Pneumonie Flashcards

1
Q

Anleitung zur Nutzung eines inspiratorischen Atemtrainers

A

Einleitung
“Guten Tag, Herr/Frau [Nachname]. Der inspiratorische Atemtrainer hilft, Ihre Atemmuskulatur zu stärken und die Lungen besser zu belüften. Ich erkläre Ihnen kurz, wie er funktioniert.”
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Sinn und Zweck
* Stärkt die Einatmungsmuskulatur (z. B. Zwerchfell).
* Verbessert Lungenkapazität und Sauerstoffaufnahme.
* Beugt Atemproblemen und Komplikationen wie Atelektasen vor.
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Geeignete Patienten
* Personen nach Operationen.
* Patienten mit Muskelschwäche
* Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion.
* cystischer Fibrose,
* neuromuskuläre Erkrankungen
* chronisch. Herzversagen
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Kontraindikationen
* Nicht bei starker Verschleimung, COPD
* Akute Atemnot.
* Instabiler Kreislauf oder Brustschmerzen.
* Schwere Atemwegserkrankungen.
________________________________________
Anwendung
1. Vorbereitung: Setzen Sie sich bequem mit geradem Rücken hin.
2. Mundstück platzieren: Mundstück fest umschließen.
3. Einatmen: Langsam und tief durch das Gerät einatmen. Kugel/Kolben oben halten.
4. Ausatmen: Normal ausatmen.
5. Wiederholung: 10-mal wiederholen, mit Pausen bei Bedarf.
________________________________________
Häufigkeit
* 2- bis 3-mal täglich.
* 10 bis 15 Wiederholungen pro Einheit.
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Positive Effekte
* Tiefere Atmung.
* Bessere Lungenbelüftung.
* Weniger Atemnot.
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Abschluss
“Haben Sie noch Fragen? Ich unterstütze Sie gerne bei den ersten Übungen.”

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2
Q

Anleitung zur Nutzung eines exspiratorischen Atemtrainers

A

Einleitung
“Guten Tag, Herr/Frau [Nachname]. Der exspiratorische Atemtrainer hilft, Schleim aus den Atemwegen zu mobilisieren und die Ausatmung zu erleichtern. Ich erkläre Ihnen kurz, wie er funktioniert.”
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Sinn und Zweck
* Mobilisiert Schleim aus den Atemwegen.
* Stabilisiert die kleinen Bronchien durch positiven Druck.
* Verbessert die Ausatmung und erleichtert das Atmen.
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Geeignete Patienten
* Personen mit COPD oder chronischer Bronchitis.
* Patienten mit starker Schleimbildung (z. B. Mukoviszidose).
* Menschen mit eingeschränkter Ausatmung oder Atemwegsstörungen.
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Kontraindikationen
* Akute Atemnot oder Erstickungsanfälle.
* Instabiler Kreislauf oder starke Schmerzen im Brustbereich.
* Akute Lungeninfektionen oder schwere Atemwegserkrankungen.
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Anwendung
1. Vorbereitung: Setzen Sie sich bequem mit geradem Rücken hin.
2. Mundstück platzieren: Mundstück fest umschließen.
3. Ausatmen: Langsam und kontrolliert durch das Gerät ausatmen. Halten Sie dabei den erzeugten Widerstand konstant.
4. Einatmen: Normal durch die Nase einatmen.
5. Wiederholung: 10-mal wiederholen, mit Pausen bei Bedarf.
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Häufigkeit
* 2- bis 3-mal täglich.
* 10 bis 15 Wiederholungen pro Einheit.
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Positive Effekte
* Lösung und Entfernung von Schleim.
* Verbesserte Stabilität der Atemwege.
* Erleichterung der Atmung.
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Abschluss
“Haben Sie noch Fragen? Ich helfe Ihnen gerne bei den ersten Übungen.”

