Psychologie Flashcards

1
Q

Phasen des Kaufentscheidungsprozesses

A

Bekanntheit (kein konkretes Bedürfnis; bewusstes Bedürfnis) —> Massenwerbung

Entscheidung (Informationssuche; Bewertung aller Alternativen) —> Informationshaltige Werbung

Kauf
—> eigener Web-Shop / Produktplatzierung

Im Idealfall direkt von Bedürfnis zu Kauf

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2
Q

ABC Model nach Solomon

A

Einstellung:

  1. : Affektion (Emotion zu Objekt)
  2. : Konation (Einstellung basiert auf getätigten Entscheidungen —> kognitive Dissonanz)
  3. : Kognition (rationale & logische Argumente)
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3
Q

Einstellungsbildung

A

Cognition, Affect, Behavior

Hohes involvement (kognitive Informationsverarbeitung): CAB

Niedriges Involvement (Lernprozess auf Erfahrung): CBA

Experimentell, spontan (Hedonismus/Lustkauf): ABC

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4
Q

Einstellung

A

Implizite E: unbewusst, automatisch abgerufen, nicht willentlich korrigierbar

Explizite E: bewusst & verbalisierbar

Weitgehend stabil, aber formbar
Im Zeitverlauf weitestgehend konstant, aber veränderbar

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5
Q

Anteile der Faktoren bei Einstellung

A

Einstellung immer explizit & implizit
ABC

Explizit: alle gleich stark
Implizit: Affektion > Kognition > Konation

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6
Q

Elaboration - likelihood Modell

A

Informationsverarbeitung

Sieh Werbebotschaft —> Motivation und Fähigkeit des Empfängers?

Hoch: Zentrale Route der Verarbeitung (rational, reflektiert, intensiv, bewusst, kontrolliert / Orientierung an Inhalten der Botschaft / Argumentativ, sachlich, inhaltsgetrieben)

Niedrig: Periphere Route (emotional, intuitiv, oberflächlich, unbewusst, unkontrolliert / Orientierung an oberflächlichen Hinweisreizen / auffällig, bildstark, reizgetrieben)

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7
Q

Wirkung des ELM auf die Einstellung

A

Periphere Route: Geringe Wirkung auf Einstellungsbildung

Zentrale Route: Hohe Wirkung auf Einstellungsbildung

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8
Q

Limited Capacity Model

A

Gibt Auskunft, welche Route beim ELM gewählt wird

extrem abhängig von Relevanz & auslösender Emotion

Je größer Relevanz —> Stärkere Emotion —> Größere Motivation —> viel Aufmerksamkeit

Botschaft aufgenommen —> Ins Arbeitsgedächtnis —> Je nach Menge der Aufmerksamkeit: Kurzzeit- o. Langzeitgedächtnis —> abrufbarkeit

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9
Q

Verarbeitung von Information

A

Bewusste, reflektierte Verarbeitung - viel Kapazität schon verwendet

Unbewusste, unreflektierte Verarbeitung - wenig Kapazität verwendet

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10
Q

Kapazitätsengpässe der Aufmerksamkeit - Aktivierungsgrad

A

Limitierung der Gesamtkapazität abhängig von Befindlichkeit der Person

Entspannte Wachheit - Wache Aufmerksamkeit - starke Erregung

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11
Q

Kapazitätsengpässe der Aufmerksamkeit - Emotion

A

Schlechte Laune (Rational, hohe Kapazitäten)

Gute Laune (intuitiv/kreativ, geringe Kapazitäten, Heuristiken)

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12
Q

Entscheidung peripher oder zentral

A

Konkurrenz ist besser (oder es gibt keine Argumente): reizgetrieben —> periphere Route

Wenn man das beste Produkt hat (und andere überzeugen kann): inhaltsgetrieben —> zentrale Route

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13
Q

Nutzung der Routen

A

Emotionen aktivieren (je stärker aktiviert, desto mehr Aufmerksamkeit wird zugewendet)

Emotionen konditionieren (Aufladen von Botschaften —> Einstellung)

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14
Q

Emotionaler Kaufentscheidungsprozess

A

Bedürfnis —> Informationssuche —> Kauf

Bekanntheit —> Vergleiche —> Kauf

Peripher —> Zentral
Branding —> Performance
Klass. m. —> Interakt. M.

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15
Q

Emotionaler Zustand

A

Wir sind emotional neutral

Färbt sich appetitiv oder aversiv

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16
Q

Informationsüberfluss

A

Personalisierung

17
Q

Psychologische Theorien

A

Cocktail Party Effekt

Priming Effekt

Processing Fluency

Mere Exposure Effekt

Effort heuristic

Justification for Effort Effect

Reziprozitätsnorm
(Persönliche Kundenbeziehung –> Markentreue)

Halo Effect (Markante Eigenschaften lassen auf andere Eigenschaften schließen)

Prinzip der Ähnlichkeit

Service Recovery Paradoxon

18
Q

Effekte bei personalisierten Inhalten

A

personalisierter Inhalt = vertrautes Umfeld = gewonnene Sicherheit = Wohlfühlen