Begriffe Flashcards

1
Q

diffusionskraft

A

drückt Kalium Ionen (K+) nach außen

und Chlorid Ionen (Cl-) und Natrium Ionen nach innen

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2
Q

elektrostatische Kraft

A

gleich geladene Teilchen stoßen sich ab, unterschiedlich geladene Teilchen ziehen sich an
-> daher wollen negative Teilchen die außerhalb der Zelle sind nicht nach innen

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3
Q

Na+/K+ Pumpe

A

ein Protein in der Zellwand, dass 3 Natrium Ionen nach außen pumpt und gleichzeitig 2 Kalium Ionen nach innen

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4
Q

Teile des Prosencephalon

A
  • telencephalon:
  • > cortex, Mark, basalganglien, Hippocampusformation
  • Diencephalon:
  • > Thalamus und Hypothalamus
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5
Q

Teile des Mesencephalon

A
Tectum
-> colliculi superior 
-> colliculi inferior 
Tegmentum 
-> Formatio reticularis 
-> Substantia nigra 
-> Nucleus ruber 
Kerngebiete der Hirnnerven
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6
Q

Teile des Rhombencephalon

A
  • Metencephalon:
  • > Pons + Cerebellum
  • Myelencephalon:
  • > Medulla Oblangata
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7
Q

Funktion Gyrus Präcentralis

A

motorische Funktion

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8
Q

Funktion Gyrus Postcentralis

A

Sensorik, analyse von Körperempfindungen

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9
Q

Funktion Gyrus temporalis superior

A

Hören (kontralateral verschaltet)

und Sprachfunktion

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10
Q

Funktion Gyrus temporalis inferior

A

komplexe visuelle Mustererkennung

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11
Q

Funktion Gyrus temporalis medial

A

bestimmte Gedächtnis Funktionen

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12
Q

Funktion kleinhirn

A
  • Kontrolle der Willkürmotorik
  • Bewegungskoordination
  • Augenbewegung
  • Körperhaltung
  • Prozedurales Lernen
  • Motorisches Lernen
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13
Q

Funktion Thalamus

A
  • Verarbeitung von Sinnesmodalitäten
    (außer Geruchsinformation)
    -Notwendig für Furchtreaktion
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14
Q

Funktion Hypothalamus

A
  • Hormonabgabe
  • Innere Uhr
  • > Nucleus suprachiasmatikus
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15
Q

Funktion Frontallappen

A
  • Motorische Funktion
  • Bewegungsplanung
  • Willkürliche Augenbewegung
  • motorische Sprachproduktion und Lautbildung
  • Exekutive Funktion:
  • > Kontrollprozesse kognitiver Funktionen
  • > Integration von Informationen
  • > Arbeitsgedachtnis
  • > antizipation von Handlung
  • > Inhibition von Handlungen
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16
Q

Funktionen Parietallappen

A
  • Analyse von sensorischen Input
  • Analyse von Körperempfindungen
  • Aufmerksamkeitssteuerung
  • Visuell geleitete Bewegungskontrolle
  • Wahrnehmung der Lage von Objekten
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17
Q

Funktion Okzipitallappen

A
  • visuelle Analyse
  • > ventrale was-Bahn
  • > dorsale wo-Bahn
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18
Q

Lage und Funktion der Amygdala

A
(Teil des limbischen System)
unterhalb des corpus callosum
- Emotionen
-Salienz-Detektor
- Notwendig für Furchtreaktion
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19
Q

Funktion Hippocampus

A
  • Gedächtnis
  • Verknüpfung verschiedener Ereignisse
  • Wichtig bei Enkodierung und Reconsolidierung
  • Recollection
  • Hippocampus triggert Reaktivierung sensorischer Cortizes
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20
Q

Lage und Funktion des Cingulärer Kotex
(Teil des limbischen System)
über dem Corpus Callosum

A
  • Visuelle räumliche Aufmerksamkeitssteuerung
  • Schmerzverarbeitung
  • Emotionales Ausdrucksverhalten
  • Konfliktverarbeitung, Entscheidungen
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21
Q

