Organik Flashcards

1
Q

Unterschied zwischen Peptiden und Proteinen

A
  1. Peptide haben unter 100 Aminosäuren
  2. Proteine haben über 100 Aminosäuren

Peptide sind im Prinzip kleine Proteine

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2
Q

Proteinstrukturen (4)

A
  1. Primärstruktur: lineare Abfolge von Aminosäuren
  2. Sekundärstruktur:
    α-Helix
    β-Faltblatt
  3. Tertiärstruktur: 3-D Struktur einer Polypeptidkette
  4. Quartärstruktur: 3-D Struktur mehrerer Polypeptidketten
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3
Q

Grundstruktur einer Aminosäure (5)

A
  1. Aminogruppe (NH2)
  2. Carboxylgruppe (COOH)
  3. Wasserstoffatom
  4. variable Restgruppe (bestimmt Proteinfunktion)
  5. Kohlenstoffatom im Zentrum
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4
Q

Was geschieht mit Zellen in…:

  • …hypertonischer Lösung?
  • …hypotonischer Lösung?
  • …isotonischer Lösung?
A
  1. Wasser fließt aus der Zelle
  2. Wasser fließt in die Zelle
  3. Verteilung bleibt gleich
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5
Q
  1. DNS

2. RNS

A
  1. Desoxyribonukleinsäure

2. Ribonukleinsäure

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6
Q

Monomere

A

kleine reaktionsfähige Moleküle;

Bausteine von Makromolekülen und Polymeren

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7
Q
  1. Anabolismus
  2. Katabolismus
  3. Metabolismus
A
  1. Aufbau von Stoffen bei Lebewesen
  2. Abbau von Stoffen bei Lebewesen
  3. Stoffwechsel
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8
Q

Enzyme

A

Proteine mit “aktivem Kern”, die chemische Abläufe

unterstützen/ermöglichen (Katalysatoren)

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9
Q

Die drei wichtigsten Polysaccharide

A
  1. Glykogen: wichtigste Speicherform von Kohlenhydraten bei Tieren
  2. Cellulose: Stützelement für Pflanzen
  3. Chitin: Strukturgebend für Pilze und Insekten
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10
Q

Die drei wichtigsten Lipide

A
  1. Triacylglycerole: Speicherfette
  2. Phospholipide: Membranbestandteile
  3. Cholesterole:Membranbestandteile; Vorstufe für Hormonsynthese
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11
Q

ATP

A

Adenosintriphosphat; universeller Energieträger

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12
Q

Matrizenstrang

A

DNA-Strang, der von RNA transkribiert wird und der anderen Hälfte als Vorlage dient

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13
Q

Ribosomen

A

Für Proteinsynthese zuständig

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14
Q

Gen

A

ein Abschnitt der DNA, der die Grundinformation zur Herstellung einer biologisch aktiven RNA enthält

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15
Q

Genom

A

Gesamtheit der vererbbaren Informationen

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16
Q

Woraus bestehen Chromosomen? (3)

A

Chromosomen bestehen aus Chromatin, welches aus:
1. DNA
2. spezielle Proteine (hauptsächlich Histone)
besteht.

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17
Q

Positionseffekt

A

Der Bereich eines Genoms auf dem sich ein Gen befindet nimmt Einfluss darauf, ob es gelesen wird oder nicht

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18
Q
  1. Introns

2. Exons

A
  1. nicht codierte Abschnitte auf DNA

2. codierte Abschnitte auf DNA

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19
Q

Spleißen/Splicing

A

Prozessierung von prä-mRNA zu mRNA

Introns werden aus RNA entfernt und Exons miteinander verknüpft

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20
Q

Welche RNA wird in Proteine translatiert und welche nicht?

A
  1. mRNA wird translatiert

2. tRNA und rRNA werden nicht translatiert

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21
Q

Aufgabe von:

  1. mRNA
  2. tRNA
  3. rRNA
A
  1. messenger RNA - Transport genetischer Informationen aus dem Zellkern in die Ribosomen
  2. transfer RNA - Transport von Aminosäuren
  3. ribosomale RNA - Baustein von Ribosomen
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22
Q

Wie sind Peptide aufgebaut? (3)

A
  1. Hauptkette
  2. polare Seitenkette
  3. unpolare Seitenkette
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23
Q

Welche Eigenschaften haben die Seitenketten von Peptiden?

