Mikrobiologie: Pilze, Parasiten (Viren, Bakterien) Flashcards

1
Q

Metabolismus (Stoffwechsel) unterteilt sich in….

A

Anabolismus: Berbrauchen Energie für die Synthese komplexer Verbindungen aus einfachen Vorstufen

Katabolismus: Energiegewinnung unter Verrbauch nergiereicher Verbindungen

Z.B. Zellatmung!

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2
Q

Kohlenstoffmetabolismus

A

C-Autotroph = selbsternährend
Z.B. Pflanzen durch Photosynthese; Aus anorganischen Stoffen werden organische!

= PRIMÄRPRODUZENT!

C-Heterotroph = verschiedenernährend

Konsumiert aus organischen Stoffen der Primärproduzenten und gewinnt so Energie!

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3
Q

Definition Pilze

A

Eukaryote heterotrophe Organismen, die keine Photosynthese betreiben aber Zellwand ist aus Chitin!

  • Weder Tiere noch Pflanzen
  • Teil der natürlichen Keimflora desMenschen (Residente Keimflora)
  • Pilze sind Destruenten und konkurrieren oft mit Bakterien! -> Wachsen in saurem Milieu besser als Bakterien.

Destruenten = Abbau und Überführung von organischen Abfallprodukten in anorganische Verbindungen !

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4
Q

Vermehrung von Pilzen

A

Durch Sporen/Zellteilung

  • Sexuell
  • Asexuell
  • Knospung/Sprossung
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5
Q

Asexuelle Fortpflanzung von Pilzen

A

= Ungeschlechtliche Fortpflanzung ist häufig. Kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen:

  • Zellteilung
  • Zerfall der Hyphen (fadenförmige Zellen der Pilze) in Fragmente
  • Bildung von Konidien: Werden asexuell mithilfe deer Umbildung der Hyphen gebildet = mitotisch gebildetet Sporen)
  • Sprossung (z.B. Bei Sprosshefen)

= Zunächst entsteht ein Auswuchs an der Mutterzelle, dann erfolgt die Einwanderung eines Tochterkerns, und schließlich kommt es zur Abschnürung der Tochterzelle.

PILZSPOREN SIND BESONDERS RESISTENT! KÖNNEN DURCH LUFTSTRÖME ÜBER WEITE STRECKEN TRANSPORTIERT WERDEN UND DIE AUSBREITUNG DES PILZES SICHERN!!!!

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6
Q

Sexuelle Fortpflanzung der Pilze

A
  1. Plasmogamie von 2 haploiden Sporen
    - -> Fusion des Zellplasmas !
  2. Karyogamie
    - -> Fusion der Zellkerne! Es entsteht eine diploide Zygote, die auskeimen kann!
  3. Diploide, vegetative (ungeschlechtliche) Zellen! -> Meiose: Bilden neue haploide Sporen!

Wichtige facts:

  • Diploide Zygote kann sich auch direkt zu haploiden Sporen teilen! (Zygotenmeiose)
  • Wechsel zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung & zwischen haploider und diploider Organismen möglich!
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7
Q

Steckbrief: Aspergillus

A
  • Schimmelpilz
  • Hyphenpilz
  • Sporenträger -> Konidienträger
  • Vegetative Vermehrung über Bruchstücke ist möglich!

Der Aspergillus flavus bildet Aflatoxin!

  • -> Kanzerogen = krebserregend
  • -> Hepatotoxisch = Leberschädigend
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8
Q

Amanita phalloides

A

= Grüner und weißer Knollenblätterpilz

  • Produziert a-amanitin=Hemmstoff der RNA- Polymerase 2,verhindert die Transkription in eukaryotischen Zellen !
  • Produziert Phalloidin = Greift durch die Bindung an F-Aktin Leberzellen an und kann diese schädigen.
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9
Q

Claviceps Purpurea

A

= Mutterkornpilz, Produziert Ergotamin

Stimulierung der Alpha-Adrenozeptoren der Zielorgane des Symphatikus -> Verengt die blutgefäße und sorgt so für eine verminderte Schmerzwahrnehmung !

PRO: Als Medikament zur Weheneinleitung oder gegen Migräne! Überdosierung bedeutet Kreislaufstillstand und Tod.

CON: Durch das Verengen der blutgefäße kann es zu Durchblutungsstörungen kommen, durch die die Gliedmaßen absterben!

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10
Q

Candidae

A

= Hefe -> Einzelzellen

Aber auch Pseudohyphend.h. Zusammenliegende Einzelzellen ohne Cytoplasmaverbindung

Vermehrung durch Sprossung !

