Prüfungsfragen Flashcards

1
Q

Woraus entsteht illit?

A

dreischichtige Schichtsilikate, bestehend aus einer Aluminium (Al)-Oktaeder-Schicht und zwei umgebende Silikat (Si)-Tetraederschichten

entstehen vorwiegend aus Smectiten (quellfähige Ton-Minerale) durch den Einbau von Kalium zwischen den Schichten während der Diagenese von Sedimenten.

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2
Q

Was sind die p-Quellen des Bodens?

A

Zum einen druch

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3
Q

Nennen sie 4 vorteile von Humus im Boden?

A

Nahrung für viele Bodenorganismen

Nährstoffquelle für höhere Pflanzen und Bodenorganismen

Speicher für Pflanzennährstoffe, stabile Bindung von Schadstoffen

Gefügebildend, Gefügestabilisierend, gute Porenverteilung

Bodentemperatur, erwärmt sich schnell

Wasserspeicher (Quellfähigkeit und OMK)

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4
Q

Vor- und Nachteile des kalkens von Böden?

A
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5
Q

Transportmöglichkeiten von Sedimenten +Bsp?

A

Fluvialer: von einem Fließgewasser mitgeührt

Glazial: von der Gletscherbewegung mitgeführt

Äolisch: vom Wind transportiert

Ein typisches Beispiel für ein äolisches Sediment ist Löss

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6
Q

C/N verhältnis zuordnen (C/N über 250, 100-150, <50 für Laubholz, Kräuter, Gräser)

A

Je kleiner die Zahl, desto enger ist das C/N-Verhältnis und umso mehr Stickstoff steht zur Verfügung.

C/N über 250:

C/N 100-150:

C/N < 50:

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7
Q

Nenne eine Seitengruppe von Huminstoffen?

A

Carboxyl oder Hydroxyl

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8
Q

Humusgehalte zuordnen?

Sand
lehmiger Sand
sandiger Lehm
lehmiger Schluff
Lehm
Ton

A

Typische Humusgehalte:

Sand → 1,5%
lehmiger Sand → 1,6%
sandiger Lehm → 2,2%
lehmiger Schluff → 2,6%
Lehm → 2,8%
Ton → 3,2%

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9
Q

Welches Nährelement ist nicht im Boden? Wo kommt es her, wie wird es aufgenommen?

A
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10
Q

4 Stoffe nach KAK pot auflisten?

A

reiner Sand: 20

stark lehmiger Sand: 90

stark toniger Schluff: 140

schwach sandiger Ton: 280

reiner Ton: 390

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11
Q

Was passiert mit der variablen und permanenten Ladung wenn der ph sinkt?

A

Permanente Ladung: durch isomorphen Ersatz (besonders 3-Schicht-Ton), pH-Wert unabhängig

Variable Ladung: pH-Wert abhängig, im sauren Bereich, weniger Bindungsplätze verfügbar, d.h VL sinkt

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12
Q

Wie entstehen Kohärentgefüge?Wo kommen sie vor(Böden mit typ. Horizonten nennen)

A

Ein Bodengefüge, dessen Bodenteilchen, durch Kohäsionskräfte zusammengehalten, nur locker aneinander haften; v. a. im Unterboden von Schluff-, Lehm- und Tonböden.

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13
Q

Einheit vom FK wert und was er beschreibt?

A

Die Wassermenge, die ein zunächst wassergesättigter Boden gegen die Schwerkraft nach 2 bis 3 Tagen noch halten kann.

Einheit:

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14
Q

Wie entsteht Regosol (Prozess)?

A

Sand ist das Ausgangsmaterial für Regosole.

Wenn dieser an der Oberfläche ansteht, so liegt vorerst nur ein Horizont („reiner Sand“) vor.

Sobald sich eine Besiedlung mit Pflanzen einstellt, kommt es zur Bildung von Humus, so dass sich an der Oberfläche ein zweiter Horizont („humoser Sand“) bildet.

Sobald der humose Horizont eine Mächtigkeit von über 2 cm erreicht, ist der Boden ein Regosol.

Im weiterne Verlauf kommt ein B-Horizont hinzu und er entwickelt sich zu Podsol

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15
Q

Translokation/Transformation zuordnen (Verlehmung, Lessivierung, Vergleyung).

A

Lessivierung: Translokation (Tonteilchen)

Podsolierung: Translokation (Fe.u.Huminstoffe)

Verbraunung, Vergleyung, Verlehmung(Körngrößenverminderung) -Transformation

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16
Q

Wie entsteht Fahlerde (Prozess, was war er vorher)

A

Die Fahlerde ist ein Bodentyp aus der Klasse der Lessivés.

Sie kommt vor allem unter Löss und Geschiebemergel vor, aber auch auf lehmigen Sanden.

Bei der Fahlerde findet unter dem Humushorizont eine Tonverlagerung (Lessivierung) aus dem A1-Horizont in tiefere Bodenhorizonte mit anschließender Versauerung statt.

Diese Versauerung bewirkt unter dem Humushorizont die Entstehung eines fahlgrauen Ael-Horizontes

17
Q

Wofür steht Sd und mC?

A

Bodenhorizonte:

Sd – Stauwassersohle, weitgehend dicht, so dass es zu stark verlangsamter Versickerung kommt

mC – C-Horizont aus massivem Festgestein

18
Q

Podsol?

A

Vegetationszone: Nadelwald/ Taiga

Restmineraliengehalt: 70% silikatisches Ausgangsgestein, 25% Aluminium- und Eisenoxyd, 5% 3-Schicht-Tonminerale

Erläuterung: Podsol entsteht auf Grund der nach unten gerichteten Wasserzirkulation auf Böden mit Nadelstreu. Beim Zersetzen der Nadelstreu sinkt der pH- Wert des Bodens. Als Folge davon stirbt das gesamte Bodenleben ab, nur einige Wurzelpilze bleiben bestehen. Sie alleine schaffen es nicht die nachkommende Nadelstreu zu zersetzen. Es entsteht eine schlecht durchlüftete Rohhumusauflage, in der sich wasserlösliche Säuren bilden

19
Q

Minerale nach Verwitterungsresistenz ordnen (Calcit, Biotit, Feldspat, Quarz)

A

Biotit2 > Calcit3 > Feldspat6 > Quarz7

Moshärte