Fourier Optik & Digitale Holografie Flashcards

1
Q

Fresnel Beugung/ Näherung

A

Beugungsbild durch Fresnelbeugung beschreiben, dass kz (Wurzel(k^2-kx^2-ky^2) angenähert durch Parabel, wenn man weiter weg geht –> i-wann sieht Beugung aus wie die FT=Frauenhofer Beugung (sehr großer Abstand)

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2
Q

Frauenhofer Beugung

A

Näherung der Fresnel Beugung bei sehr großem Abstand,
FT der Blende
wenn das Feld, das wir darstellen rel. klein ist, aber der Abstand groß
passiert dann, wenn die auftretenden Winkel relativ klein werden

Frauenhofer Beugungsbild wenn man eine Linse nimmt, da Linse auch FT eines Wellenfeldes herstellt von vorderer Fokusebene in hintere

Fernfeld oder Linse

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3
Q

Allgemeine Propagation: Operator

A

e^ikz*delta(z)=P

FT von P mal Wellenfeld U(x,y)

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4
Q

Propagation vereinfachung schritte!

A

präzise Propagation–> Fresnel Beugung –> Frauenhofer B.

Frauenhofer Beugungsbild wenn man eine Linse nimmt, da Linse auch FT eines Wellenfeldes herstellt von vorderer Fokusebene in hintere

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5
Q

perfekt fokussierter Strahl in FR

Kann ein Lichtstrahl perfekt fokussiert werden?

A

Eig. unendlich ausgedehntes Winkelspektrum, aber Randbedingungen!
kz, dass ein Strahl propagiert wird i-wann imaginär (Minus unter Wurzel) –> aus e-Fkt wird e^Minus Fkt –> fällt ab bei dem radius (wenn kx/ky größer als k wird

–> nein kann er nicht, da wir durch die Wellenzahl k begrenzt sind durch die wurzel–> fokussierter Strahl ist kein Punkt

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6
Q

Gaußstrahl

A

Je stärker der Strahl fokussiert, desto stärker divergenter er, desto kürzer ist der Moment wo der GaußStrahl einen kleinen Fokus hat

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7
Q

Probleme in der Mikroskopie?

in COI nur zu zu Teil

A

hohe Auflösungen (Strahl der stark fokussiert ist)  Divergenz größer - kleinerer Bereich den Fokus behalten - endliche Tiefenschärfe  nicht alle Ebenen gleichzeitig scharf sehen (gleichzeitig Divergenz minimieren und stärker fokussieren geht nicht  Unschärferelation)

COI–> Propagator anwenden (wellenfeld in anderer ebene anschauen)

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8
Q

Holografie

A
  • Zwei ebene Wellen mit k1 und k1  U1(x), U2(x) mit unterschiedlichen Ausbreitungsrichtungen  in eine Ebene k0 bringen (Schirm)
  • Auf dem Schirm (Ebene z=0) interferieren  Kamera kann nur Intensitäten sehen, keine Phasen  aber zwei Wellen, von denen wir Intensitäten beobachten gibt es einen Term =Interferenz aus 1. Und 2. Welle (Interferenzterm)
  • Das Interferenzmuster zwischen zwei Wellen kodiert Amplitude und Phase
  • Laserlicht aufteilen in zwei Anteile: zum Objekt und zur Kamera(Referenzwelle) und Objekt reflektiert auf Kamera  Interferenzmuster (kodiert Amplitude und Phase)
  • Nur mit Referenzwelle Kamera beleuchten  Wellenfeld von Objekt entsteht hinter Fotoplatte  sieht 3D aus
  • Belichtung der Fotoplatte aus O und R
  • Objektwelle und Referenzwelle addieren und Betragsquadrat =Intensität  versch. Anteile durch Ausmultiplikation
  • Transmission der Fotoplatte ist proportional zur Intensität und Belichtungszeit  Je mehr Licht auf Fotoplatte gefallen, desto weniger wird transmittiert auf das Negative (invertiertes Bild)
  • Negative wieder mit Referenzwelle beleuchten  R*T  versch. Terme
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9
Q

digitale Holografie?

Problem?

Lösung?

A
  • Fotoplatte durch Kamera ersetzen
  • ! Wenn die Fotoplatte die vollständige Info über Amplitude und Phase erhält, können wir sie durch eine Digitalkamera ersetzen und Amplitude und Phase mathematisch rekonstruieren.
  • Wenn wir Objektwelle und Referenzwelle aus einer Richtung aufnehmen, dann überlagern sich virtuelles und reelles Bild in der Rekonstruktion  Beugungsordnungen wären überlagert –> schwer trennbar (beim Propagieren würde man sehen, dass Beugungsordnungen überlagert sind, also muss man noch Referenzwellenwinkel ändern)
	Trick: Off-axis digitale Holografie: ein Winkel in Referenzwelle trennt virtuelles von reellem Bild, Bild in Kameraebene unscharf  Propagation erzeugt ein scharfes und noch unschärferes Bild
Nullte Beugung (Transmission) geht in andere Richtung als reelle und virtuelle Bild)

