Physiologie, Genetik 2 Und Zellinteraktion Flashcards

1
Q

Zonula occludens (Tight Junction)

A

= Dichte Verschlussleiste, die Durchtritt von Flüssigkeiten und Substanzen verhindert!!!!!!!!!!!

System aus sich verbindenden Proteinleisten (=Verschlusskontakte)

  • Interzellulärspalt ist durch Verschmelzung der Membranen verschlossen
  • Transmembranproteine/Hauptbestandteile: Occludin und Claudin werden von intrazellulären Aktinfilamenten stabilisiert.
  • Plaque

Funktion: Diffusionsbarriere !
Bilden eine Permeabilitätsbarriere aus und behindern den parazellulären Transport. - Vermehrt auffindbar in der Harnblase, weil nix daneben laufen soll!

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2
Q

Zonula Adhaerens (Adhäsionskontakt)

A

= Haftkontakte. Um die ganze Zelle!

  1. Filamente (Aktinfilamente)
  2. Plaque (Catenine+ Vincullin+ alpha Actinin)
  3. Membranproteine (E- Cadherine in Epithelien)

Funktion: Mechanische Befestigung der Zellen untereinander!

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3
Q

Adhäsionskontakte

A
  • Zonula adhaerens
  • Desmosomen (Macula Adhaerens)
  • Hemidesmosomen
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4
Q

Aufbau Adhäsionskontakte

A

Von innen nach außen:

  1. Filamente (Bestandteile des Cytoskeletts)
  2. Plaque (verankerung des Zytoskeletts
  3. Membranproteine (Bindung an der anderen Zelle oder EZM)
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5
Q

Desmosomen

A

= Punktförmige mechanische Verbindung

  1. Filamente (Intermediärfilamente)
  2. Plaque (Plakin: Desmoplakin + Plaktin
  3. Membranproteine (Cadherine)
    - -> Desmocolline + Desmogleine
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6
Q

Hemi- Desmosomen

A

= Punktförmige mechanische Verbindung mit der Basalmembran

  1. Filamente (Intermediärfilamente)
  2. Plaque ( Plektin)
  3. Membranproteine (Integrine)
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7
Q

Fokaler Kontakt

A

Fokal = herdförmig

  • Aktinfilamente
  • Verankern Aktin- Cytoskelett derZelle in der EZM
  • -> Kann auch als Signalübertrager dienen
  • -> Informationen über Zustand der EZM
  • Bei wandernden Zellen können sie kurzzeitig auf- und abgebaut werden
  • Bsp: Leukozyten bei Immunabwehr: Abbremsen am Gefäßendothel
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8
Q

Gap- junctions (Nexus)

A

Aufbau:

  • 6 Connexine -> 1 ConnexOn
  • 2 Connexone -> 1 Nexus (bzw. 1 Gap junction)
  • Eine “Pore”

Funktion: Kommunikationskontakte!
- “Informations- und Stoffaustausch” bzw. Als elektrische Synapsen bei der Zell- Zell Kommunikation

Beispiel: Herzmuskelzellen

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9
Q

Elektrische Synapse

A
  • Gap Junctions

- Erregungsübertragung in beide Richtungen

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10
Q

Chemische Synapse

A
  • Benutzen zur Signalübertragung zwischen den Zellen Neurotransmitter z.B. Acetylcholin.
  • Acetylcholin wird in Vesikeln in der präsynaptischen Endigung vorgehalten und auf ein Signal hin in den synaptischen Spalt ausgeschüttet.

Verlauf wie folgt: Aktionspotenzial trifft an einer präsynaptischen Endigung ein, depolarisiert die Plasmamebran und öffnet spannungsgesteuerte Ionenkanäle. Calcium strömt in die Zelle ein. Calcium Anstieg in der Präsynaptischen Endigung bewirkt, dass Vesikelmembran mit der Zellmembran unter Mitwirkung der V-SNARE und T-SNARE verschmelzen. Dadurch wird das in den Vesikeln befindliche Acetylcholin in den synaptischen Spalt ausgeschüttet. Die Rezeptoren an der postsynaptischen Membran binden die Acetylcholinmoleküle und öffnen einen Kanal und lösen intrazelluläre reaktionen aus: Diese führen dazu, dass das Signal auf eine weitere Nervenzelle übertragen wird oder zur Kontraktion von Muskelzellen führt.

