Einführung (Foliensatz 1) Flashcards

1
Q

Was sind Informationssysteme?

A

Informationssysteme sind sozio-technische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten als Aufgabenträger umfassen, die voneinander abhängig sind, ineinandergreifen und/oder zusammenwirken.

Mermale: dynamisch, offen, komplex

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2
Q

Welche Systemelemente hat ein betriebliches Informationssystem?

A

Technische Systemelemente:

  • Hardware
  • Software
  • Daten

Menschliche Aufgabenträger als Systemelemente:

  • Aufgabenträger, die für den Betrieb und die Entwicklung zuständig sind
  • Aufgabenträger, die das System nutzen

-> IS als Mensch-Maschine-System

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3
Q

Was sind die Charakteristika eines betrieblichen Informationssystem?

A
  • besteht aus Menschen und/oder Maschinen
  • die Information erzeugen und/oder benutzen und
  • die durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind
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4
Q

Wer sind die Aufgabenträger betriebl. Informationssysteme und wie sind die Kommunikationen ausgeprägt?

A
  • Menschen
  • Maschinen

Kommunikationen:
Mensch-Mensch
Mensch-Maschine
Maschine-Maschine

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5
Q

Was ist das Ziel von betriebl. Informationssystemen bei der Beschaffung und Aufbereitung von Informationen?

A

Die Information im richtigen Umfang, in der richtigen Form, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort mit der richtigen Qualität.

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6
Q

Was sind die Aufgaben eines betrieblichen Informationssystem?

A

Automatisierte und nicht-automatisierte Informationsverarbeitungsaufgaben (Transaktions- und Entscheidungsaufgaben)

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7
Q

Was ist ein betriebl. Anwendungssystem?

A

Ein betriebliches Anwendungssystem ist ein
Softwaresystem / eine Anwendungssoftware, welches /
welche Aufgaben in den unterschiedlichen
Anwendungsbereichen eines Unternehmens übernimmt.
Das Anwendungssystem bildet damit den technischen,
automatisierten Teil eines Informationssystems.
Im weiteren Sinne zählen zu dem Anwendungssystem
zusätzlich die benötigte Hardware und die Systemsoftware,
die erforderlichen Kommunikationseinrichtungen und je
nach Betrachtungsweise auch die Benutzer.

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8
Q

Nenne Beispiele für betriebl. Anwendungssysteme

A

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning)
• CRM-Systeme (Customer Relationship Management)
• SCM-Systeme (Supply Chain Management)
• E-Procurement-Systeme
• PPS-Systeme (Produktionsplanung und -steuerung)
• CIM-Systeme (Computer Integrated Manufacturing)
• BPM-Systeme (Business Process Management-Systeme)
• Office-Systeme
• Studierendenverwaltungssysteme, wie z.B. Stine
• Fahrkartenautomat

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9
Q

Wie kann man betriebl. Anwendungssysteme klassifizieren?

A

• Klassifikation nach betrieblichen Funktionen entlang der horizontalen
Wertschöpfungskette
z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Verwaltung
• Klassifikation nach Branchen
z. B. Banken, Versicherungen, Industrie
• Klassifikation nach Verwendungszweck
• Klassifikation nach Grad der Spezialisierung und Leistungsumfang
funktionsspezifisch bis unternehmensweit sowie
unternehmensübergreifend
• Klassifikation nach dem Grad der Standardisierung
Standardsoftware und Individualsoftware

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10
Q

Wie sieht beim betriebl. Anwendungssystem eine Klassifikation nach Verwendungszweck aus?

A

Aufteilung in:

  • Administrations- und Dispositionssysteme(FiBu, Personalwesen)
  • Führungssysteme(Führungsinformationssysteme)
  • Querschnittsysteme(Bürosysteme, Multimediasysteme etc.)

Administrationssysteme und Dispositionssysteme übernehmen und
unterstützen operative Aufgaben.

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11
Q

Was sind Führungsinformationssysteme?

A

FIS dienen der Bereitstellung von für den Führungsprozess relevanten
Informationen zur rechten Zeit in einer geeigneten Form.
• Führungsinformationssysteme
- sind häufig auf konkrete Aufgaben bzw. Funktionen ausgerichtet
- gelten als eine Komponente der sog. Managementunterstützungssysteme.

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12
Q

Was sind Planungssysteme?

A

Planungssysteme unterstützen den Prozess der Planung
(-> computergestützte Planung)
• Einsatz von Planungssystemen
- vor der Planung im Zielfindungsprozess durch
Informationsbeschaffung und -aufbereitung
- im Planungsprozess durch die Berechnung und Bewertung von
Planalternativen
- nach dem Planungsprozess in der Realisierungs- und
Kontrollphase durch Plan/Ist-Vergleich und Abweichungsanalysen

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13
Q

Wozu dienen Büro(kommunikations)systeme?

A
  • Verbesserung der Ablauforganisation
  • Steigerung der Arbeitsproduktivität
  • Beschleunigung des Informationsflusses
  • Erhöhung der Arbeitsproduktivität
  • Verbesserung des Servicegrades (intern und extern)
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