Persönlichkeitsstruktur Flashcards

1
Q

Wie heißen Gordon Allports 4 Kategorien?

A
  • Persönlichkeitseigenschaften (4500 Wörter)
  • vorübergehende Zustände, Stimmungen und 
Aktivitäten
  • stark bewertende Urteile
  • physische Eigenschaften, Leistungsmerkmale, Talente
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2
Q

Definition der Big 5

A
  • seit den 60er Jahren → fünf Faktoren identifiziert

Offenheit für Erfahrungen (Kultur, Intellekt): mentale Komplexität

  • originell, unkonventionell, einfallsreich, neugierig
  • konventionell, konservativ, desinteressiert, einfach

Gewissenhaftigkeit: zielorientierte Impulskontrolle

  • organisiert, zielstrebig, ordentlich, zuverlässig, verantwortungsbewusst
  • faul, nachlässig, ungenau, ziellos

Extraversion: aktives Aufsuchen der sozialen Umgebung

  • gesellig, gesprächig, durchsetzungsfähig, aktiv, lebhaft, fröhlich
  • zurückhaltend, schüchtern, gehemmt, passiv

Verträglichkeit (agreeableness): prosoziale, gemeinschaftliche Orientierung

  • gutmütig, vertrauensvoll, wohlwollend, hilfsbereit, bescheiden
  • kalt, zynisch, aggressiv, streitlustig

Neurotizismus (Emotionale Stabilität): negative / instabile Emotionalität

  • ängstlich, unsicher, depressiv, verletzlich, stressanfällig
  • gelassen, entspannt, selbstsicher, ruhig, robust
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3
Q

Was sind drei Faktoren Modelle der Persönlichkeitspsy?

A
  • Saucier & Goldberg:
    • Extraversion, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit
    • im Kulturvergleich besser replizierter (aber auch weniger differenziert)
  • Multidimensional Personality Questionnaire von Tellegen: positive Emotionalität, negative Emotionalität und Zurückhaltung
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4
Q

Was ist alternative kulturspezifische Modelle zu den Big 5?

A

Chinese Personality Assessment Inventory (inhaltliche unterschiede)

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5
Q

Ist Big 5 nur deskriptiv oder explanativ?

A

rein deskriptives Modell (geringer Erklärungswert: Wie kommen unterschiede zustande?)

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6
Q

Was ist der unterschied zwischen den neuen Ansätzen der Persönlichkeitstruktur und traditionallen Ansätzen?

A
  • Traditioneller Ansatz:
    • Latente Faktoren als Ursache des Verhaltens
  • Netzwerkanalysen:
  • Korrelierte Komponenten: „You Can’t Like Parties if You Don’t Like People” (Cramer)
  • Kommt ohne die Annahme latenter Variablen aus
  • Stattdessen werden kausale, homöostatische oder logische Beziehungen zwischen einzelnen Verhaltensweisen angenommen
  • Visualisiert über Netzwerkmodelle 

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7
Q

Was löst die kontroverse (Person versus Situation Verhalten wird durch Eigenschaften der Person versus Eigenschaften der Situation bestimmt) auf?

A
  • Whole trait theory (fleeson)
    • Einfluss der Person wird über den Mittelwert abgebildet
    • Einfluss der Situation wird über die Streuung abgebildet
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8
Q

von wem ist die whole trait theory?

A

Fleeson

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9
Q

Wann hat die Situation einne hohen Einfluss auf das verhalten?

A
  • Hoher Einfluss der Situation auf das Verhalten bei gleichzeitiger Stabilität in interindividuellen Unterschieden (Feueralarm Beispiel)
  • „Whole Trait“: Deskriptiver + explanatorischer Teil (sagt, wann wir uns wie verhalten)
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10
Q

Was wendet man bei dem Extremgruppenansatz an?

A

Mayer - Briggs - Typ - Indicator

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11
Q

methoden der Typisierung

A
  • anhand kritischer Merkmale
  • Extremgruppen Ansatz
  • Merkmalsprofilvergleich
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12
Q

Big 5 der häufig gefunden Persönlichkeitstypen

A
  • Resilient: sozial erwünschtes Muster („positive“ Werte auf allen Big Five)
  • Überkontrolliert: Introvertiert, emotional labil, wenig offen
  • Unterkontroliert: wenig gewissenhaft und wenig verträglich
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