Acetylcholin löst sich nach kurzer Zeit wieder vom Rezeptor und wird von der acetylcholin- Esterase in die Bausteine Cholin und eine Acetyl- Gruppe gespalten. Cholin wird recycled, in dem es wieder in die präsynaptische endigung aufgenommen und zu Acetylcholin regeneriert wird, welches in Vesikeln bis zur nächsten Signalübertragung gespeichert wird.

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11
Q

Präsynapse

A

Endkolben enthält Synaptische Vesikel mit Neurotransmitter

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12
Q

Synaptischer Spalt

A

Spalt zwischen Prä- und postsynaptischer Membran

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13
Q

Postsynapse

A

Rezeptoren für den Neurotransmitter

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14
Q

Hormone

A

= Körpereigene Substanzen, deren Syntheseort sich vom Wirkungsort unterscheidet

  • Sie werden als Sekrete ind Transportsystem ausgeschieden
  • Sie binden an spezifische Rezeptoren
  • Sie bilden einen Hormon Rezeptor- Komplex (Sonst keine Wirkung)
  • Häufig dienen sie als Signalkaskade, dadurch Verstärkung des Signals
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15
Q

Peptid-/Proteinhormon

A
  • Glucagon, Insulin, Anti-diuretisches Hormon
  • Hydrophil (Können keine Membran frei passieren)
  • Hypothalamus, Nebenschilddrüse, Leber,Pankreas
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16
Q

Steroidhormone

A
  • Östrogene, Testosteron
  • Hydrophob(Zellmembran kann passiert werden)
  • wird in den Gonaden bzs. Nebennieren gebildet.
  • Intrazellulärer Rezeptor
  • Hormon-Rezeptor- Komplex
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17
Q

Hormon

A

->Abgeleitet von Aminosäuren/Fettsäuren

  • Hydrophil d.h. Zellmembran kann nicht passiert werden
  • Rezeptor in Zellmembran
  • Signalkaskade in Zelle z.B. Über second messenger, cyclisches Adenosinmonophosphat & Bewirkt .b. Manipulationen von Ionenkanälen, Enzymaktivität
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18
Q

Regulation Hormonwirkung

A
  • Ausscheidung/Inaktivierung zB. Durch Abbau in der Leber
  • Negative Rückkopplung, dadurch verminderte Neubildung des Hormons
  • Modulierung der Rezeptoren (Verminderte Bindefähigkeit)
  • Rezeptor gesteuerte Endocytose
  • BEi Second messenger; Inaktivierung durch Rückumwandlung, cAMP wird durch Phosphodiesterase in AMP umgesetzt
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19
Q

Wirkungsprinzipien von Hormonen

A
  • Antagonistische Wirkung (Insulin und Glucagon)
  • Synergetische Hormonwirkung
  • > Glucagon it Adrenalin und Cortisol- Wirkung zusammen größer als Summe der Einzelwirkungen
  • Multiple Wirkung
    Adrenalin- Verschiedene Wirkung an verschiedenne Geweben
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20
Q

Kurzer Chromosomenarm

A

P-Arm

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21
Q

Langer Chromosomenarm

A

Q-Arm

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22
Q

Chromosomen sind…

A

Die stark kondensierte Form von Chromatin

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23
Q

Chromatin

A

Ist das MAterial, aus dem die Chromosomen bestehen

Chromatin besteht aus DNA und speziellen Proteinen, von denen die Hälfte Histone sind

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24
Q

Centromer

A
  • Verbindet Schwesterchromatiden
  • Ist umgeben von Kinetochor (Proteinhülle)
  • Ansatzstelle für Spindelfasern
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25
Q

Normaler diploider Chromosomensatz?

A

2n2C

46 Chromosome, also 23 Chromosomenpaare

  • 44 Autosomen, 2 Gonosomen (z.B. XY)
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26
Q

Haploider Chromosomensatz?

