Online-Testfragen Flashcards

1
Q

Was kann bzw. was können potenzielle Ziele eines Immobilieneigentümers sein? (4AW)

A
  1. Erzielung von Imagegewinnen
  2. Empfang einges laufenden monetären Ertrages (Gewinn, Cashflow)
  3. Maximierung von Vermögen (EK, Verkerhswert)
  4. Nutzung bestimmter Ressourcen (Verkaufsfläche, Arbeitsplätze)
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2
Q

Sofern mehrere Ziele eines Eigentümers existieren (z.B. Gewinnerzielung, Imagewirkung) muss der Immobiliencontroller diese wie folgt beachten (2 AW)

A
  1. Generell ist der Zielerreichungsgrad zu bewerten und zu optimieren.
  2. Für komplexere Zielbündel sind gesonderte Bewertungen, Umrechnung und Gewichtungen zu entwickeln
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3
Q

Warum können fallweise nicht-monetäre Ziele wie z.B. das Image im Mittelpunkt der Investitionsentscheidung stehen? (3AW)

A
  1. Vermieter können mit hochwertigen und bekannten Immobilien oftmals auch bessere Mieten erzielen bzw. Immobilien werden schneller vermietet
  2. Ein positives Image der Immobilie kann andere Ziele gut untersützen, bspw. die Akzeptanz und dne Umsatz eines die Imobilie nutzenden Unternehmens
  3. Häufig steig mit dem Image der Wiederverkaufswert einer Immobilie
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4
Q

Warum ist eine Einzelimmobilie in der Perspektive des Immobiliencontrollings grundsätzlich substituierbar? (3 AW)

A
  1. Oft können mehrere Immobilien die Zielstellungen von Vermietern un Eigennutzern erfüllen. Die einzelimmobilie wird damit austauschbar.
  2. Immobiliencontrolling bewertet die Immobilien nicht nur anhand iherer spezifischen Eigenschaften, sondern setzt sie auch in Kotext zu anderen Immobilien bzw. Anlagealternativen z.B. über einheitliche Kennzahlen
  3. Immobiliencontrolling setzt die Durchsetzung der Eigentümerziele an oberster Stelle
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5
Q

Welche der nachfolgenden Substitute würden aus sich einer Zielsetzung wie Gewinnerzielung für eine relative Bewertung einer spezifischen immobilie relevant sein? (4AW)

A
  1. ein anderes Gebäude auf dem gleichen Grundstück
  2. eine Kapitalmarktanlage wie Anleihen oder Aktien
  3. ein anderes Grundstück mit einem darauf befindlichen Gebäude
  4. ein anderes Nutzungskonzept beim bestehenden Gebäude
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6
Q

Das Immobiliencontrolling muss die Einzelimmobilie bei Bewertungen stets an ihren Alternativen messen. Was ist bzw. sind häufig genutzte Vergleichsmaßstäbe für Immobilieninvestments? (2AW)

A
  1. mittlere Kapitalmarktrenditen (verschiedener Risikogruppen) im Vergleich zur Rendite der Immobilie
  2. allgemeine Preisentwicklung (Inflation) im Vergleich zu immobilienspezifischen Miet- und Wertentwicklungen
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7
Q

Bitte nennen Sie wichtige Basismodule, welche in den meisten Systemen des Immobiliencontrollings Verwendung finden sollten! (4AW)

A
  1. multidimensionale Kennzahlensysteme zur Informationsaufbereitung
  2. Balanced Scorecards zur Integration von Zielen und Daten
  3. Entscheidungsunterstützungssysteme zur Bewertung von Handlungsalternativen
  4. Benchmarking zur kontinuierlichen Optimierung von Parametern
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8
Q

Weshalb sollten controllingrelevante Daten möglichst über einheitliche Online-Schnittstellen aus anderen immobilien- und finanzwirtschaftlichen Systemen übernommen werden? (2AW)

A
  1. Vermeidung einer aufwendigen manuellen Selektion (z. B. Durcharbeiten von unstrukturierten Texten)
  2. Vermeidung inkompatibler Speichermedien und/oder Datentypen (sogenannte Medienbrüche)
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9
Q

Welche allgemeinen bzw. externen Daten sind häufig bereits verfügbar und für die Übernahme in das Immobiliencontrolling von Relevanz?

