Lektion 1 Flashcards

1
Q

Was sind die Aufgaben des Controllings? (2 AW)

A

Informationsversorgung und Koordination

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2
Q

Was sind die Kernaufgaben des Immobilienmanagements zur Aufdeckung und Ausnutzung sämtlicher Kostensenkungs- und Wertentwicklungspotenziale? (3
AW)

A
  1. strategische Ausrichtung der Immobilie auf die Bedürfnisse von aktuellen u. potenziellen Nutzern
  2. effizientes Flächenmanagement
  3. innovative Vermarktungsstrategien
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3
Q

Zu welchen Situationen sind Bewirtschaftungskosten vollständig vom Eigentümer zu tragen? (3 AW)

A
  1. Eigennutzung
  2. Leerstand
  3. rechtliche o. vertragliche Beschränkung der Umlagemöglichkeit
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4
Q

Nenne 4 Ansatzpunkte für ein erfolgreiches Informationsmanagement

A
  1. Verbesserung der Informationsversorgung
  2. Bereitstellung fundierter Instrumente für strategische Planungs-, Entscheidungs-, und Kontrollaufgaben auf Basis von Informationen
  3. Sicherung der Zieladäquaten Anwendung der Instrumente
  4. Sicherung der Wirtschaftlichkeit bei der Einführung von Neuentwicklungen und Anwendung von Instrumenten
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5
Q

Wodurch zeichnet sich das Controlling als funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument aus?

A

zielgerichtete Informationserhebung und- verarbeitung

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6
Q

Was sind international gesehen die Hauptaufgaben eines Controllers? (4 AW)

A
  • Planung
  • Kontrolle
  • Entscheidungsunterstützung
  • Informationsversorgung
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7
Q

Was ist im Immobiliencontrolling erforderlich? Integration von 3 faktoren

A

Die Integration von Eigentümerinteressen, Immobilieneigenschaften, sowie Immobilienmanagements

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8
Q

Wie kann man nach Horvath den permanent ablaufenden Koordinationsprozess des Controllings implementieren?

A

In Form von Regelkreisen

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9
Q

Nenne die 3 Säulen des Controlling- Regelkreises nach Horvath

A
  1. Leistungsmaßstäbe festsetzen (Planung)
  2. Soll-Ist Vergleiche durchführen
  3. Abweichungen korrigieren und Gegenmaßnahmen einleiten
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10
Q

Was sind die 4 Ziele eines Eigentümers?

A
  1. Erzielung eines laufenden monetären Ertrages (z.B. Gewinn, Cashflow)
  2. Nutzung bestimmter Ressourcen (Verkaufsfläche, Arbeitsplätze)
  3. Vermögensmaximierung (EK, Verkehrswert)
  4. Erzielung von Imagegewinnen
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11
Q

Was ist die Aufgabe des Immobiliencontrollings im Hinblick auf das Eigentümerziel der Cashflowmaximierung?

A

Den Cashflow eine Immobilie, eines Immoportfolios oder Immounternehmens möglichst genau zu prognostizieren und Zahlungsreihen unter Berücksichtigung von Höhe, Zeitpunkt und Bezugsgrößen zu bewerten und Optimierungsvorschläge zu erstellen

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12
Q

Welche Immobilien maximieren insbesondere den Nutzungswert?

A
  • selbst genutzte Wohnimmobilien
  • selbst genutzte Gewerbeimmobilien
  • öffentliche Einrichtungen
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13
Q

Was ist die Aufgabe des Immobiliencontrollings im Hinblick auf die Maximierung des Nutzungswertes?

A

die Bereitstellung von geeigneten Messmethodes und Entscheidungs- und Unterstützungsinstrumenten für nicht monetäre Parameter.

