Psychologie als empirische Wissenschaft Flashcards

1
Q

Gegenstand der Psychologie ist

A

das Erleben, Verhalten und Handeln des Menschen.

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2
Q

Fragestellungen der Psychologie sind

A

variabel & komplex.

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3
Q

Methodenvielfalt ist auch deshalb nötig, da

A

Erleben, Verhalten und Handeln oft nicht direkt beobachtbar sind & mit „methodischer“ Hilfe erschlossen werden müssen

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4
Q

Beschreiben bedeutet

A

Merkmale zu klassifizieren, benennen, definieren & auch Zusammenhänge zu erfassen.

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5
Q

Erklären bedeutet herauszufinden,

A

welches Merkmal ein anderes kausal verursacht (dies geht noch nicht aus einem statistischen Zusammenhang hervor). Beschreiben und Erklären bedürfen unterschiedlicher Methoden.

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6
Q

Vorhersagen bedeutet,

A

zukünftiges Erleben oder Verhalten zu prognostizieren.

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7
Q

Verändern bedeutet,

A

psychische Merkmale gezielt zu beeinflussen

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8
Q

Eine empirische Wissenschaft ist

A

daran interessiert, Hypothesen &Theorien zu den Fragen zu entwerfen, mit denen man sich gerade beschäftigt.
Diese Hypothesen und Theorien werden nun ihrerseits mit der Realität konfrontiert. Man vergleicht also ‒ wie in anderen Naturwissenschaften auch ‒ die gedankliche Antwort auf die Frage mit den in der Realität diesbezüglich vorfindbaren Sachverhalten.

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9
Q

Unter psychologischen Methoden verstehen wir

A

Vorgehensweisen, mit deren Hilfe wir Antworten auf Fragen aus dem Gegenstandsbereich der Psychologie erhalten können.

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10
Q

Induktion

A

Methode des Schlussfolgerns von Einzelfällen auf das Allgemeine & Gesetzmäßige.

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11
Q

Deduktion

A

Ableitung des Besonderen &Einzelnen aus dem Allgemeinen (aus Regeln, Gesetzmäßigkeiten, Modellen, Theorien).

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12
Q

Beim induktiven Vorgehen versucht man,

A

von wiederholten Einzelbeobachtungen oder einer sorgfaltigen Einzelfallanalyse, auf eine generelle Regel zu verallgemeinern.

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13
Q

Induktive Schlüsse haben nur

A

Wahrscheinlichkeitscharakter

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14
Q

Beim quantitativen Ansatz kommen

A

objektiv messende (standardisierte) Verfahren zum Einsatz

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15
Q

qualitativen Ansatz kommen

A

sinnverstehende (unstandardisierte) Verfahren zum Einsatz.

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16
Q

quantitativen Methoden werden

A

Merkmale oder Zusammenhänge exakt gemessen, meist an einer großen Gruppe von Individuen.

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17
Q

Bei qualitativen Verfahren liegt der Fokus

A

eher auf der intensiven Untersuchung weniger bzw. einzelner Fälle.

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18
Q

Methodologie

A

Theorie der wissenschaftlichen Methoden (Methodenlehre), die sich insbesondere mit der sachgerechten Anwendung von Forschungsmethoden
beschäftigt.

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19
Q

Unter einer Wissenschaft versteht man

A

die Gesamtheit von Erkenntnissen, die auf einen Erkenntnisgegenstand bezogen sind& in einem Begründungszusammenhang stehen

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20
Q

Beim Beschreiben werden Angaben über

A

die Erscheinungsformen & Merkmale von mindestens einem Sachverhalt gemacht. Dies geschieht durch Benennen, Ordnen & Klassifizieren, Definieren, sowie Angaben zu Häufigkeit bzw. Ausprägungsgrad.

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21
Q

Erklärungen sind

A

Angaben über Bedingungsverhältnisse von Sachverhalten bzw. Angaben über Abhängigkeiten zwischen Sachverhalten. Erklärungen setzen die Beschreibung von mindestens zwei Sachverhalten voraus.

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22
Q

Beim Erklären bedingt die unabhängige Variable die abhängige Variable.

A

Die Beziehung zwischen den beiden Variablen ist eine Kausalrelation.

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23
Q

Beim Beschreiben von zwei Sachverhalten A und B interessiert in der Regel

A

auch deren Zusammenhang; Es handelt sich also um eine Zusammenhangsrelation.