A

Marktprognosen/Bundesbewertungsamt

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10
Q

Warum ist eine IT-nahe Entwicklung der Controlling-Konzeption vorteilhaft? (3AW)

A
  1. wirtschaftliche Verknüpfung von tatsächlich verfügbaren oder mit vertretbarem Aufwand beschaffbaren Daten
  2. Zeitersparnis in der laufenden Verarbeitung interner und externer Informationen
  3. rein manuelle Datenerhebungen fehleranfällig und selten effizient
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11
Q

Was ist bzw. sind Merkmale von Kennzahlen, insbesondere in Abgrenzung von „normalen“ Zahlen? (2 AW)

A
  1. Validität
  2. Aktualität
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12
Q

Was beinhaltet die Kennzahlen-Eigenschaft „Stabilität“?

A

stets identische Ergebnisse bei wiederholten Messvorgängen unter gleichen Bedingungen

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13
Q

Was beinhaltet die Kennzahlen-Eigenschaft „Wirtschaftlichkeit“? (2AW)

A
  1. vertretbares Kosten-Nutzen-Verhältnis, häufig infolge von Automatisierbarkeit der Erhebung und Berechnung
  2. geringe Kosten für die Datenbeschaffung und Datenverarbeitung
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14
Q

Was beinhaltet die Kennzahlen-Eigenschaft „Flexibilität“?

A

Möglichkeit, die Kennzahl auch bei veränderten Umfeldbedingungen und Einflussgrößen weiter verwenden zu können

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15
Q

Was ist unter absoluten Kennzahlen zu verstehen? (3AW)

A
  1. Diese stellen die betrachtete Eigenschaft in ihrer vollen Ausprägung ohne Umrechnung/Bezugnahme dar.
  2. Absolute Kennzahlen dienen häufig zur Klassifikation und für Potenzialaussagen.
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16
Q

Was wird unter relativen Kennzahlen verstanden? (3AW)

A
  1. Vergleiche und Bewertungen sind damit besser möglich
  2. Zwei oder mehr Parameter werden in der Kennzahlenberechnung verknüpft
  3. Entstehen durch rechnerische Verknüpfung von anderen Kenngrößen zumeist in Form einer Quotientenbildung.
17
Q

Was ist unter einem „Rechensystem“ als Grundform eines Kennzahlensystems zu verstehen? (4AW)

A
  1. Zur Vervollständigung sind gerade bei größeren Kennzahlensystemen zahlreiche Hilfskennzahlen erforderlich.
  2. Alle Kennzahlen sind mathematisch (über Formeln) miteinander verknüpft.
  3. Das Kennzahlensystem bildet eine wichtige Basis für ein automatisiertes Immobiliencontrolling.
  4. Die Kennzahlen stehen innerhalb des Systems in einem sachlogischen Zusammenhang.
18
Q

Was ist unter einem „Ordnungssystem“ als Grundform eines Kennzahlensystems zu verstehen? (2AW)

A
  1. Die Kennzahlen stehen innerhalb des Systems in einem sachlogischen Zusammenhang.
  2. Das Kennzahlensystem bildet eine wichtige Basis für ein automatisiertes Immobiliencontrolling.
19
Q

In welche Richtung bzw. Richtungen (Dimensionen) können einfache hierarchische Kennzahlenstrukturen sinnvollerweise erweitert werden? 4AW

A
  1. zeitlicher Verlauf aller Kennzahlenreihen
  2. parallele Abbildung von Szenarien
  3. parallele Abbildung von Umrechnungen beispielsweise andere Währungen
  4. parallele Abbildung mehrerer Objekte bzw. Märkte
20
Q

Warum lohnt sich eine sorgsame fachliche Entwicklungsarbeit im Vorfeld der eigentlichen Kennzahlennutzung? 3AW

A
  1. Kennzahlen werden aufwendig in unternehmerische Softwarelösungen implementiert, sodass das vorherige Fachkonzept gut abgestimmt sein muss.
  2. Eine automatisierte Kennzahlenverarbeitung und -verwendung lässt fehlerhafte Definitionen und Berechnungen häufig nicht mehr erkennen.
  3. Kennzahlen werden wiederholt berechnet und verwendet, sodass sich Schwächen und Fehler bei der Entwicklung später stark auswirken können.