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14
Q

Bei welchen Immobilien stehen im Vorderung die Maximierung von Imagewirkungen (5 Beispiele)

A
  • historische Gebäude
  • moderne, aufwendig gestaltete Immos in zentraler Lage
  • repräsentative Unternehmensgebäude
  • hochwertige Wohnimmobilien
  • exclusive Clubanlagen
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15
Q

Nenne ein Beispiel für die Kombination aus Cashflowziel und Imageziel

A

vermietete Immobilien in zentraler Lage oder Hotelanlagen

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16
Q

Nenne ein Beispiel für die Kombintatio aus Cashflowziel und Nutzungswertziel

A

Vermietung der nicht-Selbstbenötigten Teilflächen oder Kostenmieten bei Wohnungsgenossenschaften

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17
Q

Nenne ein Beispiel für die Kombination aus Nutzungswertziel oder Imageziel

A

Unternehmensimmobilien mit Besucherverkehr, private Villen

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18
Q

Welche zeitliche Orientierung haben potenzielle Eigentümerziele

A

langfristig

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19
Q

Welche Zielsetzung hat Vorrang über ein kurzfristiges Kostenmanagement?

A

die langfristige Wertesteigerung oder ein stabiler Vermietungsstand

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20
Q

Inwiefern sind einzelne Immobilien im Immobiliencontrolling substituierbar?

A

An oberster Priorisierung stehen die Eigentümerziele. Sofern diese durch Alternativinvestitionen erreicht werden können, ist das eine mögliche Substituierung der eigentlichen Immobilie.

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21
Q

Welche Substitutionsmöglichkeiten wären denkbar? (4 AW)

A
  1. ein anderes Nutzungskonzept für ein bestehendes Gebäude
  2. ein anderes Gebäude auf den gleichen Grundstück
  3. ein anderes Grundstück
  4. ein anderer Typ des Wirtschafts- bzw. Konsumguts
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22
Q

Nenne 4 denkbare Vergleichsparameter für die Bemessung von möglichen Alternativen

A
  1. die mittleren Kapitalmarktrenditen (verschiedene Risikogruppen) im Vergleich zur Rendite einer Immobilie
  2. das ortsübliche Mietniveau gegenüber den Kosten einer eigengenutzten Immobilie (idR kurzfristige Betrachtung)
  3. die Eigenschaften des bestehenden Altgebäudes im Vergleich zu den Eigenschaften eines neuen Gebäudes
  4. der Verkehrswert einer Immobilie gegenüber dem Barwert des prognostizierten Cashflows
23
Q

Welche Aspekte sind generell bei einer Erwägung einer Substitionsmöglichkeit?

A

Zeit- und Risikoaspekte

24
Q

Welche Punkte sollten bei der Optimierungsaufgabe und Auswertung einer Substitionsmöglichkeit in Erwägung gezogen werden? (5 AW)

A
  1. Art des Wechsels
  2. Zeitpunkt des Wechsels
  3. die Kosten des Wechsels
  4. der Nutzen des Wechsels
  5. die Chancen uns Risiken des Wechsels
25
Q

Was Signalisieren potenzielle Subsitute?

A

primär die Notwendigkeit der Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen

26
Q

Was sind Erfolgsfaktoren im Immobilienmanagement? (4AW)

A
  1. umfassende und fundierte Analysen
  2. strategische Planung
  3. Entscheidungen auf der Basis von zuverlässigen Informationen
  4. Umsetzung der Entscheidungen in operative Maßnahmen
27
Q

Was ist bei kapitalmarktorientieren Portfoliotechniken beabsichtigt?

A

Optimierung des Rendite-Risiko-Verhältnisses

28
Q

Was sind Aufgaben des Immobiliencontrolling im Hinblick auf die Informationsverarbeitung? 3aw

A

Sammlung, Neuerhebung, Bewertung, Speicherung, Zusammenstellung und Präsentation von Informationen
und
Aufbau eines anforderungsgerechten, empfängerorientierten Berichtsystems
und
Systematisierung von Informationsanforderungen und -quellen

29
Q

Was macht das Controlling hinsichtlich des Zielen von Eigentümern?

