Objektorientierte Modellierung (Foliensatz 4&5) Flashcards

1
Q

Wozu dient die objektorientierte Modellierung?

A

Dient dem Verständnis eines Systems auf der Grundlage von Objekten, die ein bestimmtes Verhalten aufweisen und miteinander agieren.

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2
Q

Welche Aufgaben hat die objektorientierte Modellierung?

A

• Zusammenfassung gleichartiger Objekte werden zu Klassen
(Objekttypen)
• Modellierung der Beziehungen zwischen den Klassen und
• Modellierung von Objekten und deren Interaktionen
• Objekt besitzt Identität, Zustand, Verhalten

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3
Q

Was ist das Ziel der objektorientierten Modellierung?

A

Eine durchgängige Verwendung kompatibler Modellierungsmethoden auf verschiedenen Betrachtungsebenen anzuwenden:

  • objektorientierte Analyse
  • objektorientierte Desgin
  • objektorientierte Programmierung

Stellt Zusammenhang zwischen Modellen im Problemraum (Analyse) und Lösungsraum (Implementierung) dar.

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4
Q

Was ist UML?

A

• UML ist eine Sprache, um ein Anwendungssystem oder
dessen Bestandteile zu spezifizieren, visualisieren,
entwerfen und dokumentieren.
• UML dient weiterhin zur Modellierung fachlicher Aspekte
und kann teilweise auch außerhalb der
Anwendungsentwicklung eingesetzt werden.
• Die UML hat einen universellen Anspruch
• Die UML ist ein weit verbreiteter Industriestandard der OMG
(Object Management Group)

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5
Q

Was ist das Meta-Modell der UML?

A

• Die UML gliedert sich in verschiedene
Modellierungstechniken (Diagramme).
• Alle UML-Diagramme werden in einer einheitlichen Meta-
Sprache, der Meta Object Facility (MOF) definiert.
• Die gleichen Sprachkonstrukte werden in verschiedenen
Diagrammen auf dieselbe Weise abgebildet.
• Für den Datenaustausch und die Verarbeitung von UML-
Modellen gibt es ein Metadatenaustauschformat: XMI (XML
Metadata Interchange)

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6
Q

Was sind die Ebenen des UML Four-Layer Metamodel Archtecture

A

M3: Meta Meta-Modellebene (Notation für Meta Modelle)

M2: Meta-Modellebene (Sprache zur Modellierung von Modellierungssprachen)

M1: Modellebene (Modellierungssprachen für bestimmte Anwendungsdomänen)

M0: Objektebene (Objekte)

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7
Q

Wozu dienen Komponentendiagramme?

A

Architektur von Softwaresystemen

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8
Q

Wozu dienen Verteilungsdiagramme?

A

Darstellung der Verteilung der verschiedenen Komponenten auf unterschiedliche Ressourcen

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9
Q

Wozu dienen Use-Case Diagramme?

A

Bennenen der Aufgaben/Anwendungsfälle eines Anwendungssystems

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10
Q

Wozu dienen Aktivitätsdiagramme?

A

Beschreiben von Aktivitäten, Funktionen oder Prozessen

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11
Q

Wozu dienen Interaktionsdiagramme?

A

Beschreibung des Nachrichtenaustauschs zwischen Objekten

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12
Q

Wozu dienen Zustandsautomaten/Statecharts?

A

Beschreiben der Zustände und Zustandsänderungen in einem System

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13
Q

Was kann ein UML-Klassendiagramm enthalten?

A
  • Klassifikation (Bildung von Klassen)
  • Generalisierung/Spezialisierung (Vererbung)
  • Assoziation (Beziehung zwischen Objekten)
  • Aggregation (Objekte Bestandteil eines anderen Objektes)
  • Komposition (existientielle Abhängigkeit)
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14
Q

Wann werden Use Case Diagramme verwendet?

