Entwicklung, Biochemie Flashcards

1
Q

Dorsal

A

Zum Rücken hin

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Q

Ventral

A

Zum Bauch hin

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Q

Medial

A

Zur Mitte hin

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4
Q

Lateral

A

Zur Peripherie hin

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Q

Median

A

In der Mittelebene

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6
Q

Proximal

A

Nur in den Extremitäten! Mehr zur Körpermitte hin.

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7
Q

Distal

A

Nur bei Extremitäten! Mehr zur Peripherie hin.

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8
Q

Kranial

A

Zum Kopfe hin

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9
Q

Kaudal

A

Zum Steiß hin

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10
Q

Anterior

A

Davor

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11
Q

Posterior

A

Dahinter

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12
Q

Superior

A

Darüber

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13
Q

Inferior

A

Dahinter

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14
Q

Fertilisation

A

Befruchtung

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15
Q

Wann sind bei einem embryo alle Organe angelegt?

A
  1. Woche nach Fertilisation bzw. 6. Schwangerschaftswoche
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16
Q

Spontanaborte

A

Verlust des Embryos ohne jede Einflussnahme

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17
Q

Embryogenese- Risiken und Dauer

A

Risiko für Missbildungen sind am größten in dieser Zeit. - In der Regel Spontanaborte d.h. Verlust des Embryos ohne jegliche Einflussnahme.

Dauer: Erste 8 Schwangerschaftswochen.

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18
Q

Blastomer

A

=Zelle, die durch Furchung bzw. Teilung entstanden ist.

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19
Q

nenne die 3 Keimblätter

A
  • Ektoderm = Außenblatt
  • Mesoderm = Mittelblatt
  • Entoderm = Innenblatt
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20
Q

Stadien der menschlichen Entwicklung (8)

A
  1. Reifung der Keimzellen
    - Oogenese
    - Spermatogenese
    - Spermiogenese
  2. Befruchtung
    - Männlicher und weiblicher Vorkern fusionieren, es entsteht eine diploide Zygote.
  3. Furchungsteilungen
    - Morula (16Zellen)- Blastocyste (64Zellen)
  4. Implantation in Uterusschleimhaut
  5. Zweischichtige Keimscheibe
    • Trophoblast und Embryoblast
  6. Gastrulation- Dreischichtige Keimscheibe
    - Ektoderm, Mesoderm und entoderm
  7. Organogenese
    - 8.SSW
  8. Ende der Embryonalperiode und Beginn der Fetalzeit
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21
Q

Befruchtung

A
  1. Spermien dringen in Corona radiata ein.
  2. Ein einziges Spermium gelangt mittels Verdauungsenzymen in die Eizelle
    - Eizelle “schließt ab” und kann nicht mehr von Spermien durchdrungen werden –>Weibl. & männlicher vorkern
  3. Eizelle ist eine totipotente/omnipotente Stammzelle d.h. Aus ihren Zellen können sich später alle Gewebe des Körpers differenzieren
    - > “Alles könnend”
  4. Anschließend Furchungsteilungen
    - Zellvermehrung dch keine Massezunahme!
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22
Q

Corona radiata

A

= Äußerste Schicht aus Follikelepithelzellen

Die Zellen, die die Eizelle umgeben

23
Q

Morula

A

= Das am 3. Tag nach Befruchtung vorliegende 16 -Zell bis 32- Zell Stadium der Embryogenese

  • > Entstanden durch Furchungen
  • > Kaum größer als die Stadien davor

BIS HIER SIND DIE STAMMZELLEN OMNIPOTENT = ALLES KÖNNEND !!!

24
Q

Blastocyste

A

= Erkennt man daran, dass sich ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum gebildet hat = Blastocoel !

Unterscheidung Tropholast (Außen, spätere Plazenta) und Embryoplast ( innen, späterer Embryo samt Dottersack und Keimzellen)

Nur noch pluripotente (=viel-könnend) Stammzellen vorhanden. einzelne Zellen können sich nicht mehr egal in welches Gewebe differenzieren.

ANSCHLIEßEND IMPLANTATION!