Bedeutung: Hemiparese

A

= Halbseitslähmung

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22
Q

Bedeutung Frontalhirnsyndrom

A

= Läsionen an Teilen des Frontallappens

  • Problem bei Aufgabenwechsel (Perservation)
  • Problem verhalten zurück zu halten (Disinhibition)
  • Verminderten Urteils- Planungsvermögen
  • soziale Auffälligkeiten
23
Q

Bedeutung Morbus Pick

A

= Frontotemporale Demenz

24
Q

Bedeutung Faraday Käfig

A

= elektrisch geschirmte Kabine

-> notwendig beim EEG zur Verstärkung des Signals

25
Q

Bedeutung A-D-Wandler

A

= Gerät beim EEG zur Digitalisierung der Messergebnisse

-> Wahl der Abtastrate entsprechend des Nyquist-Theorems

26
Q

Bedeutung Nyquist-Theorem

A

= die Anzahl der Messwerte pro Selkunde6muss mindestens doppelt so hoch sein wie die höchste im Signal vorkommende Frequenz
-> Anwendung bei der Digitalisierung der Messergebnisse des EEG

27
Q

Bedeutung Mastoide

A

= bilaterale knochernde Verdickung hinter den Ohren,

die als relativ inaktive Reverenz bei der Monopolaren Referenz im EEG gewählt werden kann

28
Q

CMRO2

A

= cerebral metabolic rate of oxygen
= Sauerstoffverbrauch
-> funktionelle Aktivierung einer Gehirnregion führt zu erhöhtem sauerstoffverbrauch,
zusätzlich fallen mehr Stoffwechselmetabolite an

29
Q

CBF

A

= cerebral blood flow
= Druchblutung
-> bei Aktivierung weiten sich die Ateriolen und der Blutdruck erhöht sic

30
Q

Bedeutung: Desoxigeneriertes Blut

A

= Sauerstoffarmes Hämoglobin

  • > paramagnetisch
  • > Magnetfeld innerhalb stärker als außerhalb
  • > dunkler
31
Q

Bedeutung Koinzidenzschaltung

A

registriert immer dann ein Signal, wenn zwei gegenüberliegende Detektoren gleichzeitig durch ein Photonen aktiviert werden
-> dient der Ortung der zerfallene Atomkerne bei der PET

32
Q

Bedeutung Radiophramaka

A

= Substanzen, welche mit einem Radionuklid markiert sind, und im Organismus am gewöhnlichen Stoffwechsel teilnehmen
-> sie bestehen aus einer Stoffwechselrelevanten Substanz (z.b. Glucose)
und einem Radioaktiven Tracer

33
Q

Bedeutung FDG-PET

A

= PET Messung des Glukose-Metabolismus mit Hilfe der Standardsubstanz Flurodeoxyglucose

34
Q

Datenverarbeitung beim fMRT

A
  • slice timing
  • > Korrektur der zeitlich verschobenen Bilder
  • Realignment
  • > nachträgliche Korrektur von Bewegung während der Aufnahme
  • Statistik analysation
35
Q

projektionsfasern

A

auf- und absteigende Verbindungen zu subkortikalen Gebieten

36
Q

Kommissurenfasern

A

verbinden die beiden Neokortikalen Hemispheren

37
Q

Assoziationsfaser

A

verbindet die verschiedenen Kontext Areale miteinander (größter Teil der weißen Substanz)

38
Q

allozentrisch

A

Objektzentriert

39
Q

egozentrisch

A

Beobachterzentriert

40
Q

dorsale Sehbahn

A
Wo?
V1 --> Parietalcortex 
Räumliche Verarbeitung 
- Lokation
- Bewegungsrichtung
41
Q

ventrale Sehbahn

A

Was?
V1 –> inferior Temporalcortex
- Charakteristika (Farbe, Form…)
- selektive Reaktion auf spezifische Objekte

42
Q

Skotom

A

Unter einem Skotom versteht man den Ausfall oder die Abschwächung (Dämpfung) eines Teils des Gesichtsfeldes. Im Bereich eines Skotoms besteht eine herabgesetzte Sensibilität für visuelle Wahrnehmungen (Sehen). Es ist durch eine Gesichtsfeldperimetrie objektivierbar.