A
  • Planung und Anforderungsanalyse der Softwareentwicklung
  • System aus Sicht des Benutzers beschreiben, nicht des Entwicklers
  • beschreibt einen Teil des Systemverhaltens
  • ist eine Zusammenfassung von Aktionen und Systeminteraktionen
  • beschreiben die Beziehungen zwischen den Akteuren und Use Cases und zwischen den Use Cases untereinander
  • Akteure beschreiben eine Rolle, die ein Benutzer bei einer Interaktion mit einem System einnimmt
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15
Q

Welche grundlegende grafische Elemente hat ein Use Case Diagramm?

A

-Anwendungsfall
-Akteur (Strichmännchen)
-Beziehungen Aktuer und Anwendungsfall, ungerichtet (passiv) oder gerichtet (aktiv)
-Beziehungen zwischen Anwendungsfällen:
A enthält immer B:
include
A—>B

A wird (machmal) durch B erweitert:
extends
A

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16
Q

Was sind die Eigenschaften eines Use Case Diagramm?

A
  • dient nicht zur Beschreibung von Operationen
  • spezifizieren nur funktionale Anforderungen
  • stellt keine zeitlichen Zusammenhänge dar
  • nicht zu viele Use Cases verwenden
  • sollte übersichtlich und intuitiv verständlich sein
  • Akteur immer im Singular definiert, immer eine Rolle, keine spezielle Person
17
Q

Wozu dient ein UML Aktivitätsdiagramm?

A
  • Darstellung des Steuerungsflusses von Aktion zu Aktion
  • Nebenläufigkeiten und Verzweigungen möglich
  • Bestandteile: Aktion, Steuerungsfluss
  • Integration der Sichten Organisation und Daten/Objekte möglich
  • Anwendung auf verschiedenen Ebenen
18
Q

Was ist eine Aktivität bei einem UML Aktivitätsdiagramm?

A

-strukturierte und fortlaufende Ausführung eines Verhaltens

19
Q

Was sind Aktionen bei einem UML Aktivitätsdiagramm?

A
  • Aktionen können Nachrichten übermitteln oder Zustand des Systems ändern
  • Aktionen sind: Durchführen von Aufgaben, Senden eines Signals, Schaffen oder Zerstören eines Objekts
  • sind atomar
  • Ausführung ganz oder gar nicht
  • grafisch: abgerundeter Kasten
20
Q

Was für Elemente hat ein Aktivitätsdiagramm?

A
  • Aktion
  • Kontrollfluss
  • Verzweigung (Raute)(1 Eingang, min. 2 Ausgänge)
  • Bedingung für Kontrollfluss
  • Bedingung, Synchronisation der Kontrolle
  • Aufsplitten der Kontrolle(Paralellität)
  • 2 Pfeile in eine Aktion, OR Bedingung wird ausgeführt wenn ein Pfeil ankommt
21
Q

Wozu sind Interaktionsdiagramme?

A
  • Darstellung von Szenarien der Interaktion zwischen Objekten
  • Beschreibung der Nachrichten, die zwischen Objekten ausgetauscht werden
  • Analyse von Geschäftsprozessen
  • Bestandteile: Objekte, Verknüpfungen, Nachrichten
22
Q

Wozu dienen Sequenzdiagramme?

A
  • Betonung der zeitlichen Abfolge der Nachrichten
  • Darstellung als eine Art Tabelle
  • Objekte horizontal angeordnet, fallende Wertigkeit nach rechts
  • Nachrichten vertikal, oben nach unten ansteigende Zeit
  • Nachrichten grafisch als Pfeile von einer Lebenslinie zur anderen
23
Q

Wozu dienen Kommunikationsdiagramme?

A
  • Betonung der Organisation der Objekte
  • Nachrichten an den Verknüpfungen/Pfaden
  • Bestandteile: Pfade(Darstellung als Assoziation), Sequenzzahlen(steht am Anfang einer Nachricht, zeitliche Abfolge der Nachrichten)