Krankheiten ft infolge von Antibiotikabehandlung:

  • Candida albicans: Soor !
  • Candidosen bei Immunschwächen
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11
Q

Ziegelroter Risspilz

A

Wirkstoff: Muscarin

-> Dockt an die muskarinergen Acetylcholinrezeptoren der Nervenzellen und kann nicht wie das Acetylcholin über die acetylcholinesterase abgebaut werden –>So führt dies zu einer Dauererregung -> Bronchospasmus, Erbrechen

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12
Q

Fliegenpilz

A

Wirkstoff: Muscimol

Hat Alkoholähnliche und halluzinogene Wirkung

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13
Q

Definition Parasiten generell

A

= Leben ständig oder zeitweise auf oder im Wirt, ernähren sich von ihm und schädigen ihn dabei

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14
Q

Permanente Parasiten

A

= Ganzes Leben innerhalb ihres Wirtes- Kein nichtparasitäres Entwicklungsstadium z.B. Der Spulwurm Ascaris lumbricoides

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15
Q

Periodische Parasiten

A

Brauchen für einzelne Stadien einen Wirt

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16
Q

Obligate Parasiten

A

Können nur parasitisch überleben

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17
Q

Fakultative Parasiten

A

Arasitieren gelegentlich,können jedoch auch nichtparasitisch leben z.B: einige Bakterien können sowohl saprobiontisch (von toter organischer Substanz) als auch parasitisch leben

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18
Q

Ektoparasiten

A

=Leben auf der Oberfläche eines Wirtes (z.B. Flöhe). Sie dringen nur zur Nahrungsaufnahme mit den dazu notwendigen Organen in den Wirt ein.

  • Spinnentiere (Milben) / Insekten (Flöhe, Läuse, Wanzen, Fliegen)

Ernähren sich meist vom Blut des Menschen:

  • Obligate Ektoparasiten= Blutmahlzeit für Entwicklung (Zecken, Tse-tse Fliegen, adulte Flöhe)
  • Fakultative Ektoparasiten= Nutzen Blut zur Erweiterung ihres Speiseplans (z.B. Raubanzen)
  • Permanente Ektoparasiten = Verbringen ihren gesamten Zyklus auf dem Wirt z.B. Läuse
  • Temporäre Ektoparasiten= Suchen Wirt nur für kurze Zeit auf (Mücken, Wanzen, Flöhe)
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19
Q

Endoparasiten

A

Leben innerhalb eines Wirtes z.B. Bandwürmer. Die von Ihnen ausgelösten Krankheiten heißen Endoparasitosen.

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20
Q

Endwirt

A

= Lebewesen, in dem der Parasit geschlechtsreif wird.

Sex im Wirt

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21
Q

Zwischenwirt

A

= Lebewesen, das nur in bestimmten Abschnitten des parasitären Lebenszyklus als Wirt genutzt wird.

Kein Sex im Wirt, nur asexuelle Vermehrung (oder keine)

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22
Q

Fehlwirt

A

Der Parasit kann sich darin entwickeln, aber Lebenszyklus dort nie vollenden bzw. Kann befallen,aber nicht richtig weiterentwicklen.

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23
Q

Hauptwirt

A

= Lebewesen, das einem Parasiten optimale Lebensbedingungen bietet.

An ihn ist der Parasit am besten angepasst

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24
Q

Nebenwirt

A

=Lebewesen, das dem Parasiten zwar einen Lebensraum bietet, aber unter normalen Umständen nicht befallen wird, da die Bedingungen nicht optimal sind.

Daran ist der Parasit nicht so gut angepasst

= Organismen, die in sehr viel geringerem Maße Zwischen- oder Endwirt für einen Parasiten sein können

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25
Q

Reservoirwirt

A

=Ständig infiziertes Lebewesen, das ein Parasitenreservoir für Menschen oder Haustiere ist.

Bezug zum Mensch:
Aus diesem Wirt heraus kann ein Parasit/Krankheit wieder zum Menschen kommen.

Bsp: Wildnagetiere für Pesterreger in

  • Mongolei
  • Indien
  • China
  • Teile Afrikas
  • Teile der USA
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26
Q

Malaria

  • Erreger
  • Überträger
  • Endwirt
  • Zwischenwirt
A

Erreger: Plasmodium ( Eukaryotischer Einzeller: Protozoe)- Umhüllt von Pellikula

-> Plasmodium falciparum führt zu Malaria tropica - gefährlichste Malaria, weil Erythrocyten verkleben.