A
  1. polare Seiten ketten können mit anderen polaren Molekülen interagieren
    Sie bilden die Oberfläche der Proteine
  2. unpolare Seitenketten sind lipophil/hydrophob
    Sie bilden das Innere der Proteine
24
Q

Wie lauten die Nukleinbasen der DNA/RNA?

A

Purine: Guanin und Adenin
Pyrimidine: Cytosin und Thymin (bei RNA Uracil)

25
Q

Die Chargaff-Regel

A

Adenin-Guanin und Thymin-Cytosin kommen immer in gleichen Verhältnissen vor.

26
Q

Welche Bestandteile hat jede eukaryotische Zelle? (5)

A
  1. Zellkern
  2. Plasmamembran
  3. endoplasmatisches Reticulum
  4. Golgi Apparat
  5. Mitochondrien
27
Q

Welche Funktion erfüllt:

  1. Raues endoplasmatisches Reticulum?
  2. Glattes endoplasmatisches Reticulum?
A
  1. Proteinbiosynthese durch Anlagerung von Ribosomen

2. Fettsäureproduktion

28
Q

Welche Funktion erfüllen die Mitochondrien?

A

ATP-Produktion

29
Q

Was zeichnet tierische Zellen aus? (3)

A
  1. Centriolen/Centrosomen (wichtig für Mitose)
  2. Cilien oder Flagellen
  3. kleine Vakuolen
30
Q

Was zeichnet pflanzliche Zellen aus? (3)

A
  1. Zellwand
  2. Chloroplasten
  3. große Vakuolen
31
Q

Welche Funktion erfüllt die Zellmembran? (3)

A

Abgrenzung von der Außenwelt

  1. schädliches soll draußen bleiben
  2. wichtiges soll drinnen bleiben (z.B. DNA)
  3. das innere Milieu muss möglichst konstant bleiben
32
Q

Woraus besteht die Zellmembran? (2)

A

Phospholipiddoppelschicht

  1. außen hydrophile Köpfe
  2. innen hydrophobe Schwänze
33
Q

Welche Signale können Zellen empfangen? (5)

A
  1. Lage
  2. Überlebenssignal (sonst programmierter Zelltod)
  3. Teilung
  4. Differenzieren
  5. Stirb (bei Überschuss, Krankheit oder Krebs)
34
Q

Was sind die Grundbausteine des Lebens? (6)

A
Wasser (als Grundelement)
Kohlenstoff (als Grundelement)
Proteine - (bestehen aus Aminosäuren)
Kohlenhydrate - (bestehen aus Monosacchariden)
Lipide - (bestehen aus Fettsäuren)
DNA - (besteht aus Nukleotiden)
35
Q

Beispiele für Monomere (3)

A
  1. Glucose
  2. Aminosäuren
  3. Ethen
36
Q

Nenne 5 Beispiele für Aminosäuren!

A
  1. Valin
  2. Lysin
  3. Leucin
  4. Isoleucin
  5. Histidin
  6. Asparigin
  7. Glycin
37
Q

Was ist eine genauere Bezeichnung für die ATP-Synthese?

A

oxidative Phosphorilierung

38
Q

Welche Membrantransporter gibt es und wie funktionieren sie?

A
  1. Uniport - nur bestimmte Solute kommen hinein
  2. Symport - best. Solute kommen nur mit anderen best. Soluten hinein
  3. Antiport - best. Solute gelangen nur im Austausch anderer best. Solute hinein
39
Q

Wie entwickelten sich Mitochondrien in eukaryotischen Zellen?

A

Endosymbiontentheorie - Vorfahren von eukaryotischen Zellen haben Einzeller endocytiert und sind eine Symbiose mit ihnen eingegangen

40
Q

Was sind die primäre und die sekundäre Endosymbiose?