A

1n1C (Keimzellen)

  • 23 Chromosomen
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27
Q

Autosomen

A

Sind Chromosomen, die nicht an der Bestimmung des Geschlechts beteiligt sind - auch “Körperchromosomen” genannt

Von 23 Chromosomen sind 22 Autosom

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28
Q

Gonosomen

A

Chromosomen, die das Geschlecht und die Geschlechtsentwicklung bestimmen

Beim Menschen X und Y
Mann = XY
Frau = XX

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29
Q

Meiose Prophase 1

A
  • Auflösung der Kernmembran
  • Crossing over zwischen Nicht Schwesterchromatiden
    DNA beginnt Kondensation

Leptotän: Chromosomen werden als feine Fäden sichtbar

Zygotän: Parallele Anordnung homologer Chromosomen, Beginn der Bildung des synaptonemalen Komplexes

Pachytän: Die je zwei Chromatiden werden sichtbar (Tetraden)

Diplotän: homologe stoßen sich ab, Chiasmata werden sichtbar (Überkreuzungen, die durch Crossing over entstanden sind)

Diakinese: Homologe weichen weit auseinander, Chiasmata sind noch sichtbar.

Merkspruch: Liebe Zelle, paar dich doch!

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30
Q

Anaphase 1 - Meiose

A

Homologe Chromosomen werden getrennt, sie bestehen noch aus je 2 Chromatiden. Das X chromosom bekommt eine der Tochterzellen, die dann 9 Chromosomen enthält während die andere nur 8 (Autosomen) bekommt.

  • Chromosomen werden nicht am Centromer getrennt!
  • z.B: wird ein ganzes X und ein ganzes Y je an einen Pol gezogen
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31
Q

Telophase 1- Meiose

A

Ab hier ist nur noch eine Tochterzelle da!

Bei dem haploiden Chromosomensatz kann an einzelnen Chromosomen gesehen werden, dass sie aus 2 Chromatiden bestehen.

  • Die Abschnürung mittels Actinfasern beginnt
  • Kernmembran bildet sich erneut aus
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32
Q

Ergebnis der 1. Reifeteilung

A

Einfacher Chromosomensatz (23), doch jedes Chromosom hat 2 Chromatiden d.h. 1n2c

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33
Q

Spermatogenese & Spermiogenese

A

Spermiogenese ist die Differenzierung eines Spermatiden zu einem Spermium

Spermatogenese ist der ganze Reifeprozess

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34
Q

Oogenese

A

= Unterbrechung der 1.Reifeteilung im Dikyotän

Erst nach Befruchtung 2. Reifeteilung

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35
Q

Diktyotän

A

=Ruhephase am Ende der 1. Reifeteilung

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36
Q

Non- Disjunction

A

= die während der ersten oder zweiten meiotischen Teilung auftretende NICHT TRENNUNG enes homologen Chromosomenpaares mit der Folge, dass beide zu demselben Spindelpol wandern und Gameten mit einem überzähligen und einem fehlenden Chromosom entstehen.

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37
Q

Lebensfähige Monosomien

A

Turner- Syndrom (X0)

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38
Q

Lebensfähige Trisomien

A

13, 18, 21

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39
Q

Einfache Diffusion

A
  • Erfolgt durch Brownsche Teilchenbewegung = Teilchen bewegen sich von selbst!
  • Konzentrationsgefälle = Ausgleich von hoher zu niedriger Konzentration
  • Im ganzen MEdium soll dieselbe Konzentration sein
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40
Q

Osmose

A
  • Durch Brownsche Teilchenbewegung = Teilchen bewegen sich von selbst !
  • Konzentrationsgefälle: Ausgleich von hoher zu niedriger Konzentration
  • Im ganzen MEdium soll dieselbe Konzentration sein

DOCH NICHT ALLE TEILCHEN KÖNNEN DIE MEMBRAN PASSIEREN!!!

= SEMIPERMEABLE MEMBRAN!

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41
Q

Dynamisches Gleichgewicht

A
  • Gewicht der Wassersäule: Hydrostatischer Druck drückt das Wasser zurück zu der niedrigeren Säule

Konzentrationsgefälle: Glucose kann Membran nicht passieren -> Ausgleich durch Wasser

Manchmal= Gegendruck z.B. Bei Pflanzen durch Zellwand

Wasser strömt immer von hohem osmotischem Potential zu niedrigem

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42
Q

Osmotische Auswirkungen- Normale Erythrocyten

A
  • Normale Erys: Isotone Lösung: Konzentration in Erys ist genau so groß wie Außen
  • Stechapfelform: Hypertone Lösung: Konzentration außen ist größer, Wasser strömt aus den Erys.
  • Lysierte Erythrocyten: Hypotone Lösung: Konzentration außen ist kleiner, Wasser strömt in die Erys und diese Platzen.
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43
Q