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3
Q

Anleitung zur Nutzung des Mediflow Duo Atemtrainers

A

Einleitung
“Guten Tag, Herr/Frau [Nachname]. Der Mediflow Duo ist ein Atemtrainer, der sowohl die Einatmung als auch die Ausatmung trainiert. Er hilft, Ihre Atemwege zu reinigen und Ihre Atemmuskulatur zu stärken. Ich erkläre Ihnen kurz, wie Sie ihn nutzen können.”
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Sinn und Zweck
* Mobilisiert Schleim aus den Atemwegen.
* Trainiert die Ein- und Ausatmungsmuskulatur.
* Stabilisiert die Bronchien durch positiven Druck.
* Verbessert die Lungenfunktion und erleichtert das Atmen.
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Geeignete Patienten
* Personen mit COPD oder chronischer Bronchitis.
* Patienten mit starker Schleimbildung (z. B. Mukoviszidose).
* Menschen mit eingeschränkter Atemmuskulatur oder Atemwegsstörungen.
* Patienten nach Operationen zur Prävention von Komplikationen.
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Kontraindikationen
* Akute Atemnot oder Erstickungsanfälle.
* Instabiler Kreislauf oder starke Schmerzen im Brustbereich.
* Akute Lungeninfektionen oder schwere Atemwegserkrankungen.
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Anwendung
1. Vorbereitung: Setzen Sie sich bequem mit geradem Rücken hin.
2. Mundstück platzieren: Mundstück fest umschließen.
3. Einatmen: Langsam und tief durch das Gerät einatmen, dabei die Kugel/Kolben kontrolliert bewegen.
4. Ausatmen: Langsam und gleichmäßig ausatmen, um den Widerstand zu halten.
5. Wiederholung: 10-mal wiederholen, mit Pausen bei Bedarf.
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Häufigkeit
* 2- bis 3-mal täglich.
* 10 bis 15 Wiederholungen pro Einheit.
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Positive Effekte
* Verbesserung der Atemtiefe und Stabilität der Bronchien.
* Lösung und Entfernung von Schleim.
* Stärkung der Atemmuskulatur.
* Vorbeugung von Komplikationen wie Atelektasen.
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Abschluss
“Haben Sie noch Fragen? Ich bleibe bei Ihnen, um sicherzustellen, dass Sie die ersten Übungen korrekt ausführen.”

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4
Q

Anleitung zur Halbmondlagerung & Dehnlagerung

A

Einleitung
“Guten Tag, Herr/Frau [Nachname]. Heute zeige ich Ihnen zwei Lagerungen, die Ihrer Atmung helfen und Ihre Lunge besser belüften können: die Halbmondlagerung und die Dehnlagerung. Wir besprechen Schritt für Schritt, wie sie funktionieren, wofür sie gut sind und worauf Sie dabei achten sollten.”
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Halbmondlagerung
Sinn und Zweck
* Verbessert die Belüftung der unteren Lungenabschnitte.
* Entlastet die Atemhilfsmuskulatur.
* Mobilisiert Schleim durch gezielte Schwerkraftwirkung.
Anleitung
1. Positionierung:
o Der Patient liegt halb auf der Seite und halb auf dem Rücken.
o Platzieren Sie Kissen unter die Taille und die Knie, sodass der Oberkörper leicht zur Seite geneigt ist.
o Der obere Arm ruht bequem auf einem weiteren Kissen.
2. Kontrolle:
o Stellen Sie sicher, dass die Wirbelsäule entspannt bleibt.
o Fragen Sie: “Fühlt sich die Position angenehm an?” oder “Haben Sie irgendwo Druckstellen?”
3. Dauer:
o 20–30 Minuten, je nach Wohlbefinden des Patienten.
Typische Szenarien und Probleme:
* Problem: Der Patient rutscht aus der Position.
o Lösung: Zusätzliche Kissen oder ein Handtuchrollen, um Stabilität zu gewährleisten.
* Problem: Beschwerden im Schulter- oder Nackenbereich.
o Lösung: Kopfkissen anpassen und Nacken gut unterstützen.
Fragen an den Patienten:
* “Spüren Sie, dass es leichter fällt zu atmen?”
* “Ist irgendwo Druck oder Schmerz?”
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Dehnlagerung
Sinn und Zweck
* Dehnt gezielt die Lunge auf der belasteten Seite.
* Hilft, die Atemtiefe zu verbessern.
* Erleichtert den Sekretabfluss.
Anleitung
1. Positionierung:
o Der Patient liegt seitlich, mit der zu dehnenden Lungenseite nach oben.
o Platzieren Sie ein Kissen unter den seitlichen Brustkorb, sodass die obere Seite leicht gedehnt wird.
o Die Beine sind leicht angezogen, der untere Arm nach vorne gelegt.
2. Kontrolle:
o Achten Sie darauf, dass der Brustkorb sichtbar gedehnt wird.
o Fragen Sie: “Können Sie hier eine sanfte Dehnung spüren?”
3. Dauer:
o 15–20 Minuten, je nach Zustand des Patienten.
Typische Szenarien und Probleme:
* Problem: Der Patient klagt über ein Ziehen im Brustkorb.
o Lösung: Winkel und Höhe der Kissen anpassen, um die Dehnung zu reduzieren.
* Problem: Beine oder Arme sind nicht bequem gelagert.
o Lösung: Zusätzliche Kissen zur Unterstützung der Extremitäten verwenden.
Fragen an den Patienten:
* “Fühlen Sie eine Dehnung auf der oberen Seite?”
* “Ist diese Position angenehm oder möchten Sie etwas angepasst haben?”
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Häufigkeit und Effekte
* Beide Lagerungen können 2- bis 3-mal täglich durchgeführt werden.
* Positive Effekte:
o Verbesserung der Lungenbelüftung.
o Erleichterung des Sekretabflusses.
o Entlastung der Atemhilfsmuskulatur.
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Abschluss
“Haben Sie noch Fragen? Ich bleibe gerne bei Ihnen, um sicherzustellen, dass die Positionen bequem sind und richtig angewendet werden.”