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24
Q

Vorhersagen (Prognosen) sind

A

vorwärts gerichtete Erklärungen.
Derselbe Bedingungszusammenhang, den man annimmt, um einen Sachverhalt zu erklären, dient dazu, das Eintreten eines zukünftigen Sachverhalts zu prognostizieren.

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25
Q

Forschungsansatz /design

Quantitativer Ansatz

A

(Labor)experiment
Quasi experiment
Korrelationsstudie
Metaanalyse

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26
Q

Forschungsansatz /design

Qualitativer Ansatz

A

Deskriptive Feldforschung
Handlungsforschung
Biografische Methode
Gegenstandsbezogene Theoriebildung

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27
Q

(Daten)Erhebungsmethoden

Quantitativer Ansatz

A

Beobachten
Zählen
Urteilen
Testen

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28
Q

(Daten)Erhebungsmethoden

Qualitativer Ansatz

A
Interview
struktur-Lege Verfahren
Gruppendiskussion
Teilnehmendes b
Beobachten
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29
Q

(Daten)Analysenmethoden

Qualitativer Ansatz

A

Inhaltsanalyse
Hermeneutik
semiotik
Diskursanalyse

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30
Q

(Daten)Analysenmethoden

Quantitativer Ansatz

A

Beschreibende Methoden
Schlussfolgernde Methoden
Multivariate Methoden
Modelltests

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31
Q

Unter qualitativer Forschung, in deren Rahmen die qualitativen Methoden zur Anwendung kommen, verstehen die Sozialwissenschaften

A

eine sinnverstehende, interpretative wissenschaftliche Verfahrungsweise bei der Erhebung & Aufbereitung sozial relevanter Daten.

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32
Q

Die quantitativen Methoden werden im Rahmen der quantitativen Forschung eingesetzt & repräsentieren eine Vorgehensweise

A

zur numerischen Darstellung empirischer Sachverhalte

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33
Q

Als Geburtsstunde der wissenschaftlichen Psychologie gilt die

A

Gründung des ersten Instituts für experimentelle Psychologie im Jahr 1879 in Leipzig durch Wilhelm Wundt.

34
Q

Eine andere Strömung, die noch heute die Grundlage für die sog. Geisteswissenschaftliche Psychologie darstellt, geht auf

A

Wilhelm Dilthey (1833–1911) zurück.Begründer der Erkenntnistheorie der Geisteswissenschaften& Hauptvertreter der hermeneutischen Wissenschaften.

35
Q

Zu den quantitativen Gütekriterien gehören

A

Objektivität,
Reliabilität
Validität.

36
Q

Bei der Objektivität handelt es sich um

A

ein allgemeines Gütekriterium wissenschaftlicher Untersuchungen: Verschiedene Forscher müssen unter den gleichen (Versuchs-) Bedingungen zu den gleichen Ergebnissen gelangen (Unabhängigkeit der Resultate von Versuchssituation & Versuchsleitern).

37
Q

Objektivität kann vor allem dann erreicht werden,

A

wenn Durchführung, Auswertung & Interpretation des Tests weitgehend standardisiert sind.

38
Q

Objektivität ist die Voraussetzung dafür, dass

A

die weiteren Gütekriterien erfüllt sein können.

39
Q

Reliabilität bezeichnet

A

die Zuverlässigkeit & Beständigkeit einer Untersuchung. Reliabel ist ein Instrument dann, wenn es bei einem relativ gleich bleibenden Verhalten gleiche oder ähnliche Ergebnisse liefert.

40
Q

Die Test-Retest-Reliabilität, die in der Literatur oft auch als Stabilität bezeichnet wird,

A

beschreibt das Ausmaß der Übereinstimmung bei einer wiederholten Anwendung der Instrumente (Methoden) bei der gleichen Stichprobe.

41
Q

Eine weitere Möglichkeit der Reliabilitätsbestimmung ist

A

Interrater- Reliabilität:

42
Q

Internater Reliabilität

A

Höhe der Übereinstimmungen der Einschätzungsergebnisse unterschiedlicher Beobachter bzw. unterschiedlicher »Testanwender« (Rater).

