Medienrezeptionsforschung Flashcards

1
Q

Was betrachtet die Medienrezeptionsforschung?

A
  • Prozesse der Informationsverarbeitung

- untersucht Wahrnehmung und Bewertung von Medieninhalten

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2
Q

Welche Kommunikationsphase umfasst die Medienrezeptionsforschung?

A
  • kommunikative Phase (aber auch etwas davor und danach)
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3
Q

Auf welche Weise können Medieninhalte verarbeitet/wahrgenommen werden?

A
  • kognitiv
  • affektiv
  • konativ
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4
Q

Wie werden Medien kognitiv verarbeitet?

A
  • wahrnehmungsbezogen

- bewusst oder unbewusst wahrnehmen

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5
Q

Was ist ein niederer kognitiver Prozess?

A
  • unbewusste Wahrnehmung

- einfaches Verstehen, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung

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6
Q

Was ist ein höherer kognitiver Prozess?

A
  • bewusste Wahrnehmung

- Lernen, komplexes Verstehen

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7
Q

Was ist ein Synonym für affektiv?

A

emotional

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8
Q

Wie werden Medien konativ verarbeitet?

A
  • verhaltensbezogen

- Abwegen von Handlungen/Wünschen

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9
Q

Was besagt die Integrative Sicht bei der Medienwahrnehmung?

A

Wahrnehmung (kognitiv, emotional und konativ) läuft parallel oder sequenziell ab und nicht entweder oder

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10
Q

Welche Methoden gibt es bei der Medienrezeptionsforschung?

A
  • prozessbegleitende

- post-rezeptive

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11
Q

Nenne prozessbegleitende Maßnahmen

A
  • Herzrate = Aufmerksamkeit
  • Hautleitwiderstand = emotionale Erregung
  • Eye-Tracking = visuelle Aufmerksamkeit
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12
Q

Wie erfolgt eine postrezeptive Abfrage?

A
  • nach der Rezeption mithilfe von Fragebögen
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13
Q

Warum spricht man bei der Medienrezeptionsforschung von Methodenpluralismus?

A

weil man immer mehrere Messungen gleichzeitig durchführt, da eine nicht aussagekräftig genug ist

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14
Q

Ist Informationsverarbeitungskapazität begrenzt?

A

ja

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15
Q

Beschreiben sie das Informationsverarbeitungsmodell von Lang

A
  • Medienreiz trifft ein
  • dieser hat automatisch Erregungspotenzial
  • je nach Allokation der Aufmerksamkeit (Zuwendung)
  • wenden wir uns dem Reiz zu oder nicht
  • kontrollierte/automatische Infoselektion
  • ist Information interessant nehmen wir diese auf
  • Speicherung
  • Abruf
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16
Q

Was beschreibt die Allokation der Aufmerksamkeit?

A
  • unbewusstes meist durch einen Reiz ausgelöstes Zuwenden zu einem bestimmten Medium/Medieninhalt
17
Q

Wie wirken bewegte Bannerwerbungen?

A
  • animierte Bilder verursachen unwillkürlich Aufmerksamkeit

- messbar an verlangsamten Puls (da gesamtes Blut im Kopf gebraucht wird)

18
Q

Sind zu viele Schnitte und bewegte Bilder vorteilhaft bei der Informationsverarbeitung?

A

nein, da die Informationsverarbeitung etwas Zeit benötigt und unsere Aufmerksamkeit so nur immer wieder neu erregt wird ohne dass die Information gespeichert wird