Natrium-Kalium- Pumpe

A

Aktiver Transport mittels Carrier Protein

  • 3 Na Ionen AUS der Zelle, 2 Kalium Ionen IN die Zelle
  • Unter ATP Verbrauch
  • Durch Konformationsänderung des Proteins

Ruhepotenzial wird aufrecht erhalten

  • Ionenverteilung würde sich sonst von allein ausgleichen
  • Carrier arbeitet gegen das Konzentrationsgefälle
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44
Q

Ruhepotenzial

A

= Ladungsungleichgewicht zwischen Zellinnerem und Äußerem
–> Negatiiv geladener Zustand einer unerregten Nervenzelle

  • Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials gewährleistet die Erregungsübertragung beim Aktionspotenzial
    Natrium Kalium Pumpe
    Selektiv permeable Membran
    Ca. -80mV
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45
Q

Aktionspotenzial

A
  1. Wenn beim Ruhepotenzial der Reiz über Schwellenwert kommt…
  2. Depolarisation! D.h. Natrium Kanäle öffnen sich.
  3. Repolarisation: Kalium wird raustransportiert oer Chlorid strömt passiv ein.
  4. Hyperpolarisation: Kalium Kanäle schließen nicht rechtzeitig
  5. Ruhepotenzial durch Na-K-Pumpe wiederhergestellt

Refraktärzeit = Bis das Ruhepotenzial wiederhergestellt ist, kann die Zelle nicht erregt werden

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46
Q

Eibe

A

Beinhaltet Taxol.

  • Krebsbehandlung
  • Zytostaticum
47
Q

Fingerhut

A

Digitoxin:

  • Bei Herzinsuffizienz
  • Verringert Herzfrequenz
  • verstärkt Kontraktionskraft
  • Hemmt Natrium Kalium Pumpe und damit den sekundären Calcium Ausstrom
48
Q

Herbstzeitlose

A

Colchizin:

Früher zur Krebsbehandlung
Stoppt Mitose in Metaphase

49
Q

Baldrian

A

Zur Beruhigung zum Einschlafen

50
Q

Hanf

A

Tetrahydrocannabinol (THC)

Schmerzlinderung
Appetitanregung

51
Q

Erythrocyten in hypotoner Lösung

A

Platzen

52
Q

Erythrocyten in hypertoner Lösung

A

Stechapfelform

53
Q

Im Cytosol ist die Konzentration der Kalium- Ionen höher als….

A

Die der Natrium Ionen

54
Q

Tierische Zellen haben keine….

A

Zellwand

55
Q

Osmose Definition

A

= Diffusion an einer semipermeablen Membran

56
Q

Osmotisches Potenzial, Definition

A

= Die die Osmose antreibende Kraft

57
Q

Das osmotische Potenzial einer Lösung ist immer….

A

Negativ

58
Q

Das Wasser strömt immer zum Ort des…..

A

Negativeren osmotischen Potenzials

59
Q

Was macht das antidiuretische Hormon?

A

Stimuliert die Wasserrückresorption in der Niere.

60
Q

Hämoglobin enthält….

A

Pro Proteinuntereinheit eine Häm Gruppe, in der ein eisen Kation gebunden ist.

61
Q

Biomembranen stellen eine…..dar.

A

Permeabilitätsbarriere für Ionen dar (Z.B. Na, K, Ca, Cl)

62
Q

Im Cytosol sind Kalium- Ionen….

A

Die dominierenden Kationen.

63
Q

Im Blutplasma ist die Konzentration der Natrium- Ionen ..

A

Höher als die der Kalium- Ionen

64
Q

Reines Wasser hat ein osmotisches Potenzial von

A

0

65
Q

Das osmotische Potenzial einer Lösung ist abhängig von….

A

Der Anzahl der gelösten Teilchen und dem Volumen, in dem sie gelöst sind.

66
Q

Das osmotische Potenzial einer lösung ist unabhängig von…

A

Den chemischen Eigenschaften der gelösten Teilchen.

67
Q

Die Hämodialyse dient dem Übertreten…..

