Qualitätssicherung (Schaubilder in Folie) Flashcards

1
Q

Prüfen

A

Feststellen, inwieweit eine Einheit eine Forderung erfüllt (Abweichung vom Soll)

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2
Q

Messen

A

Vergleich der Messgröße mit einer Bezugsgröße gleicher Dimension

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3
Q

Lehren

A

Feststellen, ob bestimmte Längen, Winkel oder Formen, die durch Maß- und
Formverkörperung -die Lehre- gegebene Grenzen einhalten oder in welcher Richtung
sie diese überschreitet

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4
Q

Einstellen

A

geht dem Messen voraus, z.B. Stellen der Anzeige auf Null beim Messbeginn

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5
Q

Kalibrieren

A

Ermitteln der systematischen Messabweichung einer Messeinrichtung ohne
verändernden Eingriff; Ziel kann die Zuordnung von Werten der Messgröße zu
Teilstrichen auf beliebigen Skalen sein

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6
Q

Justieren

A

Beseitigen systematischer Messabweichungen durch verändernden Eingriff in das
Messgerät; setzt Kalibrierung voraus

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7
Q

Eichen

A

Qualitätsprüfung eines Messgeräts in Bezug auf Forderungen der Eichvorschrift; vor
der Eichung erfolgt ggf. eine Justierung (Eichen nur durch Eichamt!)

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8
Q

Werkstückgestalt

A

Grobgestalt
-Maß
-Form
-Lage
Feingestalt
-Welligkeit
-Rauheit

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9
Q

Auswertung der Messergebnisse festlegen

A

▪ Ausgleichselement nach Gauß: Die Summe der Abstandsquadrate aller Messpunkte von der Idealgeometrie (Kreis) werden minimiert.
▪ Hüll- und Pferchelement: Das Hüllelement ist das kleinstmögliche
Element, das alle Messpunkte umschließt. das Pferchelement ist das
größtmögliche Element, das von allen Messpunkten umschlossen wird.
▪ Ausgleichselement nach Tschebyscheff: Der Betrag des maximalen
Abstands aller Messpunkte zum Ausgleichselement (z. B. Kreis) wird
minimiert. Beim Kreis wird der Mittelpunkt x,y und der Radius r des
Ausgleichselements bestimmt. Anschließend sind der max. Außenkreis und min. Innenkreis bestimmbar.

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10
Q

Kantendetektion – Helligkeitsverlauf an einer Kante

A

▪ Theoretischer Helligkeitsverlauf:
▪ Sprunghafte Änderung der Intensität von 0 auf 1 am Kantenort xk
▪ Realer Helligkeitsverlauf:
▪ Aufgrund der Abbildungsoptik und der integrierenden Wirkung der
flächigen Pixel ergibt sich ein stetiger Helligkeitsverlauf. Die Helligkeit
am Kantenort ist 0,5. In der Nähe des Kantenorts ist der
Helligkeitsverlauf nahezu linear.
▪ Erste Ableitung des Helligkeitsverlauf:
▪ Die 1. Ableitung des Helligkeitsverlaufs an der Kante weist ein
Maximum am Kantenort auf, das zur differentiellen Kantendetektion
verwendet werden kann. Der Funktionsverlauf kann durch eine
Exponentialfunktion oder Parabel approximiert werden.

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11
Q

Komponenten von Koordinatenmessgeräten

A

▪ Verfahrachsen in bauartspezifischer Anordnung mit integrierten Wegmesssystemen
▪ Tastsysteme - Sensoren zur Abtastung des Werkstücks:
▪ Taktile Systeme
▪ Schaltender Taster
▪ Messender Taster
▪ Optische Systeme
▪ Abstandsmesssysteme (Triangulationsprinzip, Foucault-Prinzip)
▪ Bildverarbeitung (Konturauswertung, 3D-Bildverarbeitung)
▪ Steuerung mit Bedien- und Auswertesoftware
▪ Koordinatenmessgeräte sind Universalmessgeräte mit denen die
Gestalt von Körpern jeglicher Art und Komplexität punktweise
überprüft wird.

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