43
Q

Die Interrater-Reliabilitat ist somit hoch, wenn

A

verschiedene Rater bei den gleichen Testpersonen zu gleichen oder ähnlichen Einschatzungen (Ratings) kommen.

44
Q

Validität setzt

A

Objektivitat & Reliabilität voraus. Eine Untersuchung, die nicht objektiv und reliabel ist, kann auch nicht valide (gültig) sein.

45
Q

Die Validität beurteilt eine

A

quantitative Untersuchung danach, ob sie auch gemessen hat, was sie messen wollte

46
Q

Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts werden auch in der qualitativen Forschung Gütekriterien entwickelt. Dazu zählen nach Mayring

A
die Verfahrensdokumentation,
die argumentative Interpretationsabsicherung,  die Regelgeleitetheit,
die Nähe zum Gegenstand,
die kommunikative Validierung 
die Triangulation.
47
Q

Verfahrensdokumentation:

A

Planung, Durchführung & Auswertung einer Untersuchung müssen genau dokumentiert werde

48
Q

Argumentative Interpretationsabsicherung:

A

Interpretationen sind argumentativ zu begründen.

49
Q

Regelgeleitetheit:

A

Trotz Offenheit gegenüber dem Untersuchungsgegenstand & der Bereitschaft, ggf. geplante Analyseschritte zu modifizieren, darf nicht ein völlig unsystematisches Vorgehen resultieren.

50
Q

Nähe zum Gegenstand:

A

Diese wird vor allem dadurch erreicht, dass man möglichst nahe an der Alltagswelt der beforschten Subjekte anknüpft.

51
Q

Kommunikative Validierung:

A

Die Gültigkeit der Untersuchung kann man auch dadurch überprüfen, indem man die Ergebnisse den beforschten Personen nochmals vorlegt und mit ihnen diskutiert. Stimmen sie mit den Befunden überein, so kann das ein wichtiges Argument zur Absicherung der Ergebnisse sein.

52
Q

Triangulation:

A

Triangulation bedeutet, dass man versucht, für die Fragestellung unterschiedliche Lösungswege zu entwerfen & die Ergebnisse zu vergleichen. Die Ergebnisse der verschiedenen Perspektiven können miteinander verglichen & schließlich zu einem kaleidoskopartigen Bild zusammengesetzt werden.

53
Q

Der Forschungsansatz (das Forschungsdesign) legt die grundlegende Vorgehensweise

A

zur Beantwortung der Fragestellung fest.

54
Q

Die Datenerhebungsmethoden stellen in der Untersuchungsdurchführung jene Daten zur Verfügung,

A

die den Vergleich der Hypothese mit der Realität ermöglichen.

55
Q

Nach der Untersuchungsdurchführung werden die erhobenen Daten zum Zweck der Hypothesenentscheidugt.

A

im Zuge der Datenanalyse verrechnet bzw. verarbeitet

56
Q

Hypothesen

A

Vorläufige (vermutete) Antworten, die Forscher auf ihre Fragen geben, nennt man Hypothesen . Um Vermutungen handelt es sich solange, als der wissenschaftliche Nachweis noch aussteht.

57
Q

Wissenschaftliche Hypothesen Merkmalen

A

präzise & widerspruchsfreie Formulierung,
prinzipielle Widerlegbarkeit,
Operationalisierbarkeit,
Begründbarkeit,
Verallgemeinerbarkeit, Übertragbarkeit auf andere Sachverhalte

58
Q

Präzise & widerspruchsfreie Formulierung:

A

Idealerweise lässt die Formulierung einer Hypothese bereits ihre formalen Merkmale – Kausalhypothese, universelle Hypothese usw. – erkennen.

59
Q

Prinzipielle Widerlegbarkeit:

A

Präzise formulierte Hypothesen lassen leichter erkennen, ob sie widerspruchsfrei sind. In sich widersprüchliche Hypothesen sind nicht widerlegbar.

60
Q

Operationalisierbarkeit:

A

Die(abstrakten) Begriffe einer Hypothese müssen erfassbar& messbar sein. Dieses Erfassen &Messen von Begriffen = operationalisieren.

61
Q

Begründbarkeit:

A

Wenn es der Forschungsstand erlaubt muss eine Hypothese gut begründet sein.

62
Q

In einer hypothesenprüfenden Untersuchung (Prüfexperiment) werden die Hypothesen

A

vorab formuliert. Sie liefert eine geprüfte Aussage. Eine Entscheidung über Annahme oder Zurückweisung der Hypothese ist möglich.

