Produktion Flashcards

1
Q

4 dispositive Produktionsfaktoren

A
  1. Führung
  2. Überwachung
  3. Planung, Entscheidung
  4. Organisation
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2
Q

Unterschiede zwischen klassischer & integrierter Matieralwirtschaft

A

KMW: Einkauf, Beschaffungslogistik, Transport, Lagerhaltung

IMW: KMW + Produktionsplanung- und steuerung, Auftragsabwicklung

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3
Q

Zuliefererpyramide

OEM und 1-3st Tier-Lieferanten erläutern

A

OEM: Firmen (Erstausstatter)
1st-Tier: Modullieferanten
2st-Tier: Komponentenlieferanten
3st-Tier: Teillieferanten

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4
Q

Zuliefererpyramide

Warum wollen OEMs den Anteil an 1st Tier Lieferanten erhöhen?

A

OEM wollen den Anteil erhöhen, damit sie nur mit wenigen kleinen Lieferanten Kontakt haben und nicht von vielen abhängig sind.

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5
Q

Zwei Kernprozesse der betr. Wertschöpfung

A

Produktion & Logistische Abwicklung

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6
Q

Drei Beispiele für Betriebstypen personalintensiver Betriebe

A
  • Anlagenbau
  • Montagearbeiten
  • Handwerkliche Fertigung
  • (Auftragsbezogene Fertigung)
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7
Q

Was bedeutet Effizienz & Effektivität?

A

Effizienz: Aufwandsoptimierung, mit geringsmöglichem Einsatz zum gewünschten Ziel

Effektivität: Wirksamtkeit, effektiv ist z.B. eine Handlungsalternative, die zum gewünschten Ziel führt

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8
Q

Kennzeichen anlagenintensiver Betriebe

A
  • Hohe Mechanisierung
  • Automatisierung
  • Massenfertigung
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9
Q

Produktionsfaktoren nach Gutenberg

A
  1. Ausführende Arbeit
  2. Betriebsmittel (Maschinen)
  3. Wetkstoffe (Material)
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10
Q

Kennzeichen der Gruppenfertigung

A

Objektorientierung

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11
Q

Kennzeichen der Werkstattfertigung

A

Funktionsorientierung

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12
Q

Kennzeichen der Fließfertigung

A

Prozessfolgenorientierung

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13
Q

Wodurch ist eine kundenindividuelle Einzelfertigung geprägt?

A

-> Anfertigung nach exakten Wünschen, angepasstes Produkt

  1. hohe var. Kosten/geringe Fixkosten
  2. geringe Arbeitsteilung
  3. hohe Flexibilität
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14
Q

4 Hauptbewertungsgruppen m Genfer Schema

A
  1. Fachkönnen (geistige&körperliche Anforderungen)
  2. Belastung (geistig&körperlich)
  3. Verantwortung
  4. Arbeitsbedingungen
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15
Q

Benennen Sie die Formen der Arbeitsbewertung und ordnen Sie diese summarischen und analystischen Verfahren zu

A

summarisch: Rangfolgeverfahren, Lohngruppenverfahren
analystisch: Rangreihenverfahren, Stufenwertzahlverfahren

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16
Q

2 Unterschiede bezüglich Mitbestimmung im angelsächs. & deutschen System

A

angels. : 1. einstufiges Board-System
2. Board tagt i.d.R. monatlich

dt. : 1. zweistufiges System (Vorstand, Aufsichtsrat)
2. AR tagt i.d.R. vierteljährlich

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17
Q

Inhalte Hawthorne-Experiment

A

stärkere Berücksichtigung soz. Bedürfnisse der MA erhöht Zufriedenheit –> größere Identifikation mit dem Betrieb –> höhere Arbeitsleistung

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18
Q

Beschreiben Sie Job-Enrichement

A
  • Vertikale Integration meherer Arbeitsschritte (z.b. Zusammenfassung Kontrolle, Planung, Disposition)
  • > mehr Eigenverantwortlichkeit
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19
Q

Beschreiben Sie Job-Enlargement

A

Arbeitserweiterung

-> Zusammenfassung mehrerer Arbeitsgänge gleicher Struktur

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20
Q

Durch was wird die Arbeitsleistung bestimmt?

