Pankreas Flashcards

1
Q

Bursa omentalis

A

angebohrener Hohlraum
->muss eröffnet werden, wenn man ans Pankreas möchte

->zuvor: Lig. gastrocolikum durchtrennen

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2
Q

was kann man am Pankreas operieren?

A
  • Fehlbildungen
  • Zysten -> i.d.R. Pseudozysten
  • akute Pankreatitis -> wenn es zu Zysten kommt
  • chronische Pankreatitis
  • Tumore -> Pankreaskopfkarzinom
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3
Q

echte Zysten vs unechte Zysten (Pseudozysten)

A

echte Zysten:

  • Epithelauskleidung
  • > mit seröser Flüssigkeit gefüllt

Pseudozysten:

  • > sind symptomatisch
  • > mit Flüssigkeit gefüllte Kammern des Pankreas
  • nach akuten oder chron. Entzündungen
  • > bilden sich aus Nekrosezonen
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4
Q

Komplikationen bei Pankreaspseudozysten

A
  • Infektion -> bis zur Sepsis
  • Perforationen
  • Ruptur -> führt zu Peritonitis
  • Penetration in den Gastrointestinaltrakt
  • Arrosion größerer Gefäße
  • Stenosen
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5
Q

Indikation chirurgische Intervention Pseudozysten

A
  • bei Karzinomverdacht
  • chronische Schmerzen
  • Gallenwegsstenosen -> wenn ERCP erfolglos
  • Magenausgangsstenose - führt zu Kompression des Duodenums, des Pankreasgangs, Galle
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6
Q

longitudinale Pankreatikojejonostomie

->Bei längerstreckiger Stenose im Pankreaskopfbereich und Dilatation des Gangsystems Drainageoperation nach Puestow

A

-quere Oberbauchlaparotomie,
-Skelettierung d. Magen,
-Eröffnung der Bursa omentalis
Präparation bis zur Zyste
-Zyste eröffnen
-Isolierung einer Schlinge
-Adaptation der eröffneten Darmschlinge ans Pankreas
-ggf. Roux Anastomose

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7
Q

Indikation zur OP

A
  • Pseudozysten, Pankreasfisteln
  • Abszesse
  • Stenosen mit Ikterus
  • Milzvenen-/Pfortaderthrombose
  • bei Karzinomverdacht,
  • chronischen Schmerzzuständen durch
    Pankreasgangstenosen
  • Dilatation vorgeschaltener Gangabschnitte,
  • Aszites, Gallenwegsstenose, Magenausgangsstenose oder Milzvenenthrombose.
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8
Q

Pseudozysten OP Therapiemöglk.

A

-ERCP

  • longitudinale Pankreatikojejunostomie
  • –>nichtresizierende Drainageoperation (Püstow)
  • Ausräumung des nekrotisierenden Gewebe (Nekrosektomie) - Drainage, Reinigung, Spülung
  • Etappenlavage - bis saubere Wundflächen vorhanden und Adaption und Verschluss der Bauchdecke mögl.
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9
Q

Schwierigkeiten der Pankreaschirurgie

A

.Pankreasgang und Gallengang münden in der Papilla vateri

  • Mesenterialgefäße liegen unterhalb des Pankreas
  • > Präparation sehr schwierig, anspruchsvoll
  • > sehr blutige OPs
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10
Q

Pankreasschwanzresektion, linksresektion des P.

A

Pankreasschwanzesektion

  • oder Linksresektion
  • > manchmal auch mit Milzentfernung
  • > isolierte Junumschlinge, hoziehen und Adaption E-z-E oder E-z-S in Y-Roux Technik an Pankreas
  • Duodenumerhaltende Resektion
  • > Duodenum bleibt erhalten
  • > Pylorusfunktion bleibt erhaltrn
  • > Pylorusfunktion bleibt erhalten

->pyloruserhaltende Resektion

jejunumerhaltende Resektion

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11
Q

OP nach Whipple Kausch

Resektionsumfang

A
  • 2/3 des Magens einschließlich Pylorus
  • Cholecystektomie mit dem distalen Gallengang
  • Duodenales C
  • Pankreaskopf
  • LAD
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12
Q

OP nach Whipple

Anastomose

A
  • –>Anastomosen sind nötig, denn 2/3 des Magens sind weg:
  • > Gastrojejunostomie

—>Pankreaskopf ist weg:
Pancreaticojejunostomie

—>Gallenblase ist weg, Galle muss aus Leber abgeführt werden: —>Reimplantation des
Ductus choledochus ins Jejunum
Biliodigestive Anastomose

-in Roux Technik: 2 isolierte Schlingen am Scheitelpunkt durchtrennen
orales Teil: E-z-S an den Darm anastomisieren
aborales Teil: an den Magen oder ans Pankreas
in eins dieser Darmabschnitte erfolgt die biliodigestive Anastomose

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13
Q

OP nach Whipple

A
  • Darstellung des Lig. Hepatoduodenale
  • > Identifikation der A. hepatica und der Pfortader
  • Aufsuchen des Truncus coeliacus (LK)
  • Beweglichkeit des Pankreaskopfes prüfen
  • Identifikation der Mesenterialgefäße, Anschlingen
  • Ablösen des Pankreaskopfes von der Cava

Skelettierung des Kopfes

2/3 Resektion des Magens nach Skelettierung

-Präparation des Duodenums bis zum Treitzschen Band

Absetzen mit Stapler

  • Absetzen des Pankreas mit Dia
  • Abgabe des Präparats
  • Rekonstruktion nach Y-Roux
  • das Jejunum wird ante-, oder retrokolisch hochgezogen und anastomisiert
  • Biliogastive Anastomose in die gleiche Schlinge
  • Mobilisationeiner Jejunalschlinge und Gastroenterostomie, von Hand oder Stapler in Y-Roux Technik
  • Blutstillung, Drainage schichtweiser Wundverschluss

Y-Roux

  • Auswahl der Jejunalschinge
  • Durchtrennung des Meso
  • Anastomisierung ante - oder retrokolisch
  • Skelettierung ger großen Kurvatur
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