63
Q

In einer hypothengenerierenden Untersuchung werden die Hypothesen

A

im nachhinein formuliert (Erkundungsexperiment). Sie liefert eine ungeprüfte Hypothese. Eine Entscheidung über Annahme oder Zurückweisung der Hypothese ist nicht möglich.

64
Q

deduktiven Weg der Hypothesenerstellung &prüfung.

A

Aus der Theorie wird die Hypothese abgeleitet & mit der Empirie konfrontiert. Das Ergebnis der Hypothesenprüfung wirkt sich seinerseits auf die zugrunde liegende Theorie aus.

65
Q

induktiven Weg

A

Problembereichs(Forschungsgegenstand) durch dort vorgenommene Abstraktionen der Ausgangspunkt der Hypothesenerstellung &-prüfung. Der weitere Forschungsablauf ist nahezu identisch, mit der Ausnahme, dass – je nach Forschungsstand – eventuell erst eine Theorie aus den geprüften Aussagen gebildet werden muss.

66
Q

Hintergrundwissen

A

Wissensbestände, die benötigt werden, um jene Untersuchungssituation zu konstruieren, mit welcher die Hypothese konfrontiert werden soll

67
Q

Variablen sind

A

veränderliche Beobachtungsgrößen. Psychologische Variablen sind veränderliche Beobachtungsgrößen aus dem Bereich des menschlichen Erlebens, Verhaltens & Handelns. Jede Variable hat mindestens zwei, in der Regel viele Ausprägungen.

68
Q

Konstanten sind

A

Beobachtungsgrößen mit nur einer Ausprägung. Sie sind im Gegenstandsbereich der Psychologie kaum vorzufinden

69
Q

Die Merkmalsausprägungen unterscheiden sich bei quantitativen Variablen nach

A

dem Zahlenwert, bei qualitativen Variablen nach ihrer Beschaffenheit (Qualität).

70
Q

Das Ausmaß der direkten Beobachtbarkeit kennzeichnet den Unterschied zwischen

A

konkreten & abstrakten Variablen.

71
Q

Wenn eine Hypothese mit abstrakten und/oder komplexen Variablen geprüft, also mit der Realität konfrontiert werden soll, müssen diese Variablen der Beobachtung und Erfassung zugänglich gemacht, d. h.

A

operationalisiert werden.

72
Q

Dies geschieht dadurch, dass ihnen auf der Basis des

A

vorliegenden Hintergrundwissens empirische Sachverhalte (d. h. konkret mess- bzw. beobachtbare Größen) zugeordnet werden.
Dadurch wird entscheidbar, ob und in welcher Ausprägung die abstrakten (theoretischen) Begriffe in der (empirischen) Realität vorliegen.

73
Q

theoretisch-inhaltliche Hypothese (TIH)

A

für die nicht operationalisierte Form

74
Q

empirisch-inhaltliche Hypothese (EIH)

A

für die operationalisierte Form.

75
Q

Der Versuch der optimalen Operationalisierung einer Variablen entspricht

A

dem Streben nach einer validen (gültigen) Operationalisierung.

76
Q

Eine Variable ist dann valide operationalisiert, wenn

A

ihr Bedeutungskern getroffen & ihr semantischer Gehalt möglichst wenig reduziert ist.

77
Q

Es ist aber auch darauf zu achten, dass die gewählte Form der Operationalisierung auch

A

reliabel (zuverlässig) ist, also im Wiederholungsfall vergleichbare Ergebnisse erbringt.

78
Q

ethischen Problemen ergeben, die ausschnittsweise abgehandelt werden:

A
  1. die Verletzung der psychischen und/oder physischen Unversehrtheit& Integrität,
  2. die fehlende Transparenz der Untersuchungssituation,
  3. das Vorhandensein von Täuschungen,
  4. die unfreiwillige Untersuchungsteilnahme sowie
  5. die mangelnde Vertraulichkeit der Untersuchungsergebnisse
79
Q

Ablauf des Forschungsprozesses

A

allgemeiner Forschungsansatz/Forschungsdesign
Datenerhebung
Datenanalyse

80
Q

Hypothesen

A

vorläufig vermutete Antworten,die Forscher auf ihre Fragen geben