A

primär: Bildung von Organellen aus endocytierten Einzellern (Organell hat zwei Membranen)
sekundär: Gewinnung von Organellen aus Zellen, die bereits welche gebildet haben (Organell hat mehr als zwei Membranen)

41
Q

Aus welchen Abschnitten besteht die reife mRNA? (5)

A
  1. Kopf
  2. Leader
  3. proteincodierende Sequenz
  4. Trailer
  5. Poly-A-Schwanz

(Bis auf 1. und 5. exakte Kopie der DNA)

42
Q

3 Bestandteile des Cytoskeletts

A
  1. Intermediärfilamente
  2. Actin-basiertes Cytoskelett
  3. Microtubuli
43
Q

4 Typen der Intermediärfilamente und wo sie vorkommen

A
  1. Keratin (für Epithelzellen)
  2. Neurofilamente (Neuronen)
  3. Vimentinfilamente (Muskelzellen, u.m.)
  4. Nucleäre Lamina (Zellkern)
44
Q

Intermediärfilamente - Zusammenfassung (4)

A
  1. kommen in ges. Zelle vor
  2. für Form und Struktur verantwortlich
  3. keine Energie für Aufbau nötig
  4. nicht polarisiert
45
Q

Actin-basiertes Cytoskelett - Zusammenfassung (3)

A
  1. Positionierung von Proteinen und Organen
  2. Änderung der Zellform (amöboide Bewegungen, Neuronenwachstum, Muskelkontraktionen)
  3. kommen an Zellmembran vor
46
Q

Microtubuli - Zusammenfassung (5)

A
  1. polymerisiertes Tubulin
  2. schneller Auf- und Abbau
  3. Gebildet aus α und β-Tubulin
  4. Gebildet durch γ-Tubulin (Keimung am Centrosom)
  5. polarisiert
47
Q

Microtubuli - Funktion (3)

A
  1. Vesikel- und Organelltransport
  2. Cilien und Flagellen
  3. Mitotische Spindel (Mitose)
48
Q

Ablauf der Signaltransduktion (3)

A
  1. Erkennung des Signals (Rezeptoren)
  2. Übersetzung des Signals (Signaltransduktion)
  3. Umsetzung des Signals (Effektuierung)
49
Q

Was benötigt die einfachste Zelle?

A
  1. Abgrenzung gegenüber der Umwelt (Membranen und Lipide)
  2. Informationsspeicherung und -weitergabe (RNA/DNA)
  3. Erhöhung der Entropie/Erzeugung von Energie (Proteine)
50
Q

Was sind essentielle Aminosäuren?

A

Aminosäuren, die von einem Organismus nicht synthetisiert werden können und daher über Nahrung aufgenommen werden müssen.

51
Q

Was ist Semi-Konservative Replikation der DNA?

Wozu ist sie?

A

DNA wird in zwei Stränge aufgespalten, die als Mutterstränge dienen (Matrizenstrang). Die Tochterstränge (codogener Strang) orientieren sich an ihnen und es entsteht neue DNA.
Dies ist zur Vermeidung von Fehlern.

52
Q

Was kann durch die meisten Zellmembranen hindurch? (3)

Was nicht? (2)

A
Durch können: 
1. hydrophobe Stoffe
2. gasförmige Stoffe
3. kleine polare Moleküle (H₂O, Harnstoff)
Nicht durch können:
1. Ionen
2. polare Moleküle mit geringer Ladung
z.B. Aminosäuren
53
Q

Welche Bewegungen sind im Phospholipidbilayer möglich? (4)

A
  1. Bewegung der Schwänze
  2. Rotation einzelner Phospholipide
  3. Bewegung innerhalb einer Schicht
  4. Bewegung zwischen den Schichten stark eingeschränkt (bei Zelltod zu beobachten)
54
Q

Grober Ablauf der Energiegewinnung bei Tieren (3)

A
  1. Aufnahme energiereicher Substanzen und Sauerstoff
  2. Oxidation von Kohlenstoff und Wasserstoff mittels aufgenommenem Sauerstoff
  3. Entstehende Energie wird als Wärme und ATP umgesetzt
55
Q
  1. Euchromatin

2. Heterochromatin

A
  1. aktive DNA, wird transkribiert

2. meist inaktive DNA, wird nicht transkribiert