Überträger: Anopheles Mücke

Endwirt: Mücke (Sexuelle VErmehrung des Erregers findet in derMücke statt)

Zwischenwirt: Mensch (asexuelle Vermehrung)

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27
Q

Narcolepsie (Schlafkrankheit)

  • Erreger, Ort
  • Überträger
  • Zwischenwirt
  • Endwirt
  • Reservoirwirt
A

Erreger: Trypanosoma Brucei gambiense und rhodeniense, Durch Einzeller in West- und Ostafrika verursacht.

Überträger: Adulte Tse-Tse- Fliege (Beide Geschlechter) beim Stich mit Sekret der Speicheldrüse.

Zwischenwirt: Mensch
- Erreger vermehren sich extrazellulär, asexuell im Blut
- Erreger kann später auch im Liquor cerebrospinalis (“Hirnwasser”) eindringen und die Symptome auslösen!
Endwirt: Fliege!
- Trypanosomen gelangen in Darm der TseTse Fliege –> asexuelle Vermehrung durch Zweigeilung im Darm der Tse-Tse Fliege.
- Dann Parasit; Durchbrechen/durchbohren der Darmwand und Einwanderung in Speicheldrüse, dann Lumen; dort dann asexuelle & sexuelle Vermehrung!

Reservoirwirt: Rinder und andere Haustiere, aber auch wildtiere z.B. Antilopen.

  • Bei T.B. gambiense ist Mensch Hauptwirt und Rind Nebenwirt.
  • Bei T.B. Rhodesiense ist Rind Hauptwirt und Mensch Nebenwirt.
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28
Q
Chagas- Krankheit 
Erreger & Ort 
Überträger 
Zwischenwirt 
Endwirt 
leben hauptsächlich....
Reservoirwirte
A

Erreger: Trypanosoma cruzi, Einzeller verursacht in Mittel und Südamerika.

Überträger: Blutsaugende Raubwanze (Adulte und Larven beider Geschlechter)
Larven gelangen mit Kot von infizierter Raubwanze in Wunde des Menschen bei Blutmahlzeit

Zwischenwirt: Mensch (nur asexuelle Vermehrung)
Gesunde Raubwanzen werden nun von diesem Menschen infiziert

Endwirt: Raubwanze; Trypanosomen gelangen in den Darm der Wanze, leben und vermehren sich dort –> Parasiten tauchen im Kot der Wanze wieder auf.

leben hauptsächlich im Gewebe z.B. Zellen des immunsystems, muskelzellen, neurogliazellen was zu anhaltenden Schäden vor allem im muskelgewebe z.b. herz führt.

reservoirwirt: Haut- und Wildtiere, Hunde Katzen

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29
Q

Fadenwürmer! = Nematoda

A
  • Umhüllt von fester Kutikula (oberste Hautschicht)
  • Mehrzellige Tiere
  • Leben saprophag, daher können sie (zumindest adult) ohne Sauerstoff überleben
  • Man findet sie im Darm
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30
Q

Madenwurm = Enterobius vermicularis

Infektion 
Entwicklung 
Adult 
Ernährung 
Eier 
Lebensdauer 
Gefahr
A

Infektion: Orale Aufnahme von Eiern
Entwicklung: Larven in Dünndarm
Adulte Tiere: leben im Dickdarm (Hier erfolgt Kopulation)
Ernährung: Nahrungsbrei
Eier: Am Anus einmalig 10 000, verursacht Afterjucken
Lebensdauer: Weibchen 3-4 Monate, Männer verrecken kurz nachm Sex
Gefahr: Harmlos

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31
Q

Spulwurm = ascaris Lumbricoides

Infektion
Entwicklung
Adult
Ernährung
Eier
Lebensdauer
Gefahr
A

Infektion: Orale Aufnahme von Eiern

Entwicklung: Larven können sich in den Eiern nur weiterentwicklen, wenn genug Sauerstoff vorhanden ist.

L1 im Ei
L2 Schlüpft im Darm aus dem Ei, durchbohrt Darm zur Leber
L3 Entwickelt sich in Leber zu L3, gelangt dann über Blut ins Herz und dann in die Lunge
L4 In Kapillare der Lunge (wegen O2) zu L4, wird aufgehustet und abgeschluckt, gelangt in den Dünndarm, wo sie zum Adulten heranwächst.

