Phasensensitive Bildgebung Flashcards

1
Q

Mit welchen Techniken kann man Rückschlüsse auf die Phase des Bildes erreichen?

A
  • nicht mit einfacher Kamera möglich
  • Ptychografie
  • OCT
  • Phase Retrieval
  • Holografie
  • Plenoptische Kamera/ Wellenfrontsensor
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2
Q

Andere Methoden, die Kontrast liefern und reine Phasenobjektive sichtbar machen?

A
  • Dunkelfeldmethode (Hintergrundbeleuchtung loswerden)

- Schlierenmethode - visualisiert Gradienten der Phase (z.B. Luftverwirbelungen)

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3
Q

Was ist Phase Wrapping und wozu wird es genutzt?

A

Wrapping-Operator, der zu jeder Zahl die dazugehörige gewrappte Phase liefert

z.B. gewrappte Phase von 6 Pi=0 –> so lange 2 Pi abziehen von ungewrappte Phase bis sie zwischen -Pi und Pi liegt.

zwischen gewrappter und ungewrappter Phase liegt ein ganzzahliges Vielfaches von 2Pi

Problem der Phasenbestimmung: nur auf 2 Pi genau bestimmbar –> Wellenlänge wiederholt sich immer wieder –> man weiß nicht, ob man bei 2 Pi oder 4 Pi ist, da es denselben Wert liefert

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4
Q

Problem vom Umgang mit Phasen?

A
  • Summe der Phasen sind nicht mehr eindeutig (Nicht einfach Differenzen/Additionen von Phasen bilden)
  • Mittelwert bilden sehr problematisch –> wir wissen nicht wie oft die Summe vorm Teilen gewrappt ist
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5
Q

Richtiger Umgang mit Phasen ?

A
  • Summen und Differenzen der Phasen können als Multiplikation bzw. Multiplikationen
    mit Konjugierten/Divisionen von komplexen Zahlen dargestellt werden
  • Mittelwert über komplexe Addition bestimmen und geben ein Gewicht A für die Mittelwertbildung mit
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6
Q

Unterschied Phase in der Transmission und Reflexion?

A

in Transmission:
Welle wird verzerrt (wird langsamer beim Brechungsindex –> Phase geht zurück) = Phasenkontrast.
In der Phase taucht die optische Weglänge auf. –> Gesamtdicke spielt eine Rolle
(z.B. in Fourier-Ptychografie)

in Reflexion:
Phase besteht aus 2 mal delta(z) mal k
Unterschied der Höhe spielt eine Rolle

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7
Q

Gegen welche Faktoren ist die Phase in Reflexion empfindlich?

A
  • Auf axiale Bewegung

- auf Brechungsindexänderung des Teiles über dem Reflektors/Streuer

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8
Q

Welches Prinzip nutzt das Doppler OCT?

A

Reflexion der Phase –> Frequenzverschiebung vor/nach –> zwei A-Scans an derselben Stelle mit Zeitabstand –> Phasendifferenz aus der Reflexion gegeben 2k*delta(z) mit delta(t)/delta(t) erweitern —> nach v auflösen

Nutzt die Phaseninformationen, um Blutflussgeschwindigkeit zu messen

Doppler OCT bestimmt nur die Geschwindigkeits-Komponente in Strahlrichtung!

Phasendifferenz betrachten durch komplexe Datenauswertung

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9
Q

Was ist eine schnellere Methoden für Phasendetektion als Doppler-OCT?

A

full-field swept source OCT mit Bearbeitung der Daten danach (Phasenfehler korrigieren)

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10
Q

Was ist ein Optoretinogramm/Optophysiologie?

A

Detektion der Veränderung der Photorezeptoren (Längenänderungen) durch Licht

Phasendifferenzen (Phase muss zeitlich referenziert werden

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11
Q

Welcher Trick wird in der Holografie genutzt ?

A

Trick aus der Digitalen Holographie: Eine
Off-Axis Referenz
• Trennt RO und OR voneinander
• FD-OCT trennt sie normalerweise axial

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12
Q

Was sind die Rauschquellen der phasendetektierenden Techniken ?

A
  • Phasor hat im Allgemeinen eine Ungenauigkeit  wir messen Quantenrauschen (statistische Eigenschaften der Photonen –> wie viele Photonen reffen auf(bestimmen Rauschen))  Ungenauigkeit vom Phasor in x,y (Länge und Phase (Winkel))
  • Je mehr Intensität (Länge des Phasors), desto geringer wird die Winkelungenauigkeit

Praxis: In Reflexion : Speckle können auftreten (Phasen die unten zufällig liegen) –> durch mitteln (komplexe Zahlen addieren) und Gaußfilter reduzieren. Rauschen hängt davon ab wie viel Licht reflektiert wird

In Transmission: weniger Rauschen: geht viel Licht durch und Phasor ist sehr lang–> kleine Phasen/Winkelungenauigkeiten

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13
Q

Womit ist das Quantenrauschen proportional?

A

der Wurzel der Intensität I (Anzahl der Photonen N)
wobei I prop. zu N
und Amplitude prop. zur Wurzel aus I

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14
Q

Wrapping-Problem

A

bei Mehrdim.Funktion komplexer –>
keine eindeutige Lösung (Höhenunterschiede an versch. Orten) , wenn
- Specklestrukturen,
- isolierte Punkte (Nullstellen der Amplitude haben keine definierte Phase) –> Residuen (Stellen wo Fkt. nicht definiert)

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15
Q

Prinzip 1DPhase unwrapping

A

Jeder Phasensprung, der kleiner als Pi wikrt, wird so lange um 2 Pi erhöht/erniedrigt, bis der Phasensprung kleiner als Pi ist

Itoh Algo.:
1. differenzen der Phasen
2. Differenzen wrappen
3.Initialisieren der  ungewrappten Phase
4.Integrieren der 
Phasendiff.
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16
Q

Prinzip Mehrdim.Phase unwrapping

A

Variationsrechnung (ähnlich Kurvendiskussion)–> wann wird Varriation minimal
und Euler-Langrange-Gleichung

Integral S für Funktion Phi(x) wird extremal für die Phi Euler erfüllt.

  • -> beim Auflösen komt i-wann Poisson Gleichung (partielle DGL) raus –> partielle DGL lösen
  • -> Gewicht zu Lösungen einfügen