phototrophe Bakterien Flashcards

1
Q

Photoheterotrophe vs. photoautotrophe

A

Photoheterotrophe nutzen organischen Kohlenstoff,

Photoautotrophe nutzen CO2

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Q

In was werden Photoautotrophe Bakterien unterteilt?

A

Photoheterotrophe nutzen organischen Kohlenstoff, Photoautotrophe nutzen CO2

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3
Q

Anoxygene

A

-> Purpurbakterien, grüne Schwefelbakterien und Nicht-Schwefelbakterien)

  • Reduktionskraft: H2S -> S0 ->SO42-
  • Kohlenstoff: CO2 -> (CH2O)n
  • Energie: ADP mit Licht -> ATP
  • H2S, S0 und ATP geben Elektronen/Energie zur Kohlenstoffreaktion
  • Bakteriochlorophyll b
  • Nur ein Photosystem, das dem PS I oder PS II ähnelt, bilden kein O2
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4
Q

Oxygene

A

-> Cyanobakterien, Algen, grüne Pflanzen

  • Reduktionskraft: H2O -> ½ O2
  • Kohlenstoff: CO2 -> (CH2O)n
  • Energie: ADP mit Licht -> ATP
  • H2O und ATP geben Elektronen/Energie zur Kohlenstoffreaktion
  • Chlorophyll a
  • Haben zwei Photosysteme und bilden O2
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5
Q

Was sind Carotinoide?

A
  • Bilden mit O2-Molekül ein stabiles Biradikal
  • O2 mit zwei freien Elektronenpaaren
  • Antibindene pi-Orbitale: zwei Orbitale mit gleichem Spin
  • Kann in Singulett-Zustand überführt werden (=Orbital mit Antispin)
  • Aus Triplett in den Singulett-Zustand durch Lichtenergie -> würde
    viel zerstören
    -> Carotinoide nehmen die Energie auf und leiten sie als Wärme ab und verhindern damit Photooxidation
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6
Q

Eigenschaften phototropher Bakterien und welche gibt es?

A

Alle haben Antennen, die Lichtenergie absorbieren und sammeln

PS II spaltet Wasser und enthält Oxidase

Cyanobakterien

Grüne Schwefelbakterien

Purpurbakterien

Grüne Nicht-Schwefelbakterien

Heliobakterien

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7
Q

Eigenschaften Cyanobakterien

A

PS (=Photosysteme) I + II

CO2-Fixierung über Calvin-Benson-Zyklus

Elektronendonator ist H2O

Ernährungsweise: photoautotroph, lithoautotroph

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8
Q

Eigenschaften Grüne Schwefelbakterien

A

PS I

CO2-Fixierung reduktiver Tricarbonsäure-Zyklus

Elektronendonor ist H2S

Ernährungsweise: photoautotroph, lithoautotroph

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9
Q

Eigenschaften Purpurbakterien

A

PS II ohne Wasserabspaltung

CO2-Fixierung über Calvin-Benson-Zyklus

Elektronendonator ist H2S/ organische Verbindungen

Ernährungsweise: photoautotroph, lithoautotroph, organoheterotroph

Schwefelkügelchen intrazellulär sichtbar, es sind aber auch extrazelluläre
Ablagerungen möglich (nur bei Schwefelpurpurbakterien)

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10
Q

Eigenschaften Grüne Nicht-Schwefelbakterien

A

PS II ohne Wasserabspaltung

CO2-Fixierung über 3-Hydroxypropionat-Doppelzyklus

Elektronendonator ist H2/ organische Verbindungen

Ernährungsweise: photoautotroph, lithoautotroph, organoheterotroph

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11
Q

Eigenschaften Heliobakterien

A

PS I

Keine CO2-Fixierung

Elektronendonator sind organische Verbindungen

Ernährungsweise: photoheterotroph, organoheterotroph

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12
Q

Cyanobakterien

A

Typen: Einzeller, Koloniebildene und filamentöse,

Zelldifferenzierung bei fädigen Cyanobakterien
o Akineten = Dauerformen mit verstärkten Hüllen und stark red. Stoffwechsel
o Heterozysten zur N2-Fixierung
o Hormogonien = zur Verbreitung

Symbiosen
o Versorgen Wirt mit organischen Verbindungen oder gebundenem Stickstoff
o z.B. Im Thallus von Hornmoosen, in Korallenwurzeln des Plamfarns, in Blättern
o Bilden mit Pilzen Flechten

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13
Q

Stratifizierter eutropher See (von unten nach oben)

A

Sediment, Faulschlamm
o Anaerobe Zersetzung
o Gärung, Sulfat-Reduktion, Methanbildung

Rote und grüne Schwefelbakterien
o Sek. Primärproduktion
o Anoxygene Photosynthese
o Grüne phototrophe Bakterien

Sprungschicht
o Metallionen
o Bildet Grenze zwischen hohem O2-Partialdruck und wärmeres Wasser oberhalb und geringer O2- Gehalt und kälteren Wasser unterhalb

Protozoen, Copepoden, Fische
o „Sekundärproduktion“
o Abbau und Wiederverwertung
o Purpurbakterien

Algen, Cyanobakterien
o Primärproduktion
o Oxygene Photosynthese

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14
Q

Stratifizierter eutropher See

A
  • Zusammensetzung der Photosyntheseapparate aus Pigmente mit unterschiedlichen
    Absorptionseigenschaften erlaubt die effiziente Nutzung des Lichts in geschichteten Gewässern
  • In den verschiedenen Gruppen der photosynthetischen Prokaryoten sind photosynthetische
    Pigmente in der Cytoplasmamembran, in Thylakoiden, intrazellulären Membranstapeln oder
    Vesikeln, oder in Chlorosomen lokalisiert
  • Absorptionsmaxima der Bakterien müssen sich zwischen den Schichten unterscheiden, sonst
    kommt in tieferen Schichten kein Licht mehr an
  • Epilimnoin= obere, erwärmte und stark bewegte Wasserschicht eines stehenden Gewässers
  • Hypolimnion = untere, kaum bewegte, homogen kalte Wasserschicht
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15
Q

Winogradsky-Säulen

A

= spezifische Anreicherungskultur, bei der durch Absorptionsfilter, Bakterien durch ihre Anpassung an bestimmte Lichtverhältnisse isoliert werden können

Weitere Faktoren: H2S-Gehalt, andere Wasserstoffdonatoren, pH-Wert, Temperatur, organische C-Quelle oder CO2

Durch Beimpfung mit Teichschlamm und – Wasser und Kultivierung erhält man
Anreicherungskulturen

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