43
Q

Apraxie

A

Apraxie = Störung der Ausführung willkürlicher zielgerichteter & geordneter Bewegungen bei
intakter motor. Fktn. (Läsion im Parietallappen)

44
Q

Aphasie

A

Wernicke-Sprachzentrum (sensorische Aphasie) - kein Verständnis mehr für
Grammatik; Neologismen; bemerken Aphasie selbst häufig gar nicht
Schädigung des Wernicke Areals = BA 22/42

Wernicke-Aphasie Symptome
• Syntaktische Störungen
• Phonematische Paraphrasien (Paraphrasien= unabsichtliche Äußerung falscher Silben, Wörter
oder Sprache, wobei die Lautgestalt selbst nicht beeinträchtigt ist (Neologismen)
• ABER: normale Artikulation & Prosodie, weitgehend flüssige Sprachproduktion

Broca-Aphasie Symptome
• Artikulationsschwierigkeiten
• ABER: intaktes Sprachverständnis

Leitungsaphasie Symptome
• Probleme bei der Wiedergabe gehörter oder gelesener Wörter
• ABER: Sprachverständnis und spontane Sprache weitgehend intakt
Postulierte Aphasien existieren quasi nie in reiner Form

45
Q

Agnosie

A

Agnosien
• treten nach Schädigungen des visuellen Assoziationskortex auf (inferiores
okzipitotemporales Übergangsgebiet bzw. inferiorer Temporallappen ventrale Bahn)
• Definition: Objekt, das gesehen wird, kann nicht bezeichnet werden

o Apperzeptive Agnosie: Verlust jeglicher Objekterkennung
o Assoziative A.: Schwierigkeit, Assoziation zwischen Objekt und seinem Namen,
Funktionszweck etc. herzustellen Agnostiker kann ,sobald der Name bekannt ist die
Funktion auch wieder zuordnen
o Objektagnosie: bezogen auf bestimmte Objekte wie z.B. Gesichter (Prosopagnosie
Gang oder Stimme kann z.B. erkannt werden
• Grundproblem der Objekterkennung: Objektkonstanz unter verschiedenen
Blickwinkeln, Beleuchtungen etc. herstellen
• Ähnliche Probleme in Objekterkennung durch Computer

46
Q

Alexie

A

das völlige Unvermögen Lesen zu können

47
Q

Agraphie

A

völliges Unvermögen Schreiben zu können

48
Q

Neglect

A

Unilateraler räumlicher Neglect: Durch eine halbseitige Läsion des Gehirns hervorgerufene
Aufmerksamkeitsstörung, die dadurch charakterisiert ist, dass der Betroffene die kontralaterale Hälfte seiner
Umgebung bzw. des eigenen Körpers nicht oder nur schlecht wahrnimmt bzw. missachtet

49
Q

TPJ

A

temperioparietale Junction

50
Q

Navigationssystem des Gehirns

A

Hippocampus + entorhinale Cortex = „Navigationssystem des Gehirns“, weil…

  • Place Cells im Hippocampus
  • Grid Cells im entorhinalen Cortex
  • Ohne Hippocampus kaum Lernfortschritt bei Orientierungslernen (Ratten, H.M.)
  • Bsp. Morris Water Maze→ Hippocampusläsion führt zu langsamerem (räumlichen) Lernen
51
Q

Ideomotorische Apraxie

A
  • falsche Ausdrucksbewegungen und Gesten
  • Nachahmung von Bewegungen eingeschränkt
  • Perseverationen

!! in der Regel Links

52
Q

Ideatorische Apraxie

A
  • gestörtes Handlungskonzept
  • ungeordnete Abfolge von Einzelhandlungen
  • ohne Nachdenken können die Bewegungen besser ausgeführt werden

!! in der Regel Links

53
Q

Konstruktive Apraxie

A
  • Unfähigkeit, geometrische Gebilde korrekt zu erfassen und nachzuzeichnen
  • visuell-räumliche Orientierung eingeschränkt (Topographische Agnosie und Amnesie )