Biologische Grundlagen und Korrelate Flashcards
Worauf basieren Temperamentseigenschaften laut Eysenk?
Temperamentseigenschaften basieren auf neurophysiologischen Erregungs- und Hemmungsprozessen
Wie misst Eysenk kostrukte?
- Eysenck Personality Inventory
– insgesamt 57 „ja-nein“-Items
Parallelformen A und B
– 3 Skalenwerte:
N: Neurotizismus
→ „Wechselt Ihre Stimmung häufig?“
E: Extraversion
→ „Haben Sie oft Lust, etwas Aufregendes zu erleben?“
L: „Lügenskala“
→ „Halten Sie stets ein Versprechen, gleichgültig wie schwierig es auch sein könnte, das zu tun, was Sie gesagt haben?“
Was bedeutet ARAS
Retikuläres Aktivierungssystem
Was stärkt aktivität im ARAS?
- kollaterale aus Sinnessystemen
- Signale aus dem limbischen System (Affekt und Motivation)
Was für ein gesetz erklärt die optimale Leistung?
Yerkes-Dodson-Gesetz:
Leistung ist bei mittlerer Aktivation maximal
Eysenk ARAS: Psychophysiologische Untersuchung / Befunde
Ergebnisse:
Hohe Retest-Reliabilität der Alpha-Power
Kleine, jedoch erwartungskonforme Zusammenhänge zwischen Extraversion und kortikaler Aktiviertheit
Welches System laut Eysenk für Neuro?
Limbisches System
Wie laut eysenk untersuchung für neuro?
-> Ergebnise?=
- Emotionale Stimulation (z.B. mittels Stressinduktion)
- Untersuchung der Auswirkung auf verschiedene psychophysiologische Indikatoren (z. B. EEG, Atmung, Hauttemperatur)
Ergebnisse:
- stärkere berichtete körperliche Erregungssymptome, aber keine
konsistenten Unterschiede in autonomen Erregungsindikatoren
bewertung eysenk?
+ zwei unabhängige Dimensionen
werden häufig gefunden und sind Teil der Big Five
+ wichtige Außenbeziehungen (positiver
und negativer Affekt; Verhaltensmaße)
+ Extraversionshypothese fruchtbar für Forschung, einige positive Befunde, andere Dimensionen biologisch nicht gesichert
- neurophysiologische Basis
- neuroanatomisch nur schwer definierbar
- viele methodische Probleme: meist indirekte Tests in Extremgruppen
Operationalisierung uneinheitlich (z.B. Alpha, Hautleitwiderstand) - zu kleine Stichproben
Wie heißt die Theorie von Eysenk?
Verstärkungssensitivitätstheorie der Persönlichkeit
Was macht grey in anlenhung zu eysenk?
Modifikation von Eysencks Theorie
drei Verhaltenssysteme
deskriptive Persönlichkeitsdimensionen haben nicht unbedingt eine neuroanatomische Entsprechung
Unterschiedliche sensibivitäten (Lehrntheoretisches Model)
Was ist bei der revidierten RST wichtig?
Unterscheidung zw. konditionierten und unkonditionierten Reizen wurde aufgegeben
BAS und FFFS als Systeme auf gleicher Ebene
Je für positive bzw. negative Verstärkung
BIS als Konfliktdetektor zwischen BAS und FFFS
Unterscheidung von Angst und Furcht
- Bsp: banjeejumping
- FFFS: mach es nicht
- BAS: mach es, es wird spaß machen!
Gray – Fragebogenmaße für BAS & BIS
- Generelle Persönlichkeitsmaße
- EPQ-R mittels E und N
- Spezifische BIS-BAS-Skalen
– BIS/BAS Scales: BIS, BAS
– The Sensitivity to Punishment and
Sensitivity to Reward Questionnaire
– Gray-Wilson Questionnaire: Human reactions to reward and punishment. - Fragebögen zur revidierten RST
- Reuter and Montag’s rRST-Q: BIS, BAS, FFFS
- The Reinforcement Sensitivity Theory of Personality Questionnare
Theorie von Gray: bewertung
- Gray bezog sich hauptsächlich auf Tierexperimente
- oft wenig eindeutig Befundlage
- Vielzahl verschiedener Operationalisierungen (BIS/BAS-Scales, EPQ-R, TPQ, SPSRQ, …)
- starke Veränderungen der ursprünglichen Konzeption in der revidierten Theorie
+ empirisch bestätigt
+ unabhängige Faktoren Gehemmtheit und Aktivierung
+ operiert näher an psychologischen Konzepten
Persönlichkeit bei Gray & Eysenck
Impulsivität:
- Basiert auf BAS
- Sensitivität für Belohnungen
- Basalganglien
- Dopamin
Ängstlichkeit - Basiert auf BIS - Sensitivität für Bestrafungen (kann als Schüchternheit - interpretiert werden) - septo-hippocampales System Serotonin