25
Gastrulation
1. bildung der drei Keimblätter - -> Ektoderm, Mesoderm und Entoderm Zunächst liegen Ektoderm und Entoderm aufeinander. Durch Einwanderung der MEsodermzellen werden es drei Keimblätter.
26
Ektoderm (=Außenblatt)
Aus dem Oberflächenektoderm entwickelt sich die Haut und alles, was aus ihr rausschaut: Haare, Nägel, Drüsen) Aus dem Placoden werden die Sinnesorgane "Kontakt nach Außen" z.B. Augenlinse Aus dem Neuralrohr wird das ZNS samt Retina Aus der Neuralleiste wird generell eher das PNS, nicht das ZNS z.B. Spinalganglien -> Knochen und Bindegewebe des Kopfes
27
Mesoderm"Mittelblatt"
1. Chorda: Induziert (=löst aus) das Neuralrohr 2. Somiten sind immer segmental angelegt d.h. Sklerotom -> Knorpeliges und knöchernes Skelett (z.B. Wirbel) Myotom -> Segmentale Rumpfmuskeln Dermatom -> Segmentale Hautbereiche 3. Intermediäres Mesoderm: "Urogenitalsystem" außer Niere" 4. Seitenplattenmesoderm: Seröse Häute an der Leibeswand und uf den Eingeweiden (Peritoneum, Pericard) da.
28
Entoderm (Innenblatt)
Darmrohr; Alles "ganz innen" z.B. Lungen, Innere Organe, Epithel und Drüsen des Magen- Darm Trakts
29
Neurulation
1. Anlage des ZNS, induziert durch die darunter liegende Chorda dorsalis 2. Danach liegt Neuralrohr vor
30
Gehirnbläschen
- Befinden sich nach der Neurulation im Kopfbereich - Erste Zeichen der Differenzierung des Gehirns Aus Proencephalon entstehen Tel- und Diencephalon. Mesencephalon bleibt. Aus Rhomb- werden Met- und Myelencephalon. WICHTIG: - Augen entstehen aus Ausstülpung des Diencephalons - Ohr ist Einstülpung des Myelencephalons.
31
Organogenese
- > 4.-8. Woche - > Große Vielfalt an Differenzierungen des Gewebes BEISPIELE: - Somitenentstehung - Krümmungsbewegungen durch die Somiten führen zu Schluss von Neuralrohr Bauchhöhle, Chorda und Darm - Schlundbögenentstehung - Geschlechtsdifferenzierung Anschließend beginnt die Fetalzeit!
32
Frosch
- Das MEsoderm bildet sich durch Involution (Einstülpen) am Urmund. Es wird also als gazes im Verbund eingestülpt. Dadurch gibt es dann eine Vental- und eine Dorsallippe am Urmund. - Dorsallippe bildet Chorda - Es gibt einen Urdarm - Organogenese ist überall und gleichzeitig - Total (ales furcht sich) inäquale (ungleich, im Dottersack weniger als im "Embryo") Furchung, Mesolecithal, Telolecital (Mehr Dotter am vegetativen Pol also da wo der Dotter ist)
33
Vogel
- Mesoderm bildet sich durch Immigration, sie wandern also über den Primitivknoten ein - Chorda entsteht durch die Immigration (Einwanderung) der Zellen über den Primitivknoten es gibt keinen Urmund. - Es gibt keinen Urdarm, die Darmanlage entsteht durch Abfaltung - Organogenese findet von cranial nach caudal statt, weil Chorda ja durch Einwanderung gebildet wird. - Partiell (nur späterer Embryo) und discoidale (Mit Keimscheibe) Furchung, extrem telolecithel, polylecithal.
34
Augenanlage
Durch Ektoderm: 1. Placoden: Augenlinse, Corneaepithel (gekrümmter, durchsichtiger Abschnitt des Augapfels) 2. Neuralrohr: Retina mit Pigmentepithel = Die Netzhaut + ihre äußere Schicht.
35
Ohrenanlage
Ektoderm: -> Placoden: Labyrinth(Innenohr) und Cochlea (Höhrschnecke)
36
Neuralleistenzellen
- Spinalganglien - Ganglien des autonomen Nervensystems - Sensorische Rückenmarksnerven - Nebennierenmark - Pigmentzellen - Knochen und Bindegewebe des Kopfes (Kopfneuralleiste -> Mesektoderm)
37
Metabolismus: Definition& 2 Arten