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5
Q

Anleitung zur VATI-Lagerung

A

Anleitung zur VATI-Lagerung

Einleitung
“Guten Tag, Herr/Frau [Nachname]. Heute zeige ich Ihnen eine Technik, die VATI-Lagerung, die Ihnen helfen kann, Ihre Lungen besser zu belüften und Ihre Atmung zu erleichtern. Wir gehen Schritt für Schritt durch jede Position und besprechen, worauf Sie achten sollten.”

Was ist die VATI-Lagerung?
- Ziel: Verbesserung der Lungenbelüftung und Sekretmobilisation in spezifischen Lungenabschnitten.
- Name: Die Buchstaben V, A, T und I stehen für die Formen der Lagerungen, die unterschiedliche Lungenbereiche gezielt ansprechen.

Anleitung für jede Position

1. V-Position
- Ziel: Belüftung der unteren Lungenabschnitte.
- Positionierung:
1. Der Patient liegt flach auf dem Rücken.
2. Zwei Kissen werden unter die seitlichen Bereiche des unteren Rückens gelegt, sodass der Brustkorb in der Mitte leicht nach unten sinkt.
- Kontrolle:
- Fragen: “Spüren Sie eine Erleichterung beim Atmen?”
- Sicherstellen, dass der Brustkorb entspannt ist.

2. A-Position
- Ziel: Belüftung der oberen Lungenabschnitte.
- Positionierung:
1. Der Patient liegt flach auf dem Rücken.
2. Zwei Kissen werden unter die Schulterblätter und den oberen Brustkorb gelegt.
- Kontrolle:
- Beobachten, ob der obere Brustkorb leicht angehoben ist.
- Fragen: “Ist diese Position angenehm?”

3. T-Position
- Ziel: Gleichmäßige Belüftung beider Lungenflügel.
- Positionierung:
1. Der Patient liegt flach auf dem Rücken.
2. Ein großes Kissen oder mehrere kleine Kissen werden quer unter den gesamten Brustkorb gelegt.
- Kontrolle:
- Prüfen, ob der Brustkorb mittig gestützt ist.
- Fragen: “Fühlen Sie, dass Sie gleichmäßig Luft holen können?”

4. I-Position
- Ziel: Maximale Belüftung der gesamten Lunge.
- Positionierung:
1. Der Patient liegt flach auf dem Rücken, ohne Kissen.
2. Die Arme werden leicht seitlich abgelegt.
- Kontrolle:
- Sicherstellen, dass der Patient entspannt ist.
- Fragen: “Ist diese Position bequem?”

Häufigkeit und Dauer
- Jede Position wird ca. 15 Minuten gehalten.
- Es wird empfohlen, die Positionen 2–3 Mal täglich zu wechseln, um alle Lungenbereiche zu belüften.

Typische Szenarien und Probleme
- Problem: Kissen verrutschen.
- Lösung: Zusätzliche Handtuchrollen verwenden, um die Stabilität zu erhöhen.
- Problem: Der Patient empfindet die Position als unbequem.
- Lösung: Position leicht anpassen oder mit einer anderen Lagerung wechseln.

