Planung, Steuerung und Performance Management Flashcards

1
Q

Ziele und Elemente von Planung, Steuerung und Performance Messung

A
  • Strateg. Entwicklung oft durch externe Einflüsse beeinflusst, deshalb Überwachung, Gegenmaßnahmen durch Management
  • System des Performance Management -> Mitarbeitermotivation, Zielerreichung der Orga
  • Vergleich IST- und Plan-Werte

=> bei Differenz, welche Reaktion, welche Aktivitäten

IT Systeme zur Kontrolle

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2
Q

Ermittlung von Planwerten und Rolle von Budgets

A

= für definierte Themenfelder werden f. zukünftige Aktivitäten, Kennzahlen und Zielgrößen frestegelegt

  • Prognosen über Umwelt, z.B. Entwicklung Wettbewerb, nachfrage
  • Planungsprozess richtet Aktivitäten auf Ziel aus und konkretisiert strateg. Entscheidungen

Budgets= fixierte Sollgröße in wertmäßiger Form f. Begrenzten Zeitraum

Budgetfunktionen:
• Orientierungsfunktion
• Koordinations- und Integrationsfunktion
• Kontrollfunktion
• Motivationsfunktion
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3
Q

Negative Auswirkungen von Budgets und formaler Planung

A
  • kurzfristige Orientierung - Zielerreichung im aktuellen Geschäftsjahr
  • Verabsolutierung von Budgetvorgaben - Orga hält an Plänen fest auch wenn Umwelt schon lang verändert
  • Partikularistisches Denken - Planerfüllung auch Auswirkungen in anderen Bereichen
  • Etatdenken - Budgets müssen vollständig ausgeschöpft werden
  • Stille Reserven - Planungsausgaben zu hoch, erzielbare Umsätze zu niedrig

=> negative Einflüsse je nach Orga, wie wird Planung gelebt
=> Planungssysteme oft als unflexibel und formalistisch empfunden (Ressourcen besser f. z.B. Kundengewinnung)
=> trotzdem wichtig f. Orientierung
S. 60

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4
Q

Ermittlung von Istwerten

A

= Werte die tatsächliche Entwicklung der Orga-Aätivitäten wiedergeben z.B. Produktions-,Absatzmenge

  • aus operativen IT gewonnen
  • meist Werte aus Kosten- und Erlösrechnung
  • sinnvoll aber meist aufwändig wenn auch qualitative Daten z.B. Entwicklung Markt/Wettbewerb mit berücksichtigt werden
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5
Q

Rollen v. Performance Management Systemen (PMS) im Umsetzungsprozess

A
  1. Unsicherheit bzgl. Ziele der Organisation
  2. Unsicherheit bzgl. Ursache Wirkung Zusammenhang

Legitimation:
• hoch/hoch

Argumentationsunterstützug
• 1 hoch, 2niedrig

Lernen/Beantwortung v. Fragen
• 1 niedriig, 2 hoch

Beantwortung von Fragen
• niedrig/niedrig

=> Anwendeung nicht starr
=> PMS enthalten planwerte die zur Operationalisierung der strateg. Entscheidung beitragen

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6
Q

Klassisches Verständnis von strategischer Kontrolle

A

= Vergleich von geplanten und erreichten Werten
•Ableitung Gegenmaßnahmen, Reduzierung v. Unsicherheiten und Erreichung v. Plänen

Schwierigkeiten bei Kontrolle v. Veränderungsprozessen :
• Zeitverlust
•Unklare Wirkungszusammenhänge
•Umflexibilität und Vergabe von (Markt-) Chancen
• Demotivation und Schwächung der Innovationsbereitschaft

S. 64 f.

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7
Q

Levers of Control Framework

A

= Ausbalancieren v. 4 zentralen Spannungen

  • zw. Freiheit und Begrenzung v. Handlungsspielräumen
  • Zw. Unterstützung und Förderung der Mitarbeiter und Umsetzungskontrollen
  • zw. bottom up getriebener Kreativität und Top Down Vorgaben
  • zw. Innovation und Effizienz
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8
Q

Ansatzpunkte um differenzierte Kontrolle möglich zu machen

A

Zentrale Werte und Wertesystem
• normativer Rahmen, Mission, Vision, Werte
•sollen motivieren und inspirieren

Zu vermeidende Risiken und Abgrenzungssysteme
• Definition v. nicht legitimen Verhalten (Gesetze, Richtlinien etc.)

