Praktikum Ornithologie Flashcards

1
Q

Abundanz: absolute vs relative

A

Absolute Abundanz: Anzahl Individuen

Relative Abundanz: wie häufig ist Art im Verhältnis zu anderen Arten?

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Q

Absolute vs relative Abundanz: Erfassungsmethoden

A

Relative Abundanz:

  • Punkt-Stopp-Zählungen: an versch Punkten alles aufnehmen
  • Linienkartierungen: an Strecke alles aufnehmen
  • Revierkartierung: alle revieranzeigenden Brutvögel in Tageskarten erfassen

Absolute Abundanz:

  • direktes, flächenbezogenes Zählen
  • distance sampling: basiert auf Punkt-Stopp- und Linien-Kartierungen, bezieht aber Erfassungswahrscheinlichkeit mit ein
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3
Q

Punkt-Stopp-Zählungen

A
  • Erfassung Beobachtungen an festen Punkten in fester Zeit
  • Ergebnis: Individuenzahlen, Strichliste
  • Vorteile: hohe Standardisierung, Punkte leicht wiederfindbar, Zeitbedarf gering
  • Nachteile: ungenutzte Zeit zwischen Stopps, Punkte brauchen Abstand um Doppelzählungen zu vermeiden
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4
Q

Linienkartierung

A
  • Erfassung Beobachtungen bei Zurücklegen Route (3-4km), inkl Berücksichtigung Verhaltensweisen
  • Ergebnis: Revier- und Dichteangaben von Brutvögeln (1 Bestand pro Saison), Karteneinträge
  • Vorteile: Vereinfachte Form der Revierkartierung, geringer Zeitaufwand
  • Nachteile: Qualität und Quanität hängen vom Tempo und Konzentration ab, unauffällige Arten leicht zu übersehen
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5
Q

Sorensen-Index

A
- Ähnlichkeitsindex: wie ähnlich sind zwei Lebensräume sich bezogen auf Arten/Biozönose
Cs= 2j/(a+b)
a: Artenzahl Fläche A
b: Artenzahl Fläche B
j: gemeinsame Arten A und B
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6
Q

Biozönotisches Grundprinzip

A

Vielseitige Lebensbedingungen bedingen hohen Artenreichtum bei relativ geringer Abundanz der einzelnen Arten

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7
Q

Linien - Punktstopp - Gemeinsamkeiten - Unterschiede

A

Gemeinsam: rel. Abundanz, geringer Zeitaufwand
Unterschiede: P-S unterscheidet Gast- und Brutvögel nicht, PS an einem Punkt, Linien auf Strecke, PS auch für schwer zugängliche Gebiete geeignet, PS Ergebnis Individuenzahlen, Linien Dichteangaben

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8
Q

Bedeutung Erfassungswahrscheinlichkeit

A
  • weil manche Arten unauffälliger sind als andere
  • unauffälligere Arten haben also geringere Erfassungswahrscheinlichkeit
  • würden also als seltener eing
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