Oder Trick: Fernfeld: Fourier-Hologramme werden so aufgenommen, dass auf dem Sensor genau die
Fouriertransformierte des Objektwellenfeldes landet (oder wenn die Referenzwelle genauso gekrümmt wie Objektwelle, wie mit Linse beide ebene Wellen)
• Beide Bilder werden gleichzeitig scharf bei der Rekonstruktion

oder Image-Plane Holografie: nur Filtern. nicht FT: Wir können das Wellenfeld auch direkt abbilden
• Rekonstruktion besteht dann aus dem Trennen der Beugungsordnungen
• Wir k¨onnen die Wellenfront der Referenz anpassen um die Fringefrequenzen zu
senken

  • Referenzwelle = Ebene Welle mit Wellenvektor k. Komponente zerlegen (senkrecht und parallel zur Kamera)  aufgenommenes Bild I(x,y,zcam) in x und y fouriertransformieren
  • Der Autokorrelationsanteil (|O|^2) hat in FT die doppelte Bandbreite der Kreukorrelationsterme:…
  • Filter
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10
Q

Beugung am Gitter

A

begrenzter (durch Rechteckfkt.) Dirac-kamm mit Rechteckfunktion falten

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11
Q

Was muss angewendet werden, wenn wir eine rotationssymmetrische Funktion hat?

A

Zu Polarkoordinaten wechseln mit Besselfunktion.

Angewendet bei einem Besselstrahl: im Frequenzraum nur Richtungen, die auf einem Kreis liegen (Kreis aus δPeaks)

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12
Q

Was ist ein Besselstrahl ? Vorteile und Nachteile

Wie erzeugt man einen?

A

Eine spezielle, ideale Form elektromagnetischer Wellen. Eine der für ihre Anwendung wichtigsten Eigenschaften ist, dass sie nichtbeugend sind, d. h. ihre Form ändert sich - anders als etwa bei Gauß-Strahlen - während der Ausbreitung nicht. Ein Besselstrahl pflanzt sich immer mit Unterlichtgeschwindigkeit fort. Als optische Pinzette genutzt.

Ein Besselstrahl ist also nicht einfach ein Lichtstrahl, in dem die Lichtwellen sich entlang des Strahls ausbreiten. Vielmehr wird der Strahl von allen Seiten in einen begrenzten Raumbereich hineinprojeziert. Das Licht kommt nicht den Strahl hinunter, es strahlt seitlich auf das zu bewegende Objekt ein.

im Frequenzraum nur Richtungen, die auf einem Kreis liegen (Kreis aus δPeaks)

Da alle Raumfrequenzen (ebenen Wellen) den
gleichen Phasenfaktor bekommen (nur kr abh¨angig),
wird der Strahl seine Form nicht ver¨andern.
• Besselstrahlen k¨onnen einen scharfen Fokus und eine
große Fokustiefe habe
• Nachteil: stark ausgepr¨agte Nebenb¨ander

Erzeugung durch einen dünnen Axikon (für jede Richtung nur einen Winkel

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13
Q

Was ist der Effekt einer Linse?

A

Phasenverzögerung.
Lf=G*U wäre der Effekt = Quadr. Phasenfaktor

Eine Sammellinse Fouriertransformiert das Wellenfeld aus dem Fokus.
(PfLfPf) U(,)=u(,)
mit Pf=inverse F von Qu

Aus einer sphärischen Welle wird eine ebene Welle.

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14
Q

Was kodiert das Interferenzmuster?

A

Das Interferenzmuster zwischen zwei Wellen kodiert also nicht nur die Amplitude,
sondern auch die Phase

|A|^2+|B|^2+2A*Bcos[(k2-k1)x+Phi]

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15
Q

Terme der Holografie-Rekonstruktion

A

(a − bt|R|2)R Nullte Beugungsordnung

bt|O|2R Verbreiterte nullte Ordnung (Autokorrelationsteil der Probe)

bt|R|2O Bild (virtuell)

btR2O konjugiertes Bild (reell)

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16
Q

Off-Axis Geometrie

A

Referenzwelle in paralle und senkrechte Wellenvektor zerlegen, dann einsetzen in Hologrammformel und dann FT in x und y –> dadurch wird Objektwelle und Referenzwelle in versch. Richtungen(wegen versch. Winkel) verschoben (shifttheorem)

gleichzeitig scharf im konjugierten und im Ortsanteil

FT –> kreuzkorrelierten Anteil (Ortsanteil? FT von R*O) rausschneiden/ andere auf Null setzen –> inverse FT –> Propagator (z.B. Fresneltrans: mal Q FT und nochmal mal Q) anwenden, um in die Ebene zu kommen wo scharfes Bild abgebildet oder Linsen (Vergrößerung)