A
  1. Leistungsfähigkeit - Eignung

2. Leistungsbereitschaft - Leistungswille

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21
Q

4 Kategorien des Arbeitsumfelds, die die Arbeitsleistung beeinflussen

A
  1. Arbeitsinhalt (job enlargement, job enrichement, job rotation)
  2. Soz. Bedingungen (Gruppeneinflüsse, Führung)
  3. Sachliche Bedingungen (Prozesse, Arbeitssicherheit)
  4. Arbeitszeitmanagement
22
Q

Erläutern Sie die Fayol’sche Brücke

A
  • innerhalb eines Einliniensystems
  • Soll Kommunikation zwischen zwei Instanzen schaffen, die normalerweise nicht gegeben ist (z.B. zwischen zwei Abteilungen, die nur dem Chef unterstellt sind)
23
Q

Einzelakkordlohn in vernetzten Produktionslinien sinnvoll?

A

Nicht sinnvoll, da Arbeiter nur kleinen Teil der Fertigung neben den Maschinen ausmacht
-> Verfälschung Eigenleistung

24
Q

5 Arten von Betriebsvereinbarungen

A
  1. Arbeitszeitordnung
  2. Schichtmodelle
  3. Sonn- und Feiertagsarbeit
  4. Jugendarbeitsschutzgesetz
  5. Mutterschutzgesetz
25
Q

6 Formen der Arbeitszeitflexibilisierung

A
  1. Gleitzeit
  2. flexible Wochenarbeitszeit
  3. Jahresarbeitszeit
  4. Lebensarbeitszeit
  5. Altersteilzeit
  6. Home-Office
26
Q

Was bedeutet/beschreibt MTM?

A
  • methods time measurement

- > Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen

27
Q

Was bedeutet Inputorientierung im Rahmen der Festsetzung des Arbeitsentgelts

A
  • Lohndifferenzierung durch Arbeitsbewertung
28
Q

Was bedeutet Outputorientierung im Rahmen der Festsetzung des Arbeitsentgelts?

A

Lohndifferenzierung durch Leistungsbewertung

29
Q

Unterschied zwischen analystischen und summarischen Verfahren?

A

analyt. : objektiv, komplex&hoher Aufwand, gute Akzeptanz, transparent
summ. : subjektiv, geringer Aufwand, intransparent, schlechte Akzeptanz

30
Q

Verschmelzung individueller Ziele & Unternehmensbelange (4 Punkte)

A

Der Mensch

  1. hat Pflichtgefühle
  2. sucht Verantwortung
  3. Vorstellungskraft, Urteilsvermögen
  4. ungenutzte Potentiale
31
Q

Traditionelle Ansicht über Führung und Lenkung (4 Punkte)

A

Der Mensch

  1. hat Abneigung gegen Arbeit
  2. muß gezwungen, gelenkt werden
  3. braucht Führung
  4. hat keinen Ehrgeiz
32
Q

Welche zwei Arten beschreibt das Betriebsverfassungsgesetz

A
  1. Mitbestimmungsrecht

2. Mitgestaltungsrecht

33
Q

4 Bestandteile der Grundzeit

A
  1. Haupttätigkeit
  2. Nebentätigkeit
  3. zusätzliche Tätigkeit
  4. Wartezeit
34
Q

6 Elemente des Scientific Management

A
  1. Trennung von Planung&Ausführung
  2. Produktivitätssteigerung
  3. Differenzierung Akkordlöhne
  4. Ablösung Meistersystem durch Funktionsmeistersystem
  5. systematische Personalauswahl
  6. Kontrolle der Arbeitsausführung
35
Q

Voraussetzung für die REFA Zeitstudiensystematik (6)

A
  1. gleichartige Arbeitsschritte
  2. Arbeitsgeschwindigkeit kann durch MA beeinflusst werden
  3. Arbeitsablauf unabhängig vom vorherigen oder nachfolgenden Arbeitsschritt
  4. Änderungen der Vorgabezeit können nur nach Ablaufänderungen vorgenommen werden
  5. ANlernphasen werden mit durchschn. Zeitgrad des Bereichs gezahlt
  6. Der Zeitgrad wird bei Minderleistung nach unten und oben begrenzt
36
Q

Wofür sind Planzeiten notwendig?