A

Harnpflichtiger Substanzen aus dem arteriellem Blut in das Dialysat

68
Q

Im Nierenkörperchen verlassen Wasser und harnpflichtige Substanzen…..

A

Das Blut und gelangen in den Tubulus

69
Q

In der Niere werden täglich mithilfe von osmotischen Vorgängen 170L Primärharn auf …….endharn konzentriert.

A

1 Liter

70
Q

Osmotisches Potenzial Gleichung

A

Osm. Potenzial = -(n/v) * R*T für ideale Lösungen und

Osm. Potenzial = -g (n/v)RT für nicht ideale Lösungen

71
Q

Kopfbereich der Plasmamembran ist….

A

Hydrophil

72
Q

Fortsätze d.h. Innerhalb der Membran ist es….

A

Hydrophob

73
Q

Wasser strömt dann in eine Pflanzenzelle ein, wenn….

A

Das Wasserpotenzial der Pflanze negativer ist als das des umgebenden Mediums

74
Q

Tierische Zellen können nur funktionieren, wenn….

A

Sie in einem isotonischen MEdium sind

75
Q

Synapsen sind Kontaktstellen zwischen Neuronen bzw. Zwischen Neuronen und Muskelzellen.

Atropin konkurriert mit…

A

Acetylcholin um die Bindungsstelle der Acetylcholinrezeptoren der Motoneuronen.

76
Q

Acetylcholin ist ein….

A

Neurotransmitter.

Es wird in Vesikeln in der präsynaptischen Endigung vorgehalten und auf ein Signal hin in den synaptischen Spalt ausgeschüttet.

77
Q

Botox hat einen Einfluss auf…

A

die Erregungsübertragung an Nervenzellen

78
Q

V- Snare - T- SNARE

A

Sind Rezeptoren, die die Fusion/Vershcmelzung von Vesikelmembran und Zellmembran vermitteln

79
Q

Claudine und Occludine werden durch ……………..stabilisiert

A

Actin-Filamente

80
Q

Proteinfamilie der Cadherine wird in der Zonula adhaerens von intrazellulären……………..gehalten.

A

Actinfilamenten

81
Q

Bei Desmosomen (Macula adherens) übernehmen …………………..die Haltefunktion.

A

Intermediärfilamente

82
Q

Zell- Matrix- Kontakte bestehen aus….

& Funktion?

A

Hemidesmosomen und fokalen Kontakten. Statt Cadherine übernehmen Integrine als Transmembranproteine die Verbindung zwischen Zelle und Basallamina.

Funktion: Zellen werden fest an der Basallamina verankert.

83
Q

Basallamina

A

= Eine extrazelluläre Zellauflagerung an der Basis von Epithelgeweben, die als äußerste Grenze des Bindegewebes angesehen werden kann.

Funktionen:

  • mechanische Stabilisierung
  • Isolation
  • Barriere für den Stoffaustausch
  • Filterfunktion.
84
Q

Ein Kanal, der eine röhrenförmige Verbindung zwischen Nachbarzellen darstellt und durch den kleine Moleküle und elektrische signale übertreten können?

A

Connexon (Besteht aus mehreren Untereinheiten des Proteins connexin)

85
Q

Unterschied Elektrische und chemische Synapse

A

Elektrische (Gap junction):

  • Elektrische Kopplung
  • Signalleitung ohne Zwischenschaltung eines Neurotransmitters

Chemische Synapse:

  • Erregungsleitung
  • Signalübertragung vermittelt durch Neurotransmitter
86
Q

Morphogenese Definition

A

Gestaltbildung eines vielzelligen Organismus

87
Q

Steuerung der Morphogenese/Prozesse kann auf interzellulärer Ebene durch………

A

innere Faktoren erfolgen, die vom Organismus selbst produziert werden (Hormone!)

88
Q

Bildung eines Hormon-Rezeptorkomplexes

A
  1. ) Wasserlösliche Hormone binden an Rezeptoren der Plasmamembran und lösen so eine inttrazelluläre Reaktion aus.
  2. ) Fettlösliche Hormone passieren die Plasmamembran und binden an intrazelluläre Rezeptoren und können die Genregulation direkt beeinflussen!
89
Q

Regulation der Hormonwirkung am Beispiel von Insulin (antagonistische Wirkung)

A

Blutglucose- spiegel zu hoch-> Insulinausschüttung-> Glucose im Blut verringert->Reiz fehlt-> keine gesteigerte Insulinausschüttung.