A

übersetzt und konkretisiert, sodass sie operationalisierbar werden. (Deduktion)

30
Q

Wie bezeichnet man auch, dass Controlling-Ziele aus Erfahrungen generiert werden / systemimmanent sind?

A

Induktion

31
Q

Welche 5 Hauptziele verzeichnet das Controlling?

A
  1. Maximierung einer Erfolgsgröße
  2. Berücksichtigung von Chancen und Risiken
  3. Orientierung an einem Systemansatz
  4. Zusammenarbeit mit dem Informationsmanagement
  5. Integration bewährter Controlling-Lösungen auf Basis innovativer Technologien
32
Q

Erläutere das Controllingziel “Maximierung einer Erfolgsgröße”

A

Unterstützung des Immobilienmanagements den Zielerreichungsgrad zu konkretisieren und Eigentümerziele zu maximieren

33
Q

Welche zeitliche Orientierung hat das Immobiliencontrolling?

A

zukunfts- und entscheidungsorientiert, nicht vergangenheitsorientiert und buchhaltungsbezogen

34
Q

Nenne Beispiele für allgemein anerkannte Aufgaben des Immobilienkontrollings hinsichtlich Informationen

A

Informationsbeschaffung aus internen und externen Informationsquellen
Informationsaufbereitung
Informationenübermittlung
(regelmäßige Standardberichte, individuelle Bedarfsberichte)

35
Q

Welche Aufgabe resultiert aus dem Vergleich von Controlling-Zielen (Soll-Leistung) und Immobilienmanagement (Ist-Leistung)

A

Aktivitäten zu ergreifen und Abbau von informatorischen, verhaltensbezogenen und organisatorischen Defiziten entlang von Entscheidungsprozessen

36
Q

Was soll mithilfe des Immobiliencontrollings vermieden werden?

A

Informationsverlust und Zeitverluste durch den unabgestimmten Einsatz von Management- und Bewertungsinstrumenten entlang von Entscheidungsprozessen

37
Q

Was soll mit dem Immobiliencontrolling als Integrationssatz verdeutlicht werden?

A

dass Controlling nur in Ausanhmefällen sich mit der Neuentwicklung von Analyse- und Bewertungsintrumenten auseinandersetzen wird

38
Q

Welche Aspekte sind bei der Anpassung und Ergänzung von Instrumenten in Rahmen des Immobiliencontrollings zu beachten? (3 AW)

A
  1. Verhinderung von Lücken
  2. Verhinderung von Redundanzen
  3. Verhinderung von Schnittstellenproblemen
39
Q

Definiere das Immobiliencontrolling

A

strategisch und operativ ausgerichtete Unterstützung des Immobilienmanagements, das auf die Erhöhung der Rationalität in immobilienbezogenen Prozessen ausgerichtet ist

40
Q

Nenne 6 Fokuspunkte der Definition des Immobiliencontrollings

A
  1. Eigentümerinteressen stehen an oberster Stelle
  2. IC arbeitet selbstständig und unterliegt einer Weisungsgebundenheit
  3. einmalige Optimierungsprojekte stehen nicht im Fokus des Immobiliencontrollings
  4. Widmung auch an Einzelobjekten, jedoch ohne Beschränkung hinsichtlich Typ, Größe und Nutzung
  5. Berücksichtigt alle relevanten Einflüsse und Wechselwirkungen
  6. Unterstützung des Immobilienmanagements
41
Q

Nenne die 3 Hauptkomponenten des Kreislaufprinzips des Immobiliencontrollings

A
  1. Untersuchungsobjekt: Eignetümerziele, Immobilie bzw. Immobilienportfolio, Umfeld
  2. Entwicklungsstufen: Controlling-Ziele, Controlling-Aufgaben, Controlling-Konzeption, Controlling-System
  3. Managementaufgaben: Information, Planung, Steuerung und Kontrolle
42
Q

Woran orientiert sich das Kreislaufprinzip des Immobiliencontrollings

A

Controlling Regelkreis nach Horvath

43
Q

Schau dir das Schema für die Definition des Immobiliencontrollings an A1 S.34

A

erledigt

44
Q

Wie nennt man Instrumente, die bereits aus anderen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften bekannt sind?