Adult: Im Dünndarm

Ernährung: Nahrungsbrei, Darminhalt

Eier: Im Stuhl 200 000 /Tag, verlassen den Wirt mit dem Kot

Lebensdauer: 1-2 Jahre

Gefahr: Allergische Reaktion -> Darmverschluss

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32
Q

Hakenwurm= Ancylostoma duodenale

Infektion 
Entwicklung 
Adult 
Ernährung
Eier
Lebensdauer
Gefahr
A

Infektion: Bohrt sich durch dei Haut (meist Fußsohle)

Entwicklung:
L1 im Freien
L2 im Freien
L3 befällt aktiv den Menschen(Kein Zufall! Er sucht richtig), durchbohrt Haut; über blutkreislauf & Lunge gelangt sie in den Darm, Kreislauf geschlossen.
L4 wird aufgehustet und gelangt in den Darm

Adult: leben im Dünndarm

Ernährung: Blut

Eier: Im Stuhl 10 tsd.-20tsd./Tag

Lebensdauer: 5 Jahre, bis zu 20 Jahre

Gefahr: Anämie

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33
Q

Bandwürmer (Cestoda)

A

=Sind Endoparasiten ohne Darm. Die Nährstoffaufnahme erfolgt nur über die Oberfläche

-> Sind Zwitter und wie folgt aufgebaut: Vorne der Scolex (Kopf) , dann die Sprossungszone, dann lange Reihe von Proglottiden (=Bandwurmglieder) !

34
Q

Rinderbandwurm (Taenia Saginata)

A

Endwirt: Mensch (lebt im Darm) und abgeschnürte Proglottiden des Wurmes werden mit dem Kot ausgeschieden. Würmer können 10-20 Jahre überleben.

Zwischenwirt:
- Eier von reifen Proglottiden werden vom Rind aufgenommen.
- Junge Larve schlüpft im Dünndarm des Rindes, durchbricht das Darmepithel und kommt so in die blutbahn.
- Von blutbahn Einwanderung in Muskulatur und Entwicklung zur Finne.
- Rind; Finnen (Larve eines Bandwurmes) im Rindfleisch.
(IN DER FINNE IM ZWISCHENWIRT FINDET KEINE UNGESCHLECHTLICHE VERMEHRUNG STATT!!!!!!!!!)

Infektion des Menschen:
- durch rohes Fleisch gelangen Finnen in den Endiwrt d.h. Menschen. Im Dünndarm stülpt sich der Scolex (Kopf) um und verankert sich im Darmepithel. Nach 2-3 Monaten schnürt der adulte Bandwurm Proglottiden ab.

35
Q

Schweinebandwurm (Taenia solium)

A

Endwirt: Mensch

Zwischenwirt: Schwein

Infektion des Menschen über Finnen in Schweinefleisch auf zwei Wegen möglich!!!

  1. finniges, nicht ausreichend gegartes Schweinefleisch wird gegessen, im Dünndarm entwickelt sich der Bandwurm.
  2. Der Mensch scheidet in seinem Kot Eier aus, mit denen er sich selbst infizieren kann (=Fehlwirt). –> Eier sind nicht verdaulich.
    • -> Fehlwirt
    • -> Finnen im Mensch = Cysticerose

Von Darm-> Blut-> Muskulatur (auch Herzmuskulatur)-> Kann auch ins Bindegewebe und ins Gehirn eindringen.

36
Q

Was tun gegen Finnen?

A

Fleisch garen, dabei werden Finnen zerstört!

37
Q

Ektoparasiten

A
  1. Zecken
    - Ektoparasit auf Wirbeltieren, obligater Ektoparasit
    - Borreliose, FSME
    - Alle Stadien parasitär
  2. Anophelesmücke
    - Überträgt Malaria
  3. Tse-Tse Fliege und Raubwanzen
    - Überträgt Schlafkrankheit
  4. Kleiderläuse
    - Vektor für Flckfieber
  5. Rattenflöhe
    - Vektor für Pest
38
Q

Eibe

A

Enthält Taxol :

- Krebsbehandlung und Zytostaticum

39
Q

Fingerhut

A

Digitoxin:

  • Bei Herzindsuffizienz
  • Verringert Herzfrequenz
  • Verstärkt Kontraktionskraft
  • Hemmt Natrium- Kalium- Pumpe
    • -> Und somit auch den sekundären Calcium Ausstrom
40
Q

Herbstzeitlose

A

Colchizin:

  • Früher zur Krebsbehandlung
  • Stoppt Mitose in Metaphase
41
Q

Baldrian

A

zur Beruhigung zum Einschlafen

42
Q

Hanf

A

Tetrahydrocannabinol (THC)