Positive Effekte
- Zielgerichtete Belüftung bestimmter Lungenbereiche.
- Erleichterung der Atmung.
- Verbesserung des Sekretabflusses.

Abschluss
“Haben Sie noch Fragen? Ich bleibe bei Ihnen, um sicherzustellen, dass jede Position richtig angewendet wird.”

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6
Q

Kutchersitz und torwartstellung

A

Kutschersitz und Torwartstellung

1. Kutschersitz

Sinn und Zweck:
- Entlastet die Atemhilfsmuskulatur.
- Verbessert die Atmung durch Stabilisierung des Oberkörpers.
- Lindert akute Atemnot.

Geeignet für:
- Patienten mit Atemnot (z. B. COPD, Asthma).
- Menschen mit geschwächter Atemmuskulatur.
- Patienten nach Anstrengung oder bei akuter Dyspnoe.

Nicht geeignet für:
- Patienten mit starken Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenproblemen.
- Menschen, die nicht sicher sitzen können (z. B. aufgrund von Gleichgewichtsstörungen).

Komplikationen und Kontraindikationen:
- Komplikation: Verspannungen im Schulterbereich.
- Lösung: Auf lockere Schultern und entspannten Nacken achten.
- Kontraindikation: Schwere orthopädische Probleme, die das Sitzen verhindern.

2. Torwartstellung

Sinn und Zweck:
- Entlastet die Atemhilfsmuskulatur und öffnet den Brustkorb.
- Verbessert die Atemtiefe und erleichtert die Atmung bei akuter Dyspnoe.

Geeignet für:
- Patienten mit akuter Atemnot.
- Menschen, die nicht sitzen möchten oder können.
- Patienten mit Bedarf nach kurzfristiger Atemunterstützung (z. B. nach Belastung).

Nicht geeignet für:
- Patienten mit Gleichgewichtsstörungen oder Instabilität im Stehen.
- Menschen mit starken Schmerzen im unteren Rücken.

Komplikationen und Kontraindikationen:
- Komplikation: Instabiler Stand kann Unsicherheit hervorrufen.
- Lösung: Für eine stabile Unterstützung sorgen (z. B. Tisch, Wand).
- Kontraindikation: Schwere orthopädische oder neurologische Einschränkungen, die das Stehen verhindern.

Häufigkeit und Dauer
- Beide Positionen können nach Bedarf angewendet werden.
- Empfohlene Dauer: 2–5 Minuten, bis die Atmung erleichtert ist.

Positive Effekte
- Reduktion der Atemnot.
- Verbesserung der Atemtiefe und Kontrolle.
- Entlastung der Atemhilfsmuskulatur.

Abschluss
“Haben Sie noch Fragen zu diesen Positionen? Ich unterstütze Sie gerne bei der korrekten Anwendung, um Ihnen die Atmung zu erleichtern.”

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7
Q
  1. Päckchen-/Rutschbahn-Position
A

Sinn und Zweck:

  • Entlastung der Atemhilfsmuskulatur.
  • Verbesserung der Atemtiefe durch Stabilisierung des Brustkorbs.

Geeignet für:

  • Patienten mit Atemnot (z. B. COPD, Asthma).
  • Menschen mit Bedarf nach Atemberuhigung.

Nicht geeignet für:

  • Patienten mit starken Gelenkschmerzen (z. B. in Knie oder Hüfte).

Anleitung:

  • “Bitte setzen Sie sich bequem auf den Stuhl, die Füße stehen fest auf dem Boden.”
  • “Lehnen Sie sich leicht nach vorne und stützen Sie Ihre Ellenbogen auf die Oberschenkel.”
  • “Atmen Sie tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Spüren Sie, wie die Atmung leichter wird?”

Kontrolle:

  • Beobachten, ob die Schultern entspannt sind.
  • Fragen: “Ist diese Position angenehm für Sie?”

**Komplikationen und Kontraindikationen:
**
Komplikation: Druckstellen an den Gelenken.

Lösung: Zusätzliche Polsterung einsetzen.

Kontraindikation: Starke Bewegungseinschränkung durch orthopädische Erkrankungen.