90
Q

Enzyme

A

= Biokatalysatoren

  • Setzen Aktivierungsenergie der Reaktion herab & erhöht dadurch die Reaktionsgeschwindigkeit
  • –> Gleichgewichtslage der rEaktion wird nicht verschoben!
  • Enzym katalysiert hin und Rückreaktion
  • substratspezifisch (Schlüssel- Schloss- Prinzip)
  • wirkungsspezifisch
  • Wenn man max. Aktivität eines Enzyms messen will, optimale Reaktionsbedingungen!
  • –> z.B. Temperatur, PH- Wert, Substratkonzentration, Ausschluss von Inhibitoren
91
Q

Prinzipien der Enzymregulation - Kompetetive Regulation

A

= Substrat S und Inhibitor I (Hemmstoff) konkurrieren um das aktive Zentrum Z des Enzyms E.

  • Substrat und Inhibitor müssen räumlich in das aktive Zentrum passen und sich gegenseitig daraus verdrängen, das Produkt P kann aber nur mit Substrat S entstehen.

Wenn Inhibitor sich gegen das Substrat durchsetzt, entsteht keine Reaktion zwischen Substrat und Enzym.

92
Q

Prinzipien der Enzymregulation - Allosterische Regulation- HEMMUNG

A

= Enzym mit einer Bindungsstelle für einen allosterischen Effektor(Inhibitor) und ein Substrat.

Ist ein solcher Inhibitor nicht vorhanden, kann der normale Enzym- Substrat- Komplex stattfinden und ein Produkt entsteht.

Trifft ein Effektor (Inhibitor) auf das Bindungszentrum, dann verändert sich die räumliche Struktur des Enzyms und der Enzym-Substrat Komplex wird verhindert.

REVERSIBEL! Nur so lange wie der Inhibitor das Bindungszentrum des Enzyms belegt.

93
Q

Modifikationen von Enzymen

A

= Regulierung der Aktivität durch posstranslationale Modifikation d.h. Nachdem das Protein synthetisiert wurde.

  • Auf bestimmte Aminosäuren werden Phosphatgruppen übertragen
  • Oxidation von Cysteinresten oder Reduktion von Disulfidbrücken durch Enzyme
  • Glykosilierung (Anhängen von Zucker) durch Glykosyltransferasen
94
Q

Atmung

A
  • O2 als Reaktionspartner ist da d.h. Aerober Glucoseabbau
  • Glucose wird vollständig zu CO2 und H2O abgebaut:

1.)
C6- Körper (Glucose) wird in zwei C3- Körper (Pyruvat) zerlegt. Dabei entstehen 2Mol ATP & 2 Mol NADH+H+.
–> = Glycolyse, läuft im Cytoplasma ab.

95
Q

Hämoglobin

A

= In den Erythrocyten befindet sich Hämoglobin mit Hämgruppe und Eisen- Ion als FE2+ kann es Sauerstoff binden!

96
Q

Prinzipien der Enzymregulation - Allosterische Regulation- AKTIVIERUNG

A

= Enzym mit einer Bindungsstelle für einen allosterischen Effektor (Kann als Inhibitor oder aktivator wirken) und ein Substrat.

Trifft ein Effektor (wirkt als Aktivator) auf das Bindungszentrum, dann verändert sich die räumliche Struktur des Enzyms und der Enzym-Substrat Komplex kann gebildet werden!

REVERSIBEL! Nur so lange wie der Inhibitor das Bindungszentrum des Enzyms belegt.

97
Q

Molekulare Mechanismen der Hormonwirkung

A
  1. Hormone kommen an Plasmamembran einer Zielzelle (Gewebe muss spez. Rezeptor haben) und binden dort an den spezifischen Rezeptor.
  2. Es entsteht ein Hormon-Rezeptor Komplex (gelangt nicht in die Zelle), der über ein G-Protein (spaltet GTP) das Enzym Adenylatcyclase aktiviert.
  3. ) denylatcyclase entfernt vom ATP zwei Phosphatgruppen und bindet das verbliebene Phosphat an die C- Atome 3 und 5 der Ribose.
  4. ) Dadurch entsteht Adenosinmonophosphat (cAMP), der sekundäre Botenstoff!
  • -> Kann Ionenkanäle öffnen/schließen
  • -> Kann bestimmte enzyme aktivieren/inaktivieren

Alles reversibel, weil Phosphodiesterase das cAMP in AMP umwandeln kann und AMP ist wirkungslos.

