Kernprozesse - Innovationsmanagement Flashcards

1
Q

5 Aufgaben des Innovationsmanagements

A
  1. Innovationsziele- und Strategien festlegen
  2. Zukünftige Kundenbedürfnisse rechtzeitig erkennen
  3. Entscheidungen zur Durchführung von Innovationen treffen
  4. gezielte Planung und Steuerung von Innovationsprozessen
  5. Innovationsförderliche Unternehmensstruktur- und Kulutr schaffen
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2
Q

Benennen Sie die 5 Brainsstorming Regeln

A
  1. Quantität vor Qualität
  2. Es gibt keine Kritik
  3. “Spinnen” erwünscht
  4. Keine “Killerphrasen”
  5. Keine “Killerfaces”
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3
Q

Qualitative Bewertungsverfahren zur Ideenbewertung

A
  • Verbale Einschätzung
  • Rating
  • Checklisten
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4
Q

Quantitative Bewertungsverfahren zur Ideenbewertung

A
  • Canvas
  • Integrative Bewertung
  • Business Plan
  • QFD
  • Target Costing
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5
Q

Vier Hauptpunkte mit deren Inhalten der Grundstruktur eines Business Plans

A
  1. Kurzfassung (Summary)
  2. Verbale Darstellung des Vorhabens (Produkt, Branche, Wettbewerb, Marketing)
  3. Zeitlich differenzierte Darstellung (Finanzen, Liquiditätsplan, Investitionsplan)
  4. Anhang
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6
Q

6 wesentliche Phasen in Entwicklungsprojekten und die jeweiligen Ergebnisse

A
  1. Produktdefinition (Lastenheft)
  2. Produktkonzept (Pflichtenheft)
  3. Entwicklung (techn. Freigabe Prozess)
  4. Prototypen (Freigabe Produkt)
  5. Vorserienproduktion (Freigabe Serie)
  6. Serienproduktion (Serienprodukt)
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7
Q

Zielsetzung der Bewertung im Rahmen des Innovationsmanagements

A
  • Bewertung dient zur Auswahl einer erfolgsversprechenden Idee
  • Beurteilung der Ideen nach Wirtschaftslichkeit & Marktfähigkeit
  • Filterung der schlechten/aussichtslosen Ideen
  • Ziel der Bewertung: größtmöglichen Innovationserfolg sicherstellen
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8
Q

5 Elemente aus dem Canvas Modell erkäutern

A
  1. Schlüssel Partner (wer kommt als Partner in Frage)
  2. Schlüssel-Aktivität (wichtigste Aktivität)
  3. Nutzen-Versprechen (Welchen Nutzen haben die Kunden)
  4. Kunden-Beziehung (Wie können Kunden gewonnen und gebunden werden?)
  5. Kunden-Segmente (Welches ist die Zielgruppe?)
  6. Schlüssel-Ressourcen (Welche Ressourcen sind unverzichtbar?)
  7. Kosten (welches sind die wichtigsten Ausgaben?)
  8. Einnahmequellen (womit kann ich am meisten Geld verdienen?)
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9
Q

Beschreiben Sie das Erfahrungskurven-Konzept

A
  • Technologiewechsel soll erst später erfolgen, wenn die Stückkosten der alten Technologie niedrig sind -> Kosten sinken nach dem Modell mit der Zeit
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10
Q

Beschreiben Sie das S-Kurven Konzept

A
  • Beschreibt einen frühen Übergang zur neuen Technologie, weil das Potential der neuen Technologie größer als das der alten eingeschätzt wird
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11
Q

Vorgehen bei der Delphi-Methode

A
  1. Auswahl des Problems
  2. Auswahl der Experten
  3. Individuelle Expertenbefragung
  4. Antwortenanalyse
  5. Endanalyse
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12
Q

Beschreiben Sie den Problemlösungsprozess gem. Linneweh

A
  1. Problemanalyse (konvergentes Denken)
  2. Ideefindung (laterales Denken)
  3. Bewertung (konvergentes Denken)
  4. Entscheidung
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13
Q

Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen Innovationsmanagement, F+E Management und Technologiemanagement

A
  • Alle drei sind an den Bereichen “angewandte Forschung & Vorentwicklung” beteiligt
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14
Q

Beschreiben Sie die Methode 635

A
  • Jeder Teilnehmer erhält ein gleich großes Blatt Papier, auf welches jeder seine Ideen einträgt und vom Partner ergänzt -> 6 Personen, 3 Ideen, 5 mal weitergeben -> 635
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15
Q

Beschreiben Sie die Problematik imRahmen der Ideenbewertung

A

Probleme:

  • Unternehmersiches Risiko
  • Ideen liegen abstrakt vor und mpssen qualitativ und quantitativ bewertet werden
  • Unsystematische Bewertung
  • am Ende soll eine konkrete Entscheidungsempfehlung stehen
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16
Q

Beschreiben Sie die Anforderungen im Rahmen der Ideenbewertung

A
  • Alternativen genau beschreiben
  • Bewertungskriterien vor der Bewertung genau festlegen
  • Ziele exakt bestimmen
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17
Q

Beschreiben Sie die Vorgehensweise im Target Costing

A
  • Zielkostenmanagement
    1. Befragung der Marktteilnehmer
    2. Zielkostenaufspaltung
    3. Anwendung der Methoden der Produkt- und Wertgestaltung
    4. Benchmarking
    5. Produktanforderungskatalog
    6. kurze Entwicklungszeit
    7. Produkt- und Produktionskostenoptimierung
18
Q