A

derivative Controllinginstrumente

45
Q

Nenne 3 Beispiele, die insbesondere zu originären Controllinginstrumenten gehören.

A

Kennzahlensysteme, Balanced Scorecard, Benchmarkingsysteme

46
Q

Wie bezeichnet man die informationstechnische Umsetzung eines Controllinginstruments bzw. mehrerer Controllingelemente

A

Controllingmodul oder -tool

47
Q

Nenne 5 Beispiele für derivative Controllinginstrumente

A
  1. Instrumente Planung und Kontrolle: Umfeld- o. Portfolioanalysen
  2. Instrumente des Managementaccounting: Investitionsrechnung
  3. Abweichungsanalysen
  4. Informations- und Reportingsysteme
  5. Budgetierungssysteme
48
Q

Welche inhaltanforderungen gibt es an Controllinginstrumente

A
  1. fundierte Ergebnisse liefern
  2. flexibel einsetzbar sein
  3. langfristig Betrachtung stützen
  4. Informationen bedarfsgerecht bereitstellen
  5. effizient im sinne eines angemessenen kosten-nutzen-verhältnisses
  6. akzeptiert sein von denAnwendern
49
Q

Was sind 4 typische Instrumente für das Immobiliencontrolling?

A
  1. Balanced Scorecards zur Interation von Zielen, Zielvorgaben und Maßnahmen
  2. multidimensionale Kennzahlensysteme zur Informationsverdichtung
  3. Benchmarking zur kontinuierlichen Optimierung von Parametern
  4. Entscheidungsuntrstützungssysteme zur Bewertung von Handlungsalternativen (beispielsweise im Zusammenhang mit Investitionsrechnung, Portfolioanalysen)
50
Q

Wann ist eine sichere Nutzung des IT-gestützten Controllingsystems gegeben?

A

Wenn dieses mit den für das Immobilienmanagement relevanten Datenspeichertechnologien und Software-Lösungen verknüpft wird.

51
Q

Was ist bei der Datenverarbeitung im Controlling zu vermeiden? (3 AW)

A
  1. die Nutzung miteinander inkompatibler Speichermedien
  2. die Notwendigkeit einer manuellen Selektion
  3. die Weitergabe oder Entgegennahme unspezifischer oder nicht benötigter Informationen
52
Q

Welche Daten sind für das Controlling primär relevant? (5 BSP)

A
  1. Zahlungsströme (Betrag, Datum, Anlass -> Rechnungswesen)
  2. Flächen (Quantität, Art -> Gebäudedatenbank)
  3. Miet- Nutzungsverträge (Fläche, Nutzungsart, Entwicklung Mietzins -> Immobilienverwaltung)
  4. Ausstattungselemente (Art, Alter, Wartung -> Gebäudedatenbank, Facilitymanagement)
  5. Managementaufwand (Art, Grund, Zeitbedarf -> Facilitymanagement, Personalwirtschaft)
53
Q

Wodurch zeichnet sich ein It-gestütztes Immobiliencontrolling aus?

A

qualitativ hochwertige Daten, zeitnahe in der geforderten Qualität und im passenden Format und zu einem angemessenen Kosten-Nutzenverhältnis bereitstellen

54
Q

welche Schritte kann man zur Deckung von informationsbedarfen einleiten? (4 AW)

A
  1. wiederholte manuelle Datenrecherchen unter Beachtung festgelegter Erhebungslagorithmen und - intervalle
  2. Implementierung von Schnittstellen zu externen, nach Möglichkeit elektronischen Datenquellen
  3. Auf- und Ausbau von Datenspeichertehcnologien
  4. ersatzweise: Verwendung anderer ggf. suboptimaler Kennzahlen