Entscheiden Flashcards

1
Q

Definition Entscheiden

A

Bewusste Wahl zwischen mehreren Alternativen, anhand von bestimmten
Präferenzen,
objektiven oder subjektiven Entscheidungskriterien
und Wertmaßstäben
Voraussetzung für menschliches Handeln

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2
Q

der Präfrontalkortex

A

massives Netzwerk, welches
motorische, perzeptuelle und limbische Regionen mit einander verknüpft

weiße Substanz dient der Verknüpfung

macht die Hälfte des gesamten Frontalkortex aus

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3
Q

Exekutive Funktionen

A

erlauben Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt zu steuern

benötigen folgende Kognitionen

  • Arbeitsgedachtnis
  • Aufgabenwechsel
  • Inhibition
  • Reaktionsüberwachung
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4
Q

Das Arbeitsgedachtnis

A

Funktion
= System zur temporären Speicherung, Manipulation und Überwachung von nicht mehr in der Umwelt zur Verfügung stehenden Informationen

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5
Q

Messung des Arbeitsgedächtnises

A

delayed-Response Task

Präfrontalläsionen führen zu selektiver Beeinträchtigung im delayed-response Task

  • > Informationen können nicht temporär gespeichert werden
  • > Ausfall des Arbeitsgedächtnises

keine generelle Beeinträchtigung assoziativen Lernens (LZG)

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6
Q

Funktion und Eigenschaften der lateralen Präfrontalneurone

A

Neurone des lateralen PFC zeigen eine erhöhte Aktivität in der Delayphase
-> wenn Arbeitsgedächtnis benötigt wird

Neurone sprechen eher auf bestimmte Aufgaben, als auf bestimmte Objekte an

bestehen aus 3 Populationen von Neuronen
was-Zellen
-> Objekteigenschaften

wo-Zellen
-> repräsentieren Orte

was-wo-Zellen
-> integrieren beide Informationen

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7
Q

Aufgabenwechsel/ Task-switching

Funktion

A

erlaubt flexiblen Wechsel zwischen kognitiven Strategien oder Aufgaben

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8
Q

Aufgabenwechsel Messung

A

Wisconsin Card sorting Test
(WCST)

Personen mit Frontalhirnläsion persevieren

erhöhte Aktivität des lateralen PFC bei Aufgabenwechsel

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9
Q

Inhibition

A

funktion

erlaubt es geplante Handlungen zu stoppen

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10
Q

Inhibition Messung

A

Stop-Signal Task

Gyrus frontalis inferior aktiv bei Inhibition von Hand und Augenbewegung

Läsionen des IFG verschlechtern die Inhibitionsleistung

Neurone, welche anterior zum frontalen Augenfeld liegen ( pre FEF) aktiv um Orte zu hemmen die gerade nicht relevant sind

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11
Q

Reaktionsüberwachung Funktion

A

übergeordnetes system um Prozesse wie Arbeitsgedachtnis, aufgabenwechsel und Inhibition zu koordinieren

und Verhaltensfehler zu erkennen

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12
Q

Messung der Reaktionsüberwachung

A

Flanker Task

Negativierung des EKPS nach Fehlern
-> Error-related Negativity
(ERN)

ERN wird im ACC gebildet

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13
Q

Gehirnregionen der Werterepräsentation

A

Dopaminerges Mesolimbisches System

  • area tegmentalis ventralis
  • Stubstantia nigra
  • medialer Präfrontalkortex
  • > Orbitofrontaler Kortex
  • > Ventromedialer Kortex
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14
Q

Vorhersage Fehler

A

signalisiert durch Neurone der
area tegmentalis ventralis

positiver Voerhersagefehler
-> unerwartetes positives Ereignis

negativer vorhersage Fehler
-> ausbleiben eines angekündigten positiven Ereignis

Voerhersagefehler =0
-> eintreten eines erwarteten positiven Ereignis

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15
Q

Funktion des OFC und vmPFC

A

reagieren auf angenehme Reize

linearer Zusammenhang zwischen neuronaler Aktivität und Grad der Angenehmheit

Reaktion adaptiert auf die Spannweite möglicher Belohnungen

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16
Q

4 phasen des low gambling Task

A

pre-punishment

Pre-Hunch

Hunch

Conceptual