Craniota Flashcards

1
Q

Somiten

A

Ursegmente in Kopf-Schwanz-Richtung aus dem Mesoderm abgeschnürt. Zwei Stränge rechts und links von Chorda dorsalis und Neuralrohr.

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2
Q

Plakoden

A

Neurogene Plakoden sind Verdickungen des Epithels
in der Ektodermschicht des Embryonenhirns, aus
denen Neuronen und andere Strukturen des sensorischen Nervensystems entstehen.

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3
Q

endokrine Drüsen

A

Geben Absonderungsprodukte direkt ins Blut ab (z.B. Hormondrüsen)

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4
Q

Rundmäuler - 2 Klassen

A

Cyclostomata

  1. Myxinoida (Schleimaale)
  2. Petromyzontida (Neunauge)
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5
Q

Schuppen-Arten bei Fischen (3)

A

Ganoidschuppen (basalste Form)
Placoidschuppen (Fortbewegung)
Elasmoidschuppen (Ctenoid und Cycloid)

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6
Q

Fischherz - Grundbauplan (4)

A
  1. Sinus venosus
  2. Atrium
  3. Ventrikel
  4. Bulbus cordis/arteriosus
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7
Q

Apomorphien der Craniota (4)

A
  1. Wirbelsäule
  2. anteriorer Schädel
  3. großes Gehirn
  4. ventrales Herz
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8
Q

Amnion

A

Innerste Embryonalhülle, die Embryo und Amnionflüssigkeit enthält.

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9
Q
  1. Oberarmknochen
  2. Elle
  3. Speiche
A
  1. Humerus
  2. Ulna
  3. Radius
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10
Q

Lissamphibiata Ordnungen (3)

A
  1. Gymnophiona (Blindwühlen)
  2. Caudata (Schwanzlurche)
  3. Anura (Froschlurche)
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11
Q

Schädelarten bei Amnioten (3)

A
  1. Anapsid (kein Schläfenfenster)
  2. Synapsid (ein Schläfenfenster)
  3. Diapsid (zwei Schläfenfenster)
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12
Q

Zahnarten (4)

A
  1. Akrodont (auf dem Kiefer)
  2. Pleurodont (seitlich am Kiefer)
  3. Thecodont, einwurzelig (im Kiefer)
  4. Thecodont, mehrwurzelig (im Kiefer)
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13
Q
  1. Oviparie
  2. Viviparie
  3. Ovoviviparie
A
  1. Fortpflanzung durch Eiablage
  2. Fortpflanzung durch Lebendgeburt
  3. Fortpflanzung durch Eier, die während oder kurz nach Ablage schlüpfen
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14
Q

Anpassung der Crocodylia an semiaquatische Lebensweise (3)

A
  1. Ruderschwanz
  2. Schwimmhäute
  3. verschließbare Nasenlöcher u. Gehörgänge
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15
Q
  1. Wechselwarm

2. Gleichwarm

A
  1. Poikilotherm

2. Homöotherm

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16
Q

Federarten (5)

A
  1. Konturfedern
  2. Dunen-/Daunenfedern
  3. Faden-/Pinselfedern
  4. Borstenfedern
  5. Nestlingsdaunenfedern
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17
Q

Hornscheiden (bei Schnabel)

A

Rhamphotheka

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18
Q

Anpassungen an den Vogelflug (8)

A
  1. Vorderextremitäten weitgehend frei von Muskulatur
  2. pneumatisierte Knochen
  3. Verlängerung von Elle und Speiche
  4. Verwachsung von Knochen (Handwurzelknochen, Brustknochen, Lende und Wirbelsäule
  5. Carina sterni (Brustbeinkamm)
  6. Luftsäcke
  7. Reduktion von Organen (Harnblase, ein Ovar, Zähne)
  8. Federn
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19
Q

Wichtigstes Stimmorgan der Vögel

A

Syrinx

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20
Q

Grundaufbau der Haut bei Craniota (3)

A
  1. Epidermis
  2. Corium
  3. Subcutis
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21
Q

Gräten

A

Sehnenverknöcherungen

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22
Q

Welche zwei wichtigen Arten von Muskelfasern gibt es?

