Realität und Medienrealität Flashcards

1
Q

Welche Ansichten von “Realität” gibt es?

A

Realismus
Konstruktivismus
moderater Realismus

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2
Q

Welche Perspektive geht davon aus, dass Realität erkennbar ist und Medienrealität und Realität vergleichbar sind?

A

Realismus (naiver Realismus)

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3
Q

Was ist kennzeichnend für den Konstruktivismus?

A
  • Realität ist nicht objektiv erkennbar und nur ein Konstrukt von Menschen (radikaler Konstruktivismus)
  • Medienrealität und Realität sind nicht vergleichbar
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4
Q

Was besagt der “moderate Realismus”?

A
  • Medienrealität = verzerrt

- es gibt Konsens mit wahrer Realität, welche sich hinter einer Art Vorhang befindet

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5
Q

Wie lässt sich überprüfen, ob es sich bei der Medienrealität auch um die wahre Realität handelt?

A

Extra-Media-Vergleich = Konsensprüfung

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6
Q

Welche Anforderungen muss ein Ereignis erfüllen um nach Rosigeren im Extra-Media-Vergleich geprüft zu werden?

A
  • Ereignis muss klar erkennbar sein
  • immer wiederkehrendes Ereignis
  • Ereignis muss medienrelevant sein
  • Extra-Daten müssen unabhängig von der Berichterstattung sein
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7
Q

Was gibt es für Kritik an der Extra-Media-Vergleichsmethode?

A
  • es gibt nur für bestimmte Ereignisse auch Statistiken

- auch Statistiken zeigen nur kleinen Ausschnitt der Realität = selektive Beobachtung

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8
Q

welche Methoden gibt es um den Prozess der Nachrichtenauswahl zu untersuchen?

A
  • Extra-Media-Daten-Vergleich
  • Input-Output Analyse
  • Inhaltsanalyse
  • Experimentelle Untersuchung
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9
Q

Welche Modelle der Nachrichtenauswahl gibt es?

A
  • Kausalmodell
  • Finalmodell
  • instrumentelle Aktualisierung
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10
Q

Beschreiben Sie das Kausalmodell

A
  • Journalisten als passive Vermittler

- wählen Meldungen anhand verschiedener Nachrichtenfaktoren aus = subjektive Zuschreibung

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11
Q

Was wird am Kausalmodell kritisiert?

A
  • Zuschreiben von Nachrichtenfaktoren = subjektiv

- Relevanz von Ereignisse ist nicht objektiv erkennbar

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12
Q

Wie heißt das weiterentwickelte Modell und was besagt es?

A
  • Finalmodell/Inszinierungsmodell
  • Nachrichtenauswahl = von außen gesteuert um gewisses Bild zu vermitteln (z.B. Parade von MacArthur)
  • Aspekt der Zweckverfolgung durch bestimmte Mitttelwahl
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13
Q

Was ist der “reziproke Effekt”?

A
  • Anwesenheit von Medien verändert das Verhalten von Menschen
  • im TV werden nur die aufregenden Szenen gezeigt, vor Ort wird Stimmung ganz anders wahrgenommen
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14
Q

Bei welchem Modell wird die Intension und Instrumentalisierung durch Journalisten berücksichtigt?

A
  • Instrumentelle Aktualisierung
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15
Q

Was besagt das Modell der Instrumentellen Aktualisierung?

A
  • Journalisten wählen anhand interner und externer Gründe bestimmte Ereignisse aus um so eine gewisse Wirkung zu erzielen
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16
Q

Was sind interne Intentionen der Journalisten?

A
  • Ausgewogenheit/Vielfalt
    wenn bereits viel über Außenpolitik berichtet wird, wählen Journalisten zum Zweck der Vielfalt ein innenpolitisches Ereignis
17
Q

Was sind externe Intentionen der Journalisten?

A
  • Legitimation eigener Ziele/Einstellungen
    gewissen Themen werden mehr Relevanz zugesprochen, nur weil der Journalist diese für relevant hält
    = gewisse Themen werden bewusst hoch oder runtergespielt um gewisse Publikationsfolgen zu bewirken