Beschreiben Sie die Vorgehensweise, um von der Vision die operative Steuerung abzuleiten

A
  1. Vision
  2. Unternehmenspolitik
  3. Leitbild
  4. Unternehmenskultur
  5. Strategien
  6. operative Unternehmenssteuerung
19
Q

Wesentliche Punkte eines Lastenhefts

A
  1. Ausgangssituation
  2. Zielsetzung
  3. Produkteinsatz
  4. Funktionale Anforderungen
  5. Nichtfunktionale Anforderungen
  6. Lieferumfang
  7. Phasenplanung
  8. Offene Punkte
  9. Abnahmekriterien und Qualitätsforderungen
20
Q

Beschreiben Sie QFD - House of Quality

A
  1. Kundennutzen (Bedürfnisse)
  2. Technische Lösung
  3. Bewertung
    - > Methode zur kunden- und marktorientierten Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
21
Q

Grundprinzip der Ideenfilterung

A
  • Idee werden gesammelt und gefiltert, sodass am Ende ein konkretes Projekt herauskommt
22
Q

Zusammenhang Produktlebenszyklus und Amortisationszeit

A
  • Amortisationszeit beschreibt die Zeitspanne der Produktlebenszeit, in der keine Gewinne erzielt werden sondern nur Schulden getilgt werden
23
Q

Zusammenhang Kostenverlauf und Beeinflussbarkeit der Kosten

A
  • Beeinflussbarkeit der Kosten sinkt, während Kosten steigen
24
Q

Outside-In, Inside-Out und Couples Prozess erläutern

A
  • Outside-In: Wissensimport
  • Inside-Out: Wissensexport
  • Coupled Prozess: Zusammenschluss von Wissen
25
Konsequenzen für ein innovationsorientiertes Unternehmen
- Unterschiedliche Ansichten tolerieren - Out-of-the-box thinking - Förderung der unstillbaren Neugier
26
Klassifizieren Sie Kreativitätstechniken hinsichtlich Vorgehensprinzip und Ideenauslöseprinzip
Vorgehensprinzip: Verstärkung der Intuition, Systematisches Vorgehen Ideenauslösendes Prinzip: Assoziation, Konfrontation
27
6 Kreativitätsregeln
1. Grenzen überwinden 2. Kreativität teilen 3. Keine übereilte Bewertung 4. Ideen weiterentwickeln 5. Nicht mit der ersten Idee aufhören 6. Alle Ideen sind willkommen
28
3 Methoden der intuitiven Assoziation
1. Brainstorming 2. Schwachstellen Brainstorming 3. Methode 635
29
Leitsatz Closed Innovation
- Wenn du etwas wirklich Innovatives machen willst, musst du es selbst erfinden, entwickeln und auf den Markt bringen
30
Leitsatz Open Innovation
- Open Innovation ist davon überzeugt, dass sich Unternehmen sowohl interne als auch externe Ideen zunutze machen sollen
31
Was beschreiben die Kondratieff-Zyklen
- Innovationsschübe (z.B. Eisenbahn, Automobil, Internet)
32
Was ist eine Innovation (6 Kriterien)
1. Tatsache & Ausmaß der Neuigkeit 2. Wahrnehmung der Neuigkeit 3. Erstmaligkeit der Neuigkeit 4. Neuartige Kombination zwischen Zweck & Mitteln 5. Verwertungsbezug 6. Prozessaspekt
33
Klassifizierung von Innovationen
Klasse 1: vorhandene Modelle verbessern (z.B. Zündkerzen) Klasse 2: vorhandenes ersetzen (Turbo statt Sauger) Klasse 3: neues Ziel (z.B. ESP, autonomes Fahren)
34
Definition Innovation
- Innovation wird als Prozess der Umsetzung einer Idee definiert
35
Welche Art zu Denken fördert nach Kirckhoff die linke und die rechte Hirnhälfte
links: logisch, zielgerichtet, detailliert, Sprache (z.B. Englisch, Planung) rechts: vernetzt, simultan, Synthese (z.B: Klavier spielen, zeichnen)
36
Welche Auswirkungen und Bedeutung haben Trends für Unternehmen
- Trends können Chancen darstellen, wenn das Unternehmen den Trend rechtzeitig erkennt - Risiken, wenn das Unternehmen den Trend verkennt oder ignoriert
37
Nachteile einer integrativen Bewertung von Ideen
1. Nur für den Vergleich weniger Ideen geeignet 2. großer Aufwand 3. Nachvollziehbarkeit eingeschränkt
38
Vorteile einer Nutzwertanalyse zur Bewertung von Ideen
- systematische Vorgehensweise - Berücksichtigung von qualitativen Größen - hohe Transparenz - hohe Akzeptanz
39
Nachteile einer Nutzwertanalyse zur Bewertung von Idee
- hoher Aufwand | - Bewertung ist von subjektiven Einflüssen abhängig
40
Vorteile von Checklisten zur Einschätzung von Ideen
- Einfache Anwendung - Geringer Zeitauwand - viele Anwendungsmöglichkeiten
41
Nachteile von Checklisten zur Einschätzung von Ideen
- grobe und pauschale Ergebnisse
42
Beschreibung von intelligenten Fehlern
- keine Gedankenlosigkeit - Risiko ist gut gewählt - Handlung kann aufgrund des vorliegenden Ergebnisses angepasst werden