  • Schmerzlinderung
  • Appetitanregung
43
Q

Herzevolution- Embryologie

A
  • Aus paarigen Endocardvorläufern aus Seitenplattenmesoderm
  • Wachsen aufeinander zu und verschmelzen
  • Umgebende Cölömwände verdicken sich zu Myocard
  • Dorsal davon bildet sich das Darmrohr und Neuralrohr
  • Die Anfänge des Herzes sind schlauchförmig und fördert NUR desoxygeniertes (sauerstoffarmes) Blut. Zu den Kiemenbögen.
  • Der Rückfluss ist durch Venenklappen verhindert und SINUS VENOSUS ist der Taktgeber :)
44
Q

Froschherz

A
  • Im Herz Desoxyblut, Mischblut, Oxyblut
  • Trennung in rechten und linken Vorhof (Atrium) , aber GEMEINSAME Kammer (Ventrikel)!
  • Im Ventrikel gibts ne starke Einbuchtung (Krypten) und die Bulbus Cordis mit Spiralfalte zur Bluttrennung
  • Atrioventrikularöffnung zwischen Vorhof und Kammer
45
Q

Froschherz: ZIEL?

A

Sauerstoffarmes Blut zur Lunge
-> Canalis pulmocutaneus

Sauertoffreiches Blut zum Kopf –> canalis caroticus

Mischblut gelangt in den restlichen Körper
(–> Canalis aorticus)

46
Q

Kiemenbögen

A

= Trennen das Blut

  1. Unterschiedliche Einmündung (Sinus venosus rechts, Vena pulmonalis links)
  2. Verteilung in der Kammer (rechts Desoxy, mittig Misch, links Oxy)
  3. Kontraktionswelle von rechts nach links
    - -> Spiralfalte erschlafft anfangs, kontrahiert sich dann!
47
Q

Herz der Amnioten (Nabeltiere= Landwirbeltiere)

A
  • Vollständige Trennung von Körper- und Lungenkreislauf
  • Mithilfe vom Septum interventriculare
  • Bei Vögeln, Säugern und Krokodilen vollständig getrennt
  • —> vierkammeriges Herz( 2 Atrien, 2 Ventrikel)
48
Q

Schildkrötenherz

A

Hat ein unvollständiges Kammerseptum!

  • Aorta pulmnalis fördert Desoxy Blut zurLunge
  • Linke Aorta fördert Oxy Blut in Kopf und Extremitäten

An Land verschiebt sich das Septum nach rechts!
- Linke Aorta hat also mehr Oxy Blut

Beim Tauchen verschiebt sich das Septum nach inks! Also hat die rechte AORTA ehr Oxy Blut für Kopf und Extremitäten

49
Q

Krokodilherz

A

Hat eine Vollständige Kammertrennung!
- Sinus Venosus mit rechten Vorhof verschmolzen zu Sinus Knoten

Linke Aorta entspringt aus dem rechten Vorhof und versorgt die Eingeweide.

Rechte Aorta entspringaus dem linken Vorhof und versorgt den Kopf

Foramen panizzae verbindet beide Aortae; linke Aorta kann Mischblut transportieren.

ATMEND:
- Höherer Druck in linker Kammer, Mischblut in linker Aorta

TAUCHEND:
- Höherer Druck in Lungenkreislauf aufgrund gefüllter Lunge -> Verengung der A. Pulmonalis& Desoxy Blut in linker Aorta

50
Q

Vogelherz

A
  • Durchegehendes Kammerseptum
  • Linke Aorta wird zurückgebildet
  • Reines Oxy Blut im Körperkreislauf von rechter Aorta aus linker Kammer.

Klappen zwischen Vorhof und Kammer:

  • > Rechts ist eine muskuläre Klappe (Nur Vogel hat mal nur eine)
  • > Links: Drei Membranöse Segelklappenzipfel

Klappen in Aorta und Arteria pulmonalis
- Je drei Taschenkappen

51
Q

Säuger (Mensch)

A

Durchgehendes Kammerseptum, jedoch weiter rechts.
Linke Aorta entspringt aus linkem Ventrikel und rechte Aorta ist zurückgebildet.

Rechts: Segelklappe mit 3 Klappensegeln
Links: Segelklappe mit 2Klappensegeln
(Klappen zwischen Vorhof und Kammer)

Klappen in Aorta und A. pulmonalis
-> Je 3 Taschenklappen (Merke: wie bei Vogel)

52
Q

Aus den Kiemenbögen entwickelten sich im Laufe der Evolution (Phylogenese):

A

Aus dem….