A
  1. Weiße Muskelfasern (fast-twitch)
    Für kurzfristige, schnelle Bewegungen
  2. Rote Muskelfasern (slow-twitch)
    Für langanhaltende, langsame Bewegungen
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23
Q

Welche Atmungsarten gibt es bei Lissamphibiata? (3)

A
  1. Hautatmung
  2. Mundhöhlenatmung
  3. Lungendruckatmung
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24
Q

Wie funktioniert Mundhöhlenatmung?

A

Luft wird an der feuchten Mundschleimhaut zirkuliert (im Prinzip Hautatmung)

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25
Q

Wie funktioniert Lungendruckatmung bei Lissamphibiata?

A

Nachdem Luft in die Lunge gelangt, werden die Nasenlöcher verschlossen, um sie drinnen zu behalten. Beim öffnen der Nasenlöcher strömt die Luft durch Innendruck wieder nach außen.

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26
Q

Was ist aktive Expiration?

A

Lungendruckatmung bei der, die Luft mittels Körperwandmuskulatur aus der Lunge gedrückt wird

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27
Q

Typisches Verdauungssystem der Säugetiere (7)

A
  1. Mund
  2. Oesophagus
  3. Magen
  4. Dünndarm
  5. Dickdarm
  6. Enddarm
  7. After
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28
Q

Streptostylie

A

Das Quadratum sitzt beweglich am Squamosum,

was eine stark erhöhte Schädelkinetk ermöglicht

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29
Q
  1. opisthoglyph

2. proteroglyph

A

Giftzähne von Schlangen am Maxillare sitzen

  1. weit hinten im Rachen
  2. vorne am Oberkiefer
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30
Q

Jacobsonsches Organ

A

Organ zur Geruchswahrnehmung einiger Tierarten

Befindet sich oben im Mundraum

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31
Q

Anadrom

A

Meeres- oder Brackwasserfische, die zum Laichen in Flüsse hinaufschwimmen.

32
Q

Wie heißen die Knochenplatten der Chondrostei?

A

Scuti

33
Q

Wie sind Fischkiemen aufgebaut, in Reihenfolge schrumpfender Strukturgröße? (3)

A
  1. Kiemenbögen
  2. Kiemenfilamente
  3. Kiemenlamellen
34
Q

Fachbegriff für Fischmagen

A

Corpus

35
Q

Verdauungssystem der Fische (7)

A
  1. Mund
  2. Oesophagus
  3. Magen
  4. Mitteldarm mit Pylorusblindsäcken
  5. Mitteldarm mit Pankreas
  6. Enddarm
  7. After
36
Q

In welche drei Körperabschnitte lassen sich die Craniota unterteilen?

A
  1. Kopf
  2. Rumpf
  3. Schwanz
37
Q

In welche Abschnitte lässt sich die Wirbelsäule unterteilen?

Aus welchen Wirbeln bestehen sie jeweils?

A
  1. Halswirbelsäule (Cervikalwirbel)
  2. Rumpfwirbelsäule (Thorakalwirbel)
  3. Lendenwirbelsäule (Lumbalwirbel)
  4. Kreuzbein (Sakralwirbel)
  5. Schwanzwirbel
38
Q

Was ist ein Unterschied zwischen dem Vogelherz und dem Säugetierherz?

A
  1. bei Vögeln nur rechter Aortenbogen erhalten

2. bei Säugetieren nur linker Aortenbogen erhalten

39
Q

Was ist kennzeichnend für den Blutkreislauf der Vögel?

Wozu ist es gut?

A

Eine Anastomose (etw. Verbindung) zwischen
den beiden Carotiden.
Ermöglicht es bspw. Eulen ihren Hals zu drehen ohne die Blutzufuhr zum Kopf zu unterbrechen.