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8
Q

Bauchlagerung

A

Sinn und Zweck:

  • Verbesserung der Lungenbelüftung in den dorsalen Lungenabschnitten.
  • Sekretmobilisation bei Atemwegserkrankungen.

Geeignet für:

  • Patienten mit ARDS (Akutes Lungenversagen).
  • Patienten mit starkem Sekretaufkommen.

Nicht geeignet für:

  • Menschen mit Bauchverletzungen oder frischen Operationen im Bauch-/Brustbereich.

Anleitung:

  • “Wir drehen Sie jetzt vorsichtig in Bauchlage.”
  • “Ich platziere ein Kissen unter Ihre Brust und Ihre Hüften, damit Sie bequem liegen.”
  • “Atmen Sie ruhig und tief ein. Spüren Sie, wie die hinteren Lungenbereiche entlastet werden?”

Kontrolle:

  • Prüfen, ob der Patient entspannt atmet.
  • Fragen: “Ist die Position angenehm oder drückt etwas?”

Komplikationen und Kontraindikationen:

Komplikation: Druckstellen oder Atemnot.

Lösung: Regelmäßige Lagekontrolle und Polsterung.

Kontraindikation: Instabile Kreislaufsituation.

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9
Q

Vollständige atmungserleichternde Lagerung

A

Sinn und Zweck:

  • Entlastung der Atemhilfsmuskulatur.
  • Leichter & Tiefer eingeatmet werden
  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahme.

Geeignet für:

  • Patienten mit schwerer Atemnot.
  • Menschen in der Erholungsphase nach Belastung.

Nicht geeignet für:

  • Patienten mit Schmerzen in der Lagerungsposition.

Anleitung:

  • “Bitte legen Sie sich mit leicht erhöhtem Oberkörper zurück.”
  • “Ich lege Kissen unter Ihre Arme und Beine, um die Position zu stabilisieren.”
  • “Atmen Sie ruhig und tief ein und aus. Spüren Sie, wie sich die Brust entspannt?”

Kontrolle:

  • Beobachten, ob die Atmung tiefer wird.
  • Fragen: “Ist irgendwo Druck oder Unwohlsein?”

Komplikationen und Kontraindikationen:

**Komplikation: **Druckstellen oder Muskelverspannungen.

Lösung: Regelmäßige Umlagerung.

Kontraindikation: Schwere orthopädische Einschränkungen.

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10
Q

Perkussion/Vibrationen

A

Sinn und Zweck:

  • Lösung von zähem Sekret in den Atemwegen.
  • Erleichterung des Abhustens.

Geeignet für:

  • Patienten mit Mukoviszidose oder Bronchiektasen.
  • Menschen mit starkem Sekretstau.

Nicht geeignet für:

  • Patienten mit Rippenfrakturen oder Blutungsneigung.

Anleitung:

  • “Ich klopfe jetzt vorsichtig auf Ihren Rücken, um das Sekret in Bewegung zu bringen.”
  • “Geben Sie mir Bescheid, wenn es unangenehm wird.”
  • “Atmen Sie danach tief ein und husten Sie das gelöste Sekret ab.”

Kontrolle:

  • Beobachten, ob der Patient Beschwerden zeigt.
  • Fragen: “Ist der Druck angenehm oder zu stark?”

Komplikationen und Kontraindikationen:

Komplikation: Hautirritationen oder Schmerzen.

Lösung: Intensität anpassen.

**Kontraindikation: **Frische OP-Wunden oder instabile Thoraxwand.

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11
Q

Huffing + Abhusten von Sekret

A

Sinn und Zweck:

  • Mobilisation und Abtransport von Schleim aus den Atemwegen.
  • Schonendere Alternative zum starken Husten.

Geeignet für:

  • Patienten mit COPD, Mukoviszidose oder Bronchiektasen.
  • Menschen mit zähem Sekret.

Nicht geeignet für:

  • Patienten mit akuter Atemnot ohne Kraft zum Huffen.
  • Menschen mit instabilem Kreislauf.

Anleitung:

  • “Atmen Sie tief durch die Nase ein.”
  • “Atmen Sie aus, wie wenn Sie einen Spiegel anhauchen, mit offenem Mund und kraftvoll, aber nicht zu stark.”
  • “Wenn Sie merken, dass das Sekret sich löst, können Sie es sanft abhusten.”

