Angepasstheit und Ökologische Potenz Flashcards
Biozönose
Lebensgemeinschaft aller Organismen in einem Biotop
Definition Ökologie
Wissenschaft der:
- Wechselbeziehungen und
- Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt
- Stoffhaushalt und
- Energieflüsse die Leben auf Erde ermöglichen
- Anpassungen der Organismen an Lebensbedingungen
Biotop
Lebensraum, Gesamtheit aller abiotopischen Umweltfaktoren zB. Temperatur, Feuchtigkeit
Ökosystem
Vernetzung von Biozönose und Biotop
Biomasse
Gesamte lebende Masse aller Individuen
So viel Biomasse stirbt ab oder geht an Konsumenten verloren wie in der selben Zeit von der Trophiestufe produziert werden kann
Produktion
In einer bestimmten Zeit neu gebildete Biomasse
- Produzenten, bilden aus anorganischen Stoffen energiereiche organische Stoffe (Primärproduktion)
- Konsumenten, produzieren aus Biomasse anderer Organismen eigene Biomasse (Sekundärproduktion)
Trophiestufen
- Produzenten, Pflanzen
- Konsumenten 1. Ordnung, Pflanzenfresser
- Konsumenten 2. Ordnung, Fleischfresser
- Konsumenten 3. Ordnung, Fleischfresser anderer Fleischfresser
Destruenten
Organismen die organisches Material abbauen
Bsp. abiotische faktoren
Licht Temperatur Mineralien Boden Feuchtigkeit Wind Salzgehalt pH-Wert
Ökologische Potenz
Reaktionsbreite einer Art gegenüber einem Umweltfaktor
- Ansprüche einer Art
- Aufgrund genetischer Unterschiede für einzelne Individuen verschieden–> Anpassungsfähigkeit der Population
Toleranzbereich Präferenzbereich Optimum Pessimum (keine Fortpflanzung) Minimum Maximum
Eurypotent
Hohe Toleranz
Stenopotent
Niedrige Toleranz
Salzgehalt Süßwasserfische/ Salzwasserfische
Innenmedium: hypertonisch
Außenmedium: hypotonisch
Bild
Außenmedium: hypertonisch
Innenmedium: hypotonisch
Bild
Poikilo-
Homoi-
Poikilo- : konformer
Homoi- : aktive Regulierer
Pflanzen & Salz
Bild
Gefrierpunktserniedrigung
Heft
Osmotischer Wert
Je mehr Partikeln desto höher der osmotische Druck desto hypertonischer
Allen’sche Regel
Je wärmer desto weiter abstehende Körperteile zum abgeben von Wärme
Bergmann’sche regel
Je kälter desto größer der Körper um nicht so schnell auszukühlen (kleinere relative Oberfläche verglichen mit kleineren Vertretern)
Ökologische Nische
Gesamtheit der Ansprüchen einer Art an ihre Umwelt
Ansprüche werden durch Einflüsse von umweltfaktoren und Nutzung der Ressourcen bestimmt.
Gesamtheit der ökologischen Potenz einer Art
Stellenäquivalenz
Ähnliche ökologische Nischen in verschiedenen Regionen der Erde
Habitat
Lebensraum einer Art
Ressourcen
Faktoren, die beinflussbar sind (Wechselbeziehung), also verbraucht werden können
Nahrung Gebiet Paarung Sonnenstrahlung Sauerstoff
Populationswachstum
Exponentiell
Logistisch
Heft