Periphere Psychologie Flashcards
Reaktion der Hautleitfähigkeit auf Bilder
- steigt besonders bei negativen Affekt
- steigt bei Bildern mit positiven Affekt
- steigt leicht bei neutralen Bildern
Reaktion der Herzrate bei Bildern mit Affekt
- sinkt stark ab bei negativen Bildern
- bleibt ähnlich bei positiven und neutralen Bildern
Die elektrodermale Aktivität (EDA)
= sensibler vegetativen Indikator psychophysischer Aktivierung
Tonische und phasische Kennwerte der EAD
= Basis level der Hautleitfähigkeit
phasische Kennwerte
= durch stimuli ausgelöste Erhöhung der Hautleitfähigkeit
chronotrop
= Einfluss auf die Herzschlagfrequenz
- Symp. steigend
- para. hemmend
Ionotrop
= Einfluss auf die Kontraktionsfähigkeit
- Symp. steigend
Dromotrop
= Einfluss auf die Erregungsleitung
- Symp. steigend
- para. hemmend
Bedeutung: Einthoven Dreieck
Elektroden an Hand- und Fußgelenken
zur Messung der elektrischen Aktivität des Herzens beim EKG
Signal Komponenten beim EKG
p-Welle = Vorhoferregung
QRS-KOMPLEX = Kammererregung
T-Welle = Erregungsrückbildung in den Kammern
Tonische Maße als Messgröße der Herzschlagfrequenz
- Anzahl der Herzschläge in einem definierten Zeitraum
- Ausprägung bestimmter Frequenzbänder in der Herztätigkeit
-> Höherfrequentes Band
beruht auf respiratorischer Sinusarythmie
und ist ein Index parasympathischer Aktivität
-> Niederfrequentes Band
durch oszillation des Baroreflex
sympathische und parasympathische Einflüsse
Bedeutung von Dezeleration als phasische Maße im EKG
Dezeleration
= kurzfristige Verlangsamung des Herzschlages(Frequenz)
Bedeutung von Akzeleration als phasische Maße im EKG
Akzeleration
= kurzfristige Beschleunigung des Herzschlages(Frequenz)
Auswirkungen des sympathikus auf die periphere Durchblutung
hohe sympathische Aktivität -> Vasokonstrinktion -> Blutdruck steigt -> Durchblutung sinkt
geringe Symp. Aktivität -> Vasodilation -> Blutdruck sinkt -> Durchblutung steigt
puls-transit-Zeit
= Zeit die das Blut braucht um einen bestimmten Punkt in der Peripherie zu erreichen
- > abhängig vom Blutdruck
- > negative Korrelation zwischen puls-transit-Zeit und Blutdruck
der Blutdruck:
Systole
Systole = Druckmaximum
Bei Blutdruckmessungen wird durch Luftablassen der Manchette der Systolische Druck unterschritten und der Puls fühlbar
Klopfgeräusche beim Ablassen des Druckes bei der Manchette durch erreichen des systolischen Druckes
Der Blutdruck:
Diastole
Diastole= Druckminimum
das verschwinden der Klopfgeräusche markiert den diastolischen Wert
variablen die den ateriellen Blutdruck beeinflussen
Gefäßtonus
- wird durch sympathikus beeinflusst
- beeinflusst den totalen peripheren Widerstand, der wiederum Einfluss auf den ateriellen Blutdruck hat
Herzfrequenz
- durch sympathikus und parasympathikus beeinflusst
- beeinflusst selbst das herzminutenvolumen, welches den ateriellen Blutdruck beeinflusst
Kontraktionskraft
- wird durch sympathikus beeinflusst
- beeinflusst selbst das Schlagvolumen, welches das Herzzeitvolumen beeinflusst, welches den Blutdruck beeinflusst
Muskuläre Aktivität
-innervation
- Transmitter
jede Muskel Faser wird von NUR 1 Motoneuron innerviert
EIN Motoneuron kann VIELE Muskelfasern innervieren
Depolarisation In der Muskelfaser durch Ausschüttung von ACTH an der motorischen Endplatte
Elektromyogramm (EMG)
Depolarisation der Muskelfaser bewirkt eine lokale negativierung
diese potentialdifferenz geht bis zur Hautoberfläche und kann dort durch bipolar angebrachte elektroden registriert werden
Signal:
- biphasisch
- Breiter Frequenzbereich (50-500hz)
schreck-Reflex/ Startle-Reflex
gemessen über EMG des Obicularis Oculi
```
Hemmung
positive Bilder
und Potentierung
(negative Bilder)
wirken auf
N. reticularis pontis caudatis
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