Kritische Einflussfaktoren und diagnostische Kontrollsysteme
• ermittlung v. Abweichung zw. angestrebten/erzielten Werten
• Auswahl/Definition Kontrollsystemen, oft stark standardisiert -> Einschränkungen, wenig Innovativ

Strategische Unsicherheiten und interaktive Kontrollsysteme
• spezifische Art d. Nutzung v. Infos die in Orga schon vorhanden sind
• Management muss sich mit allen Infos auseinander setzen, um neue Optionen aufzudecken und auf Unsicherheiten zu reagieren

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9
Q

Klassische Formen des Performance Managements

A

= Systeme der:
langfristigen und operativen Planung / internes/externes Rechnungswesen
• Vergleich definierte Ziel-Werte und realisierte Ist Daten
• Erreichungsgrad, Über- Unterschreitung -> Differenzen, dann Veränderung Aktivitäten

Sonderrechnung (Investitionsrechnung)
• Prüfung der Vorteilhaftigkeit v. Aktivitäten und Erstellung v. Business Plänen

Grundsätzliche Fragen f. Berechnung/Berichte:
• Welche Kosten/Erlöspositionen (KEP) lassen sich beeinflussen
•Welche KEP sind überhaupt relevant
•Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der KEP
•Welcher Wert ist für KEP pro Periode anzusetzen
S. 69 f.

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10
Q

Grundsätzliche Überlegungen/Wesentliche Elemente des strategischen Performance Management (SPM)

A

Grundsätzliche Überlegungen
•aus welchen Elementen besteht SPM
• Welche Anforderungen müssen solche Systeme erfüllen
•Wie sieht Vorgehensweise bei Implementierung aus

Elemente
• Abbildung v. langfristig strategischen und kurzfristigen operativen Zielen
•mehrere unterschiedliche inhaltliche Dimensionen
•Abbildung der Ursache Wirkungsbeziehungen zw. Zielen und Performance Maßnahmen
• Abfolge aus Zielen, Messkriterien und Handlungsplänen

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11
Q

Anforderungen an das SPM

A
  • Passfähigkeit zur konkreten Organisation
  • Validität und Fokussierung der Kennzahlen
  • Aufwandsminimierung
  • Minimierung des mikropolitischen Missbrauchs
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12
Q

Vorgehensweise f. Entwicklung v. SPMs

A
  1. Definierung Einflussfaktoren und Kennzahlen f. strategische Ziele
  2. Wie können Kennzahlen gemessen werden
  3. Entwicklung Reporting Format
  4. Auf welche Weise kann SPM in Orga gelebt werden
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13
Q

Balanced Scorecard

A

Betrachtungsdimensionen:
• Finanzielle Perspektive - hohe Gesamtkapitalproduktivität
•Lernen und Wachstumsperspektive - passfähige Mitarbeiterfähigkeit
• interne Prozessperspektive - Prozessqualität/schnelle Durchlaufzeit
• Kundenperspektive - Leistung ggb. Kunden

Strategische Stoßrichtungen
• Verbesserung der Produktivität
•Steigerung der Umsätze in bestehenden Märkten/mit bestehenden Produkten
•Steigerung der Umsätze mit neuen Produkten/in neuen Märkten

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14
Q

Performance Pyramide

A

Einbeziehung der organisatorischen Schichtung (nicht bei BSC)
• Ebenen der Orga (Abteilungen, Mitarbeiter, Prozesse)
•Kunden/Kapitalgeber
-> f. jede Ebene Leistungsindikatoren

Kunden-> marktbezogene Ziele, externe Effektivität
Kapitalgeber-> anteilseignerbezogene Ziele, interne Effektivität

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15
Q

Performance Prisma und weitere Ansätze f. SPM

A

Performance Prisma:
• versch. Anforderungen f. versch. Anspruchsgruppen sollen mit Prisma gelöst werden
• Zufriedenheit der Anspruchsgruppen, Strategien, Prozesse, Fähigkeiten, Beiträge d. Anspruchsgruppen

Weitere Ansätze:
•EFQM
•Wissen und Fähigkeit der Mitarbeiter

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16
Q

Herausforderungen für Implementierung in der Praxis

A
  • Erfolgreiches Projektmanagement f. die Einführung
  • Sicherstellung einer hohen Passfähigkeit zur Organisation
  • Regelmäßige Nutzung
  • Meistern des Spagats zw. operativer und strategischer Steuerung

Würdigung

  • > Voraussetzung f. zukunftsorientierte ganzheitliche Steuerung
  • > hoher Aufwand f. Implementierung/Pflege
  • > hoher Anforderung an Disziplin/Konsequenz
  • > Gefahr mikropolituch motivierter Nutzung/Machtspiele
  • > Einnahmequelle f. Berater/IT-Firmen