanäle öffnen sich
  • Ausstrom
  • Zellinneres wird wieder negativ
  • Ruhepotential
  • Nach einem einzelnen Aktionspotential stellt sich - Ruhepotential schnell wieder ein
  • Bei tausenden muss Natrium-Kalium-Pumpe verhindern, dass sich ionenkonzentrationen so stark ändern, dass kein Ruhepotential mehr Auftritt

.

.

17
Q

Unterschwelliger elektrischer Reiz

A
  • Lokale Depolarisation
  • Elektrisches Feld bildet sich in beide Richtungen aus und nimmt mit Entfernung ab

.

18
Q

Elektrotonische Leitung

A
  • Passive Ausbreitung der Spannungsänderung
  • Gute elektrische Leitfähigkeit entlang der axonmembran–> weitere Ausbreitung
  • Wenig Leitfähigkeit durch Membran–> Feld lässt sich nicht durch ionenströme abschwächen

.

19
Q

Kontinuierliche Erregungsleitung

A
  • Aktionspotentiale werden entlang des Axons weitergeleitet ohne schwächer zu werden weil das elektrische Feld stark genug ist, um die Spannungsachwelle zu überschreiten
  • Alles-oder-Nichts-Prinzip

.

20
Q

Ausbreitungsrichtung

A
  • Refraktärzeit sorgt dafür, dass sich das Aktionspotential nur in eine Richtung ausbreitet
  • Nur von Axonhügel zu Endknöpfchen

.

21
Q

Größere Axondurchmesser

A
  • Verminderter elektrischer Widerstand entlang der Axonmembran
  • Schnelleres erreichen des Schwellenwertes
  • Höhere Fortleitungsgeschwindigkeit,
    Schnellere Reaktionen

.

22
Q

Saltatorische Erregungsleitung

A
  • Myelinisierte Axone
  • Nur Na+Kanäle (sehr viele=schneller) an nicht myelinisierten Schnürringen (Aktionspotentiale bilden sich nur dort aus)
  • Myelinisierte Bereiche werden ohne Verzögerung übersprungen

.

23
Q

Membranen der Gliazellen

A

Isolieren elektrisch,
Geringe Leitfähigkeit durch Membran,
Elektrisches Feld breitet sich längs aus

.

24
Q

Vorteile Saltatorische Erregungsleitung

A
  • Geringere Axondurchmesser
  • Weniger Material-, Energie- und Platzverbrauch
  • Komplexere Nervensysteme

.

25
Q

Rezeptorzelle

A

Primäre sinneszellen
zB. Muskelspindeln:
Liegen parallel zu muskelfasern und reagieren auf ihre Kontraktionen (Regulation der muskelkontraktion und Bewegung)

.

26
Q

Rezeptorpotential

A
  • Dehnung der Muskelfaser
  • Dehnung der Muskelspindel
  • Natriumionenkanäle öffnen sich
  • Depolarisation (Rezeptorpotential)
  • In dieser spezialisierten Region noch keine spannungsabhängige natriumionenkanäle–>lokales Potential, elektrotonisch weitergeleitet
  • Elektrisches Feld des Rezeptorpotentials gelangt in Bereich mit spannungsabhängigen Na+Kanälen
  • Aktionspotential

.

27
Q

Reizstärke

A
  • Je höher desto stärker die Dehnung der Muskelfaser desto höher die Amplitude des Rezeptorpotentials (mehr Na+)
  • Amplitude und Dauer bestimmen Frequenz und Zeitraum der Aktionspotentiale
  • Reizstärke wird durch Frequenz codiert

.

28
Q

Gliazellen

A
  • Stützen und ernähren Neurone
  • Elektrische Isolation
  • Nervenzellen sind in die eingelegt

.

29
Q

Reiz

A

Ruft elektrische Erregungen hervor

.