40
Q
  1. Homodontie

2. Heterodontie

A
  1. Gebiss besteht aus gleichen Zahntypen

2. Gebiss besteht aus unterschiedlichen Zahntypen

41
Q

Was ist die Grundlage für den Lokomotionsapparat der Craniota?

A
  1. Axialskelett
  2. Rumpfwand
  3. Schwanz
42
Q

Wozu differenziert sich der Kiemendarm der Acrania bei Wirbeltieren? (9)

A
  1. Hormondrüsen
  2. Zungenskelett
  3. Kehlkopf
  4. Trachea
  5. Kopfarterien
  6. Aortenbögen
  7. Kiemen bei Fischen
  8. Kiefer bei Fischen
  9. Gehörknöchelchen bei Säugetieren
43
Q

In welche Abschnitte lässt sich der Schädel der Craniota unterteilen?

A
  1. Neurocranium (Gehirnschädel)

2. Viscerocranium (Gesichtsschädel)

44
Q

Wie nennt man die Elektrorezeptoren der Chondrichtyes?

A

Lorenzinische Ampullen

45
Q

Welche Bedeutung hat der Wolffsche Gang für unterschiedliche Tiergruppen?

A
  1. Bei Anamnia = Harn- und Samenleiter

2. Bei Amniota = Samenleiter

46
Q
  1. Harnröhre

2. Harnleiter

A
  1. Urethra

2. Ureter

47
Q

Welche Tiergruppen besitzen einen Pronephros?

A
  1. Cyclostomata
  2. Fischlarven
  3. Amphibienlarven
48
Q

Welche Tiergruppen besitzen einen Mesonephros?

A
  1. Pisces

2. Lissamphibiata

49
Q

Welche Tiergruppen besitzen einen Opisthonephros?

A

Chondrichtyes

50
Q

Welche Tiergruppen besitzen einen Metanephros?

A

Amniota

51
Q

Was ist die größte Wirbeltiergruppe?

A

Teleostei (Knochenfische)

52
Q

Was sind Neuromasten?

A

epidermale Sinneszellen im Seitenlinienorgan bei Anamnia zur Wahrnehmung von Druck und Vibration

53
Q

Aufgabe der Schwimmblase von Fischen

A

Hydrostatisches Organ zur Änderung der Dichte des Fisches. Ermöglicht ein Aufsteigen, Absinken und stationäres Verbleiben.

54
Q

Wie nennt man die Feste Hülle von Eiern?

A

Chorion

55
Q

Merkmale der Tetrapoden (3)

A
  1. innere Nasenöffnung (Choanen)
  2. Kugelgelenk des Oberarms
  3. Humerus, Ulna, Radius
56
Q

Anpassungen des Frosches an den Sprung (3)

A
  1. verlängertes Becken mit Urostyl
  2. verlängerte Hintergliedmaßen
  3. verkürzte Wirbelsäule
57
Q

Was ist das Operculum?

A

Kiemendeckel

58
Q

Wie nennt man die weiche Schale vieler Reptilieneier?

A

Pergamentschale

59
Q

Wie erfolgt die Atmung bei Testudines

A

Durch Kontraktion bestimmter Muskeln werden die Eingeweide zurückgezogen, sodass die Lunge sich weiten kann. Zur Expiration werden die Muskeln entspannt und die Organe drücken die Luft wieder aus der Lunge.

60
Q

Wie erfolgt die Atmung bei Crocodylia?

A

Durch ein Zwerchfell-Analogon und das Zurückziehen der Leber mittels Muskelkontraktion lässt sich die Lunge weiten. Zur Expiration werden die Muskeln wieder entspannt und die Organe drücken die Luft wieder aus der Lunge.

61
Q

Was ist Torpor?