  1. Kiemenbogen: A. Carotis interna
  2. Kiemenbogen: Aortenbogen
  3. Kiemenbogen: A. Pulmonalis
53
Q

Entwicklung des Vorhofseptums;

In der Embryonalzeit (Ontogenese)…….4Schritte

A
  1. Bildung einer Endokardfalte (Septum Primum) links vom Sinus venosus mit Öffnung am unteren Rand (Foramen ovale Primum)
  2. Rückbildung des dorsal-kranialen Teils des Septum primum –> Bildung Foramen ovale secundum
  3. Bildung eines Septum secundum rechtsvom zurückgebildeten Septum primum
  4. Aneinanderschiebender Septen beim Wachstum –> Bildung Foramen ovale definitivum
54
Q

Entwicklung des Vorhofseptums generell

A

Vorhofseptum als “Überbrückung” des Lungenkreislaufes während Embryonalzeit, denn da ist die Lunge noch nicht entfaltet

Bei Geburt:

  • zufluss zum rechten Atrium ist unterbrochen
  • Druckabfall im rechten Atrium
  • Einsetzende Atmung, Lunge entfaltet sich
  • Erheblicher Druckanstieg im linken Atrium
  • Septum primum wird an foramen ovale gepresst und verwächst
  • -> Septum primum = die vorläufige Trennwand
  • -> Foramen ovale = Das runde Loch
55
Q

Septum Primum

A

Die vorläufige Trennwand

56
Q

Foramen Ovale

A

Das runde Loch

57
Q

Vorhofseptumdefekt

A
  • Foramen ovale (das runde Loch) bleibt eröffnet -> Ursache unklar, Schadstoffkonsum derMutter hat Einfluss!
  • Blut vom linken in den rechten Vorhof und Kammer
  • –> Erhöhte Volumenbelastung in rechten Vorhof und Kammer sowie im Lungenkreislauf
  • Bei kleinen Defekten sind die Patienten meist bis zum 40. Lebensjahr beschwerdefrei!
  • -> Alterungsprozesse: Beschwerden des Patienten
  • -> Leistungseinschränkung, rasche Ermüdbarkeit, Luftnotstark spürbarer Herzschlag, wiederkerende Lungenentzündungen und Hirninfarkte.
58
Q

Fetaler Blutkreislauf

A

Plazenta -> Nabelvene(V. Umbilicalis) -> Untere Hohlvene(V. Cava inferior)-> rechter Vorhof -> durch Foramen ovale in linken Vorhof -> Aorta (Versorgung Kopf, vordere Körperhälfte)

Vereinigt sich danach mit Ductus arteriosus botalli zur aorta descende und versorgt den restlichen Körper.

Teilweise Rückstrom zur Plazenta über paarige Aa. Umbilicales. Rückstrom von Kapillaren über Vena cava superior ins rechte Atrium über rechte Kammer in A. Pulmonalis. Kleiner Teil fließt durch Lungenkapillaren, größter Teil fließt über ductus arteriosus btalli in Aorta.

59
Q

Nach der Geburt (postnatal)

A

Mit erstem Atemzug entfaltet sich die Lunge: Druck fällt ab im Ductus arteriosus botalli

Die Lunge zieht sich zusammen und verwächst zu einem Band (Ligamentum arteriosus)

60
Q

Parasitismus Definition:

A

= Der Parasit hat auf Kosten seines Wirtes einen Vorteil und der Wirt hat einen Nachteil.

Wirtsschädigung durch…

  • Nährstoffentzug
  • Schädigung des Wirtsgewebes
  • Gewebsverdrängung
  • Auslösung von entzündlichen oder allergischen Reaktionen
  • Zugang für weitere Parasiten zum Wirtsorganismus
  • Verminderung der Wachstumsrate des Wirtes
61
Q

Abwehrstrategien der Wirte

A
  • Unspez. Immunabwehr: Komplementsystem (System von Plasmaproteinen auf Oberflächen von Mikroorganismen)
  • Spez. Immunabwehr:
    Antikörperbildung, zytotoxische T- Zellen
- Eosinophile , Makrophagen
Beides Fresszellen (Phagocyten) 
  • Mechanische Abwehr z.B. Darmperistaltik
62
Q

Gegenmaßnahmen der Parasiten

A
  • intrazelluläre Lebensweise
  • Antigenvariation
  • Abwerfen von glykokalix bzw. Von Zelloberflächenstrukturen
  • Massenvermehrung
  • Bewegung z.B. im Darm des Wirtes
  • Festhaken, Festsaugen
63
Q

Red Queen Hypothese

A

= Ständige Änderungen der evolutionären Bedingungen erfordert ständige neue Anpassung

