Prüfungswesen: Klausur Flashcards
1
Q
Abschlüsse AG
A
- Jahresabschluss HGB 2. Steuerliche Gewinnermittlung 3. Konzernabschluss nach IFRS 4. Einzelabschluss ist rechtlich relevant (Zahlungsbemessung) 5. EA und KA haben zudem Informationscharakter 6. Nichtrealisierte Buchgewinne sind im EA nicht zu erwarten, da fortgeführte AHK die Wertobergrenze darstellen
2
Q
Zuständige Institutionen Abschluss
A
- Vorstand ggf. mit Bilanzeid 2. Aufsichtsrat JA-Billigung 3. WP: Testat 4. DPR: Stichprobenprüfung oder auf Anlass oder auf Veranlassung der BAFin
3
Q
AHK berechnen Tips
A
Skonto vom Anschaffungspreis ohne Rabatt. Materialgemeinkosten gehören nicht dazu
4
Q
Buchungen KonSo
A
- Stille Reserven aufdecken: SAV an Rücklagen 2. Stille Reserven RSt: Rücklagen an PensRSt 3. Good-will buchen: gez. Kapital Rücklagen Goodwill an Beteiligung 4. gez. Kapital Rücklagen an Minderheiten
5
Q
Konsolidierungsarten
A
- Kapitalkonsolidierung 2. Schuldenkonsolidierung 3. Zwischenerfolgseliminierung 4. Aufwands- und Ertragskonsolidierung
6
Q
Kapitalkonsolidierung
A
Zur Vermeidung von Doppelerfassungen treten anstelle der Beteiligung die Vermögensgegenstände und Schulden in die Bilanz
7
Q
Schuldenkonsolidierung
A
- Gem. § 303 HGB die Aufrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten im KA 2. Konzen ist ein einziges Unternehmen 3. bei unwesentlichkeit kann verzichtet werden
8
Q
Ertrags- und Aufwandskonsolidierung
A
- Gem. § 305 HGB eliminiert die konzerninternen Aufwendungen und Erträge 2. bei unwesentlichkeit kann verzichtet werden
9
Q
Zwischenerfolgseliminierung
A
- Gewinne und Verluste aus konzerninternen Lieferungen werden eliminiert 2. die bei einem Unternehmen den Erfolg verändert haben und bei einem anderen als AK oder HK aktiviert wurden
10
Q
EKQ, EKR, GKR
A
- EK/GK 2. EBIT - Zinsaufwendungen / EK 3. EBIT / GK
11
Q
Risikoorientierter Prüfungaansatz
A
- Abschlussprüfung soll dem AP ermöglichen zu beurteilen, ob die Rechnungslegung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ordnungsgemäß ist 2. somit ist die RL frei von wesentlichen Fehlern 3. somit gibt Abschluss ein den tat. Verhältnissen entsprechendes Bild der VFE-Lage ab 4. Aussage soll zu minimalen Kosten gewonnen werden 5. Vollprüfung würde zu lange dauern und zu viel kosten. Deswegen risikoorientierter Prüfungsansatz 6. Nach Beurteilung des IR (Risikoanalyse) und des KR (Prüfung IKS) wird festgelegt wie viele analytische PH und EFPH benötigt werden, um das PR auf ein vorher festgelegtes Maß zu reduzieren
12
Q
Prüfungsrisiko
A
Die Wahrscheinlichekit die Rechnungslegung als ordnungsmäßig einzuschätzen, obwohl sie wesentliche Fehler aufweist
13
Q
Risiken bei Unternehmen
A
- IKS nicht ausgereift oder nicht den Anforderungen entsprechend 2. Kontrolle druch Gründer führt zu Risiko für Transaktionen zur Bereicherung 3. Abhängigkeit Zulieferer 4. Zulieferer im Ausland dadurch politische und Währungsrisiken 5. Erfolgsabhängige Bezüge 6. Nachfrage volatil dadurch Erfolgsschwankungen 7. Abhängigkeit von Kunden
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Q
Abschlussprüferwechsel: Vorteile
A
- Langfristige Auftragsbeziehungen erhöhen die Betriebsblindheit - VJ wird antizipiert, wesentliche IKS Bereiche nicht getestet 2. Vertrauen in die Unternehmensleitung wächst - PH weniger streng durchgeführt, Fehler werden ignoriert, übersehen 3. Prüfer identifiziert sich mit dem Unternehmen 4. Durch Wechsel kommen neue PH zur Anwendung 5. PH werden weniger berechenbar 6.
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Q
Abschlussprüferwechsel: Nachteile
A
- Verlust mandantenspezifischer Erfahrung und des Verständnisses der Unternehmensstrukturen 2. Einarbeitungsbedarf des neuen Prüfers steigert die Gefahr, dass in den ersten Jahren Fehler übersehen werden 4. Prüfer ist bei Wechsel stark von Auskünften des Mandanten abhängig und kann Richtigkeit schwer kontrollieren 5. mehrjährige Prüfungspläne werden behindert 6. Bestimmte Sachverhalte bleiben ungeprüft 7. Weniger Anreize in mandanten- und branchenspezifische Ressourcen zu investieren, Rotation reduziert den Nutzen