= Stoffwechsel 1. Photosynthese: Sonnenlicht+Wasser + Kohlendioxid mittelsChlorophyll wird das zu -> Sauerstoff und Glucose 2. Zellatmung ist auch ein Metabolismus: Mit Sauerstoff= aerob (Höhere Energieeffizienz), ohne = anaerob (Gärung genannt, niedrigere Energieeffizienz)
38
Anabolismus
Verbrauchen Energie für die Synthese komplexer Verbindungen aus einfachen Vorstufen
39
Katabolismus
Energiegewinnung unter Verbrauch energiereicher Verbindungen z.B. Zellatmung
40
Kohlenstoffmetabolismus (2Formen)
-> C-Autotroph (auto=selbst, troph= ernährend) z.B. Pflanzen durch Photosynthese: Aus anorganischen Substanzen werden organische synthetisiert. (CO2+Wasser+Chlorophyll -> Glucose +Sauerstoff) = (PRIMÄRPRODUZENT) UND ES GIBT..... C-Heterotroph (Hetero = verschieden, troph= ernährend) Das sind dann eher die Konsumenten. Aus den organischen Stoffen der Primärproduzenten wird die Energie gewonnen. (Faules Stück Scheiße)
41
Metabolismus- Aerob/Anaerob
Glycolyse (Glucoseabbau) immer zuerst! Entweder Aerob= Atmung - Citratcyklus im Mitochondrium - Atmungskette mittels Protonengradienten an innerer Membran (Von Intermembranraum zu Matrix) Oder anerob = Gärung - Nur Gärung im Cytoplasma
42
Atmung/aerober Glucoseabbau
Glycolyse -> Citratcyklus -> Atmungskette -----> 2ATP, 2ATP, 32 ATP 1 Glucosemolekül -> 36ATP (Verknüpfung von 36ADP +36Phosphatresten) SEHR EFFIZIENT!
43
Gärung/Anaerober Glucoseabbau
Glycolyse -> Gärung - Ethanolische Gärung (2 ATP+ 2CO2+2Ethanol) - Milchsäuregärung (ATP+2Milchsäure) WENIGER EFFIZIENT
44
Endakzeptor der Atmungskette
Sauerstoff! | --> Der Protonengradient besteht aus H+ und 2H+ und 0 ergeben H20
45
Was ist das Ergebnis der Gastrulation?
Dreischichtiger Embryo! 1. Ektoderm 2. Mesoderm 3. Entoderm
46
Was ist das Ergebnis der NEurulation?
Anlage des ZNS
47
Wo sind Augenanlagen und Ohranlagen?
- Augen entstehen aus Ausstülpung des Diencephalons | - Ohr ist Einstülpung des Myelencephalons
48
Enzyme- Allgemein
1. Sind Proteine mit Schlüssel Schloss Prinzip d.h. Sie sind substratspezifisch & Wirkungsspezifisch! 2. Sind Biokatalysatoren: - Setzen Aktivierungsenergie herab - Beschleunigen die Einstellung des Gleichgewichts, aber verändern es nicht! - Hin und Rückreation - Abhängig von Temperatur, PH- Wert, Substratkonzentration SIE SIND KEINE INHIBITOREN
49
Inhibitor
= Hemmstoff, der Reaktionen verlangsam, hemmt oder verhindert.
50
Enzymwirkung
1. Substrat betritt aktives Zentrum (Substratspezifisch geformt) 2. Es entsteht ein Enzym- Substrat Komplex 3. Daraus entsteht wiederum ein Enzym/Produkt- Komplex 4. Produkte verschwinden, aktives Zentrum des Enzyms ist wieder frei. FAKTEN: - Enzym geht unverändert aus der Reaktion hervor
51
Enzymwirkung: Kompetetive Hemmung
Ein Stoff, der ähnlich gebaut ist, konkurriert mit dem Substrat um das Aktive Zentrum. Kann reversibel oder auch irreversibel sein.
52
Allosterische Enzyme: Definition!
=Aus Proteinuntereinheiten aufgebaute Enzyme, die neben dem aktiven Zentrum sog. allosterische Zentren enthalten
53
Allosterische Enzyme: Wirkung
Allosterisches Substrat dockt an allosterisches Zentrum an (BINDUNG IST REVERSIBEL) -> Kann inhibitorisch wirken, kann aber auch Enzymwirkung aktivieren.
54
Posttranslationale Modifikation
= Modifikationen der Enzyme, nachdem sie an den Ribosomen erzeugt wurden. - verändert die Aktivität -> regulation - Geschieht oft durch andere Enzyme - Bsp. Phosphorylierung, also Anhängen eines Phosphatrests durch eine Proteinkinase.