Paradebeispiel: Permanenter Wettlauf zwischen Wirt und Parasit

  • Parasit und Wirt müssen sich mit ihren Anpassungs- und Abwehrmaßnahmen immer wieder anpassen, keiner kann es sich leisten zu chillen.
  • Sexuelle Fortpflanzung erzeugt genetische Vielfalt in Populationen; In jeder Generation besser und schlechter angepasste Individuen
64
Q

Parasiten- Zusammenfassung

A
  • Parasit ernährt sich von seinem Wirt direkt, von dessen Gewebe oder indirekt durch Nahrungsentzug.
  • Er wohnt entweder mit ihm, an ihm (Floh) oder in ihm (Bandwurm)
  • Entweder direkte Beeinträchtigung (z.B. Malaria) oder indirekt (z.B. Vektor)
  • Parasit verursacht nicht zwangsläufig Krankheiten, hat aber immer einen negativen einfluss auf Wachstum und Fortpflanzungserfolg seines Wirtes.
65
Q

Endwirt

A

Sexuelle Vermehrung von Parasiten findet hier statt!

  • Bei Malaria ist der Endwirt die Mücke.
  • Beim Rinderbandwurm ist der Endwirt der Mensch.
66
Q

Zwischenwirt

A

Nur asexuelle Vermehrung!

  • Plasmodien (Einzeller, Erreger v. Malaria) können sich im Menschen asexuell vermehren.
  • Es kann auch einfach keine Vermehrung des Parasiten im Wirt stattfinden.
67
Q

Hauptwirt

A

Organismus, der hauptsächlich befallen wird und an den di Parasiten am besten angepasst sind.

68
Q

Zu welcher Protozoengruppe gehört der Erreger Plasmodium? & durch welches spezielle Organell zeichnet diese sich aus?

A

Plasmodium wird zur Gruppe der Apicomplexa (=Protozoengruppe) gezählt, die sich durch ein spezielles Organell= Apikalkomplex auszeichnet.

Funktion: Parasit entleert die Organellen des Apikalkomplexes am Vorderpol der Zelle und zwingt damit die Wirtszellmembran zur Eindellung und zur Bildung einer parasitophoren Vakuole.

69
Q

4 humanpathogene Arten der Gattung Plasmodium:

+ Übertragung durch….

A

1.) Plasmodium falciparum: Malaria Tropica = gefährlichste Malaria, da befallene Erys klebrig werden.

2.) Plasmodium Ovale
3.) Plasmodium vivax
= Beide Malaria tertiana

4.)Plasmodium malariae= Malaria quartana

+ Übertragung durch Adulte weibliche Mücken der Gattung Anopheles (=Vektor)

70
Q

Malariazyklus

A
  1. Mücke sticht infizierten Menschen und nimmt den Parasiten auf.
  2. Parasit reift im Darmlumen zu Gameten und fusioniert zur Zygote.
  3. Reduktionsteilung
  4. Asexuelle Vermehrung in der Darmwand (sporocystenbildung)
  5. Reifes Infektionsstadium des Menschen in der Speicheldrüse

Mensch wird gestochen.

  1. mensch ist zwischenwirt, NUR asexuelle vermehrung.
  2. sporozoite verlassen das Blut schnell und dringen in leberzellen ein, dort einmalige Vermehrung des Parasiten.
  3. nach leberstadien zyklische Vermehrung im Blut innerhalb der erythrozyten (merozoiten)
  4. bildung von gamonten aus einem teil der merozoiten
71
Q

schlafkrankheit

  • erreger
  • überträger
  • leben, wachstum
A

erreger:
- trypanosoma brucei gambiense
- trypanosama brucei rhodensiense
gehören zu euglenozoa

überträger:tse tse fliege =endwirt

leben,wachstum: leben viele wochen extrazellulär im blut des menschen und vermehren sich dort asexuell (mensch =zwischenwirt)
-> später wandern sie zu liquor cerebrospinalis, symptome!

72
Q

GIEMSA- Färbung

  • Wie wird Cytoplasma/Zellkerne gefärbt?
  • Unterschied befallene rote und normale weiße Blutkörperchen? (3 Unterschiede)
A
  • Macht Cytoplasma hellrosa und Zellkerne dunkelviolett, weil Farbstoff einen Komplex mit DNA eingeht.
  • Erythrocyten sind kleiner als Leukozyten
  • Erys haben Parasit, Leukos haben Zellkern.
  • Leukos haben flächige Zellkerne, also richtig Violett.
73
Q

Ordnen Sie die Blutzellen nach Größe! (5)

A

Erythrocyten -> Lymphocyten -> Granulocyten-> Makrophage (Sporozoit) -> Monocyt

74
Q

Entwicklungszyklus des Malariaparasiten Plasmodium sp. (11 Schritte)