98
Q

Peptidhormone

A

= kleine Proteine z.B. Insulin

Sind hydrophil d.h. Lipophob und können keine Membran(lipophil) durchqueren –> brauchen also spez. Rezeptoren an der Membran

Docken Peptidhormone an den zelläußeren spez. Hormonrezeptor, wird dieser aktiviert & er verändert seinen innenliegenden Teil. Der innere Teil des Rezeptors beeinflusst die Funktionen der Moleküle im Zellinneren. So kann mithilfe der Hormonbindung das Verhalten der Zelle beeinflusst und gesteuert werden. Das Hormonsignal wurde durch die Zellmembran geleitet –> Signaltransduktion!!

99
Q

Hormone sind…

A

Biochemische Botenstoffe

100
Q

Steroidhormone

A

= Sind Lipide z.B. Steroidhormone d.h. Lipophil wie die Zellmembran auch!

Steroidhormone können die Zellmembran einfach durchdringen und in den Zellkern wandern, wo die Hormone sich an die spez. Rezeptoren binden.

Es entsteht ein aktivierter Hormon-Rezeptor Komplex, der die Transkription bestimmter Gene durchführt d.h. Er sorgt dafür, dass bestimmte Proteine produziert werden, die die Hormonfunktion vermitteln.

101
Q

Das mitochondrielle Enzym Succinatdehydrogenase ist….

A

Kompetitiv reguliert

102
Q

Bei der hormonellen Regulation der Homöostase der Blutglucose wirken Insulin und Glucagon….

A

Antagonistisch

103
Q

Sauerstoff ist der letzte Akzeptor der elektronen und Protonen bei der……..

A

Atmung

104
Q

Allosterische Inhibitoren binden…..

A

Außerhalb des aktiven Zentrums

105
Q

Beginn und Ergebnis der ersten Reifeteilung?

A

Beginn der Meiose 1: Alle Chromosomen bestehen aus zwei Chromatiden (2n4c)

Ergebnis der Meiose 1: Homologe Chromosomen trennen sich, der Chromosomensatz wird haploid: (1n2C)

106
Q

Beginn und Ergebnis der zweiten Reifeteilung (Meiose)

A

Beginn: Der Chromosomensatz liegt haploid (1n2c) vor.

Ergebnis: Es trennen sich die Schwesterchromatiden d.h. 1n1c

Betrachtet man den Prozess von der ersten Reifeteilung an, so ist aus einer Urkeimzelle 4 Gameten geworden.

107
Q

Interkinese in Meiose 1, kurz vor Meiose 2

A

= Durchschnürung der Zelle.

Die Chromosomen entspiralisieren sich für kurze Zeit. Hier findet keine Verdopplung der Chromatiden statt.

108
Q

Prophase 2

A

Die Chromosomen spiralisieren sich wieder, haben eine lockenartige Form. Jedes Chromosom des haploiden Satzes besteht noch aus zwei Chromatiden.

109
Q

Metaphase 2

A

Die Tochterzellen beginnen mit der Bildung neuer Kernspindel. Die Chromosomen ordnen sich in der Äquatorialebene an.

110
Q

Anaphase 2

A

Schwesterchromatiden werden auseinandergeszogen/trennen sich.
= Trennung der Chromosomen in zwei Chromatide, die sich zu den Polen bewegen.

111
Q

Telophase 2

A

Die Chromosomen entspiralisieren sich wieder und aus den beiden Tochterzellen der Meiose 1 werden jeweils zwei neue Tochterzellen:

Insgesamt sind also 4 Tochterzellen entstanden mit jeweils einem haploiden Chromosomensatz.

In der Telophase 2 bildet sich eine neue Kernmembran.

112
Q

Die Meiose hat 3 Effekte

A
  1. Reduktion der Chromosomenzahl
  2. Umbau der chromosomen im Crossing over
  3. Umordnung des Genoms
113
Q

Bildungsort der männlichen Keimzellen?

A

Hoden (Testes)

114
Q

Die wichtigsten Schritte der Spermatogenese:

A

1.