A
  • Kostenkalkulation
  • Maschinenbelastungsplanung
  • Personalbedarfsplanung
  • Auftragsterminierung
  • Leistungsentlohnung
37
Q

Kriterien des 5A Ordnungskonzepts

A
  1. Aussortieren unnötiger Dinge
  2. Aufräumen
  3. Arbeitsplatz sauber
  4. Anordnungen zur Regel machen
  5. Alle Punkte beachten & verbessern
38
Q

Vorgehensweise Nutzwertanalyse

A
  1. Kriterien aufstellen und Gewichten (G)
  2. Kriterienfüllung nach Punkten (E)
  3. Gewichtung (G) *
    Punktzahl (E)
39
Q

Abschreibungsart geom. degressiv 50% erläutern (AW 100, AD 4 Jahre)

A

Rechnung:
Rate 1: AW0,5
Rate 2: (AW-R1)
0,5
usw…

40
Q

Erläutern Sie die Sinnhaftigkeit einer progressiven Abschreibung

A

Abschreibungsrate steigt jährlich

-> macht nur i.V.m. Maschinen, die erst mit der Zeit eine höhere Produktivität aufweisen. Aufwand steigt mit Produktion

41
Q

Was ist OEE und woraus setzt es sich zusammen?

A

OEE: overall equipment effectiveness

= AvailabilltySpeedYield

42
Q

Auf welche Kennzahlen wirkten sich Anlageausfälle, Geschwindigkeitsverluste und Produktmängel bei OEE aus?

A
  • Ausfälle -> beeinflussen Availabillity negativ
  • Geschw.Verlust -> beeinflusst Speed (Taktzeit) negativ
  • Produktmängel beeinflusst Yield (Qual.Rate) negativ
43
Q

Drei materielle und immaterielle Wirtschaftsgüter

A

mat. : Grundstücke, Gebäude, Anlagen

immat. : Patente, Markenrechte, Lizenzen

44
Q

Warum haben Betriebsmittel in dt. Industrieunternehmen eine hohe Bedeutung?

A
  • Betriebsmittel elementare Produktionsfaktoren, die für die betriebliche Leistungserstellung zur Verfügung stehen
45
Q

Was bedeutet MTBF & MTTR

A

MTBF: Mean Time Between Failures

MTTR: Mean Time To Repair

46
Q

Was bedeutet Wartung?

A

Verschleißhemmung

47
Q

Was bedeutet Inspektion?

A

Rechtzeitiges Erkennen von Schäden

48
Q

WAs bedeutet Instandsetzung?

A

Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit, Reparatur

49
Q

Welche Zeitabschreibungsarten werden im Skript vorgestellt?

A
  1. linear
  2. geometrisch
  3. arithemtisch
50
Q

Welche Gruppen arbeiten im Rahmen der Instandhaltung?

A
  1. Anlagenbedienung
  2. Werkinstandhaltung
  3. Lieferant
51
Q

5 Beurteilungskriterien für Investitionen

A
  1. verfahrenstechnische Entsprechung (Anlage ermöglicht qualitätsgerechte Herstellung)
  2. quantitative Kapazität
  3. Flexibilität (schnelle Rüstzeit)
  4. fertigungstechnische Elastizität (Anpassungsfähigkeit an veränderte Prod.faktoren)
  5. Wirtschaftlichkeit (kostengünstige Verfahren)
52
Q

6 TPM Ziele

A
  1. Sauberkeit
  2. Planung leistungsfähiger Produktionslinien
  3. Konstruktion zuverlässiger Produktionslinien
  4. Schaffung ansprechender Arbeitsbedingungen
  5. sorgfältige Mitarbeiterschulung
  6. Schaffung zielorientierter Arbeitsstätten