Kontrolle:

  • Beobachten, ob das Huffing das Sekret effektiv mobilisiert.
  • Fragen: “Fühlen Sie, dass das Sekret leichter hochkommt?”

Komplikationen und Kontraindikationen:

**Komplikation: **Reizung der Atemwege.

**Lösung: **Pausen einlegen.

Kontraindikation: Akute Atemnot oder instabile Kreislaufsituation.

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12
Q

Drainagenpositionierung zur Sekretmobilisation

A

Allgemeiner Sinn und Zweck:

Mobilisation von Schleim durch Schwerkraft und gezielte Lagerung.

Geeignet für:

Patienten mit lokalisiertem Sekretstau.

Nicht geeignet für:

Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder instabilem Kreislauf.

a) Linker Lungenflügel

Positionierung:

Patient in Rechtsseitenlage.

Kopf leicht abgesenkt, Oberkörper in einem Winkel von ca. 30°.

Kontrolle:

Fragen: “Fühlen Sie sich bequem?”

Sicherstellen, dass der Kopf nicht zu tief liegt.

**Komplikation: **Schwindel oder Atemnot.

Lösung: Position leicht anpassen oder abbrechen.

b) Unterlappensegmente beider Lungenflügel

Positionierung:

Patient in Bauchlage.

Kopf abgesenkt, Beine leicht angehoben (z. B. mit einem Kissen).

Kontrolle:

Beobachten, ob der Patient ruhig atmet.

Fragen: “Ist die Position angenehm?”

**Komplikation: **Druckstellen im Bauchbereich.

Lösung: Zusätzliche Polsterung.

c) Posteriores Oberlappensegment (rechts)

Positionierung:

Patient in Linksseitenlage.

Oberkörper leicht nach vorne geneigt, Kissen unterstützen die Haltung.

Kontrolle:

Fragen: “Spüren Sie, dass die Atmung leichter fällt?”

Komplikation: Beschwerden im Schulterbereich.

Lösung: Position anpassen, Schulter stützen.

d) Rechter Mittellappen

Positionierung:

Patient in Linksseitenlage.

Oberkörper leicht zur Seite gedreht, Kopf etwas tiefer als die Beine.

Kontrolle:

Sicherstellen, dass der Patient bequem liegt.

**Fragen: **“Können Sie gut atmen?”

**Komplikation: **Unwohlsein durch die Tieflagerung.

Lösung: Position anpassen oder abbrechen.

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13
Q

Kontaktatmung

A

Sinn und Zweck:

  • Verstärkung der Atembewegung durch gezielte Berührung.
  • Verbesserung der Atemkontrolle und Entspannung.

Geeignet für:

Patienten mit flacher oder unregelmäßiger Atmung.

Nicht geeignet für:

  • Patienten mit Berührungsaversion oder Schmerzen im Brust-/Bauchbereich.

Anleitung:

  • “Ich lege meine Hände sanft auf Ihre unteren Rippen.”
  • “Atmen Sie ein, und spüren Sie, wie sich meine Hände heben.”
  • “Atmen Sie aus, und lassen Sie die Rippen wieder sinken.”

Kontrolle:

Beobachten, ob die Atembewegung gleichmäßig ist.

Fragen: “Ist diese Berührung angenehm?”

Komplikation: Unwohlsein durch Berührung.

Lösung: Technik abbrechen oder anpassen.

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14
Q

Magnetatmung

A

Sinn und Zweck:

  • Beruhigung und Synchronisation der Atmung.
  • Förderung der Entspannung durch mentale Visualisierung.

Geeignet für:

  • Patienten mit Atemstress oder Dyspnoe.
  • Menschen mit Bedarf nach Entspannungsübungen.

Nicht geeignet für:

Patienten mit starker Desorientierung.

Anleitung:

  • “Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, dass sich zwei Magnete in Ihrer Brust befinden.”
  • “Beim Einatmen ziehen sich die Magnete auseinander.”
  • “Beim Ausatmen kommen die Magnete wieder zusammen.”

Kontrolle:

Fragen: “Fühlen Sie, dass Ihre Atmung ruhiger wird?”

Beobachten, ob der Patient entspannt wirkt.

Komplikation: Konzentrationsschwierigkeiten.

Lösung: Anleitung vereinfachen oder abbrechen.

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