A
  1. Mücke sticht, Sporozoite kommt ins Blut& direkt in Zellen des Leberparenchyms
  2. In den Leberzellen bilden sich aus Schizonten durch ungeschlechtliche Teilung Merozoiten = Exoerythrocytäre Schizogonie
  3. Die Merozoiten verlassen die Leber und dringen in die Erythrocyten ein.
  4. Schizonten werden in dne Leberzellenw ieder durch ungeschlechtliche Teilung zu Merozoiten
  5. Diese Merozoiten werden synchron aus den Erythrocyten freigesetzt
  6. Gamonten (=Vorstufe von Gameten) werden gebildet
  7. Erys bewegen sich mit Gamonten frei im Blut
  8. Verschiedene Blutzellen gelangen beim Saugvorgang in die Mücke
  9. Im Mückendarm: Bildung von Gameten aus Gamonten
  10. Vereinigung der Gameten zur Zygote!
  11. Durch Sporogonie entstehen Sporozoite, die in die Speicheldrüse eindringen.
75
Q

Nematoden als Darmparasiten

A

= Mehrzellige Tiere, Nematoda = fadenförmig

  • Feste, mehrschichtige Kutikula
  • Nur Längsmuskulatur vorhanden
  • Einfach gebauter Darm
  • Getrennt geschlechtlich-> Kopulation (Begattung)
  • 4 Larvenstadien (L1-L4)
76
Q

Wovon ernähren sich Nematoden?

A

Saprophagie= Ernährung von toten organischen Stoffen.

77
Q

Schweinebandwurm ist für dne Menschen gefährlicher als Rinderbandwurm, weil….

A

der Mensch Rinderbandwurmeier verdauen kann, Schweinebandwurmeier sind unverdaulich, können also im Menschen überleben (=Fehlwirt).

78
Q

Hundebandwurm

A

= Echinococcus granulosus
Endwirt: Hund, Adulter wurm lebt im Darm von Hund. Proglottiden werden mit dem Kt ausgeschieden, Zwischenwirte könne sich mit frei werdenden Eier infizieren.

Zwischenwirt: Schafe. Larven des Hundebandwurmes setzen sich in der Leber fest und bilden Blasen (Hydatiden).

Mensch kann Zwischen- oder Fehlwirt sein.

Infektion des Menschen:
- enger Kontakt zu Haustieren oder füchsen kann zur Aufnahme von eiern führen. Bildung von Hydatiden in Leber, Lunge, Gehirn.

Prävention: Entwurmung der Haustiere.

79
Q

Fuchsbandwurm

A

= Echinococcus multilocularis
Endwirt: Fuchs, Adulter Wurm lebt in Darm von Fuchs.

Zwischenwirt: Mäuse. Larven des Fuchsbandwurmes bilden ein tubuläres Geflecht(alveoläre, multiloculäre Cyste), jeweils verbunden mit Wachstum und ungeschlechtlicher Vermehrung des Parasiten.

Mensch kann Zwischenwirt oder Fehlwirt sein.

Proglottiden werden mit dem Kot ausgeschieden, Zwischenwirte können sich mit freiwerdenden Eiern infizieren.

Infektion des Menschen:

  • Kontakt mit Eiern von Haustieren
  • Tubuläres Geflecht, das die Leber des Menschen durch krebsartiges Wachstum immer mehr zerstört.
  • Prävention: Entwurmung der Haustiere
80
Q

Spinnentiere z.B. Zecke!

Was für ein Parasit?
Welche Krankheiten können übertragen werden?

A

Ektoparasit auf Wirbeltieren, alle stadien (Larve, Nymphe, Adult) müssen Blut saugen.

2 Krankheiten:

  1. Borreliose ausgelöst durch Bakterien, Symptom Wanderröte
  2. FSME (Früh- Sommer- Meningoenzephalitis) ausgelöst durch Viren, bevorzugt in Südosteuropa aber auch in Mitteleuropa.

Beide Krankheiten werden in der Regel erst viele Stunden nach Befall übertragen und können bei zu später Diagnose zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.

81
Q

Spinnentiere: Insekten

  1. Vektor für Malaria?
  2. Vektor für Schlafkrankheit?
  3. Vektor für Chagas- Krankheit?
  4. Vektor für Pest?
  5. Bettwanzen als Vektoren?
A
  1. Anophelesmücke
  2. Tsetse Fliege
  3. Raubwanzen
  4. Rattenflöhe
  5. Nein, eher eine “Gebäudekrankheit”