Produktionsprogrammplanung Flashcards

1
Q

Produktionsprogrammplanung Ziel

A

• Ermittlung des operativen Produktionsprogramms unter optimalem Einsatz der
verfügbaren Ressourcen im Hinblick auf eine zu erreichende Zielsetzung.
• Erfolgsgröße des operativen Produktionsprogramms: Deckungsbeitrag

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Dynamische Kapazitätsplanung

A
  • Zeitpunkt der Erstellung der vorgesehenen Leistungen als zeitliche Komponente
  • Einzusetzende Kapazitäten
  • Lagerbestände
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Input-Output Graphen

A

dienen zur Visualisierung von Produktionsprozessen und enthalten
Informationen zu notwendigen Ressourcen (Inputs) und erzeugten Produkten und
Nebenprodukten (Outputs)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Statische Produktionsprogrammplanung

A
  • Art der zu erstellenden Leistung als qualitative Komponente
  • Menge der einzelnen zu erstellenden Leistungen als quantitative Komponente
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kapazitätsengpass

A

• Für Produktionen mit geringer Komplexität und nur einem einzigen Engpass (Inputobjektart) kann die
Produktionsplanung vereinfacht durchgeführt werden
• Planung mit Hilfe von engpassspezifischen Deckungsbeiträgen
• Weitere Voraussetzung: Absatzgrenzen, beliebige Teilbarkeit der Produktquantitäten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Opportunitätskosten

A

durch Engpass verhinderte Verbesserung des Erfolge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Schattenpreis

A

marginale Opportunitätskosten pro Engpasseinheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Aufgaben der dynamischen Produktionsprogrammplanung

A

– Koordination der erlös- und kostenwirksamen Entscheidungen für einen mittelfristigen Zeitraum
– Abstimmung des Absatz-, Beschaffungs- und Personalbereichs mit den Möglichkeiten und Erfordernissen der
Produktion
– Berücksichtigung von prognostizierten Umweltentwicklungen, konjunkturellen Schwankungen und langfristigen
Absatztrends

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Synchronisation von Produktion und Nachfrage

A
  • Produktionsmenge = Periodennachfragemenge
  • Reaktives Verhalten: Erfüllung der Aufträge nach Eingang
  • Voraussetzung: Personelle und technische Produktionskapazität mindestens so groß wie maximale Periodennachfrage
  • Nachteil: stark schwankende Auslastung
  • Vorteil: Keine Lagerkosten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Emanzipation von Produktion und Nachfrage

A
  • Konstante Produktionsmenge
  • Folge: Auf- und Abbau von Lagerbeständen
  • Nachteil: Lagerkosten bzw. evtl. Fehlmengen
  • Vorteil: Gleichmäßige Produktion bei optimaler Intensität
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Ergebnis der Kapazitätsplanung

A

• Produktionsmengen
• Produktionsstätten bezogene Produktionsvorgaben für die Produkttypen
– Anpassung der Produktionskapazitäten (vorübergehend)
– Notwendige Lagerkapazitäten
• Vorausschau der zu erwartenden Transportströme zwischen den einzelnen Produktionsstandorten
– Notwendige logistische Kapazitäten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

•Mögliche lineare Zielfunktion

A

– Kostenminimierung
– Umsatzmaximierung
– Gewinnmaximierung
– Deckungsbeitragsmaximierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Erfahrungskurvenkonzept

A
  • Kosten pro hergestellter Produktionseinheit sinken mit zunehmender Erfahrung
  • Kumulierte Produktionsmenge dient als Maß für Erfahrung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Preis-Absatz-Funktion

A
  • Monopolstellung

* Monopolist kann den Absatzpreis festlegen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Preisdifferenzierung

A

• Für die Preisfindung müssen Erlösfunktionen berücksichtigt werden, insbesondere wenn eigene Kosten nur begrenzt
beeinflussbar sind
• Erlösfunktionen sind oft extern vorgegeben
• Funktionen weisen einen nichtlinearen Verlauf auf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Preisdifferenzierung unter Sicherheit

A

▪ Kunden mit unterschiedlicher Zahlungsbereitschaft aber ähnlichem Kaufverhalten (zeitliche Fristigkeit) konkurrieren um
begrenzte Kapazität (z.B. Sitzplätze)
▪ Annahme: Nachfrage hängt vom Preis ab → Preis-Absatzfunktion bekannt
▪ Ziel: Bestimmung von Preisen für die Kundensegmente, so dass der Umsatz bzw. Deckungsbeitrag maximiert wird