A

Inaktiver Starrezustand bei Vögeln und kleinen Säugetieren als Antwort auf Kälte oder Hunger

62
Q

Verdauungssytem von Vögeln (9)

A
  1. Mund
  2. Oesophagus
  3. Kropf
  4. Drüsenmagen
  5. Muskelmagen
  6. Dünndarm mit Pankreas
  7. Dickdarm
  8. Enddarm
  9. Kloake
63
Q

Autapomorphien der Säugetiere (6)

A
  1. Haare
  2. Milchdrüsen
  3. Zwerchfell
  4. äußere Ohren
  5. Gehörknöchelchen
  6. sekundäres Kiefergelenk
64
Q

Was sind Funktionen der Haare von Säugetieren? (3)

A
  1. Thermoregulation
  2. Signalwirkung
  3. Tarnung
65
Q

Ekrin

A

Drüsensekretabgabe, ohne das Zellbestandteile der Drüse abgeschnürt und mit dem Sekret ausgeschieden werden.

66
Q

Apokrin

A

Drüsensekretabgabe bei der Zellbestandteile abgeschnürt und mit Sekret abgegeben werden.

67
Q

Wie kommen die Milchdrüsen bei den unterschiedlichen Gruppen der Säugetiere vor?

A
  1. bei Theria: Zitzen

2. bei Monotremata: diffuses Drüsenfeld

68
Q

Welche Funktion haben die Duftdrüsen der Säugetiere?(2)

A
  1. innerartliche Kommunikation

2. Feindabwehr

69
Q

Wie erfolgt die Akkomodation der Augen bei Säugetieren?

A

Durch Anspannung des Ziliarmuskels lockern sich die Zonulafasern, die Linse wird rundlich und Nahsicht wird ermöglicht.
Durch Entspannung des Ziliarmuskels spannen sich die Zonulafasern, die Linse wird abgeflacht und Fernsicht wird ermöglicht.

70
Q

Was ist der Gaumen und was ist seine Funktion?

A

Auch Munddach genannt ist zur Trennung von Mund- und Nasenhöhle. Ermöglicht gleichzeitiges Atmen und Kauen, was wichtig fürs Saugen ist.

71
Q

Wie erfolgt die Atmung bei Säugetieren?

A

Durch Kontraktion des Zwerchfells weitet sich die Lunge und saugt Luft an. Entspannt es sich wieder, wird die Luft wieder nach außen befördert.

72
Q

Was sind Monotremata und was zeichnet sie aus? (4)

A

Einlochtiere

  1. Besitz einer Kloake
  2. Eierlegend
  3. Oberschenkelhautdrüsen (Teil des Giftapparates)
  4. diffuses Milchdrüsenfeld
73
Q

Was sind Marsupialia und was zeichnet sie aus? (2)

A

Beuteltiere

  1. Lebendgebärend mit kurzer Tragezeit
  2. Jungtiere bleiben vorerst im Beutel
74
Q

Was sind Placentalia und was zeichnet sie aus? (4)

A

Plazentatiere

  1. Verlagerung der Embryonalanlage ins innere des Keimbläschens
  2. lange Embryonalentwicklung im Uterus
  3. Entstehung von Zitzen an Milchleisten
  4. Vorhandensein einer Plazenta (Mutterkuchen)
75
Q

Was ist die Plazenta und was ist ihre Funktion?

A

Der Mutterkuchen ermöglicht eine Verbindung des Blutkreislaufes des Embryos mit dem der Mutter zur Aufnahme von Nährstoffen und Abgabe von Ausscheidungen.

76
Q

In welche Abschnitte lässt sich das Hirn der Mammalia unterteilen? (5)

A
  1. Bulbus olfactorius (Riechkolben)
  2. Telencephalon (Großhirn)
  3. Cerebellum (Kleinhirn)
  4. Mesencephalon (Mittelhirn)
  5. Hypophyse (Hirnanhangdrüse)
77
Q

Ich welche Teile lässt sich das Telencephalon gliedern? (4)

A
  1. Frontallappen
  2. Parietallappen
  3. Occipitallappen
  4. Temporallappen