Integration (Foliensatz 2) Flashcards

1
Q

Was für eine Bedeutung hat die Integration von betrieblichen Informationssystemen?

A
  • es existieren verschiedene Informations- bzw. Anwendungssysteme
  • für eine effiziente Unternehmensgestaltung ist eine umfassende Sicht auf Informationen und Prozesse im Unternehmen nötig
  • Integration bedeutet also Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik
  • Integration kann horizontal und vertikal, inner- und überbetrieblich oder nach anderen Kriterien erfolgen
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2
Q

Welche verschiedenen Ebenen gibt es bei einer Integration?

A

Präsentation Prozess(Business Process Management) Funktion (Anwendungsbausteine) Daten (Data Stores)

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3
Q

Was sind die Ziele der integrierten Informationsverarbeitung?

A
  • Unnötige Untergliederung des Unternehmens überwinden
  • Manuellen Erfassungsaufwand verringern
  • Erfassungsfehler vermeiden
  • Redundanz verringern
  • Globale Gültigkeit von Datenfortschreibungen
  • Neuartige betriebswirtschaftliche Konzeptionen ermöglichen
  • Prozessketten automatisch abwickeln
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4
Q

Welche Probleme gibt es bei der integrierten Informationsverarbeitung?

A

• Weitreichende Wirkung von Fehlern
• Seltene Vorgänge einbeziehen (Durchdringung)
• Seltene Ausnahmen programmieren
• Hohe Anforderungen an Entwickler bzw. hoher
Anpassungsaufwand
• Nicht alle Komponenten integrierter Standardsoftware sind
für die unternehmensspezifischen Anforderungen geeignet
• Lange Latenzzeit für Vorteile der Lösung

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5
Q

Welche Merkmale hat eine Systemintegration?

A

Integrationsrichtung:

  • horizontal
  • vertikal

Integrationsreichweite:

  • Bereichsintegration
  • innerbetriebliche Integration
  • zwischenbetriebliche Integration

Integrationsgegenstand:

  • Datenintegration
  • Funktionsintegration
  • Prozessintegration
  • Methodenintegration
  • Programmintegration
  • Präsentationsintegration

Automationsgrad:

  • Teilautomation
  • Vollautomation
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6
Q

Wie ist die Informationssystempyramide aufgebaut?

A
  • es gibt eine horizontale und vertikale Integration
  • unterste Ebene ist die operative Ebene, wie z..B. Beschaffung, Vertrieb, Produktion
  • unterste Ebene verwendete Administrations- und Dispositionssysteme
  • obere Ebene ist eher taktische und strategische Ebene, wie z.B. Unternehmensplanungsmodelle,
  • obere Ebene verwendet Planungs- und Kontrollsysteme
  • es kommen aber auch wieder Aufgaben der unteren Ebene vor, werden hier kontrolliert und geplant
  • vertikale Integration bedeutet, dass Information nach oben weitergegeben werden, um zu planen und zu kontrollieren
  • deswegegen wiederholt sich die Pyramide oben und es kommt an die Spitze nur Unternehmensplanungsmodelle dazu
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7
Q

Was ist Bereichsintegration bei der Integrationsreichweite?

A

Daten-, Funktions- und ggf. Prozess-
integration innerhalb eines
Unternehmenssektors oder -prozesses

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8
Q

Was ist innerbetriebliche Integration (CIM Systeme) bei der Integrationsreichweite?

A

Bereichs- und prozessübergreifende Verbindung in einem Unternehmen

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9
Q

Was ist zwischenbetriebliche Integration (SCM-Systeme) bei der Integrationsreichweite?

A

Integration der Daten des zwischenbetrieblichen Verkehrs zwischen min. zwei Unternehmen

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10
Q

Was ist Datenintegration als Integrationsgegenstand?

A

Logische Zusammenführung von Daten
- Übergabe von funktionsbezogenen gespeicherten Daten
- Gemeinsame Datenbank (Nutzung einer einheitlichen Datenbasis,
keine Redundanzen)
- geordneter Zugriff auf den Datenbestand über ein
Datenbankmanagementsystem

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11
Q

Was ist Funktionsintegration als Integrationsgegenstand?

A

Informaitonstechnische Verknüpfung von Funktionen

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12
Q

Was ist Prozess-/Vorgangsintegrations ?

A

Zusammenführung einzelner Prozesse und Vorgänge (z. B. der Prozess
der Kundenauftragsbearbeitung mit der Materialflusssteuerung)
- Verknüpfung von Abläufen
- Workflow Management

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13
Q

Was ist Methodenintegration?

A

Kombination der benutzten Methoden, z.B. Algorithmus der Absatzprognose

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14
Q

Was ist Programmintegration?

A

Abstimmung einzelner Programme (Software-Bausteine)

  • Integration der Benutzerschnittstelle
  • Medienintegration
  • Geräteintegration
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15
Q

Was ist Präsentationsintegration?

A

Abstimmung der GUI, z.B. als Web-GUI etc.

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16
Q

Was sind Serviceorientierte Architekturen (SOA)?

A

• SOA basiert auf wiederverwendbaren autonomen Services,
die lose miteinander gekoppelt sind und die je nach Bedarf
neu miteinander kombiniert werden können.
• SOA ist das abstrakte Konzept einer Software-Architektur,
in deren Zentrum das Anbieten, Suchen und Nutzen von
Services über ein Netzwerk steht.
• Wiederverwendbare Services bieten Flexibilität und
ermöglichen die Integration bestehender Systeme.
• SOA ist ein allgemeines, organisatorisches Konzept und
basiert nicht auf bestimmten Technologien.
• SOA kann mit Hilfe einer Cloud-Plattform umgesetzt
werden. Services können dabei als Software-as-a-service-
Komponenten bereitgestellt werden.

17
Q

Was sind die Ziele der Serviceorientierten Architektur?

A

• Die flexible Integration von Geschäftsprozessen in die
unternehmensinterne Anwendungslandschaft soll erreicht
werden.
• Das Ziel der flexiblen Anpassung von Geschäftsprozessen
an die Unternehmensarchitektur führt zu
Wettbewerbsvorteilen.
• Änderungen in den Geschäftsprozessen können schneller
umgesetzt und bewertet werden.
• Wiederverwendbare Services sollen zu einer höheren
Qualität der Services und zu geringeren Kosten führen.

18
Q

Was sind Merkmale von SOA?

A

Lose Kopplung und dynamisches Binden:

  • Services arbeiten unabhängig
  • Kommunikation zwischen Systemen werden die Services bei Bedarf dynamisch zur Laufzeit gesucht und eingebunden

Abgeschlossenheit der Komponenten
-unabhängige Komponene mit Vor- und Nachbedingungen

Verwendung von offenen Standards
-einheitliche Standards

Trennung von Schnittstelle und Implementierung

19
Q

Welche vier Dimensionen hat eine SOA?

A

Geschäft(warum)
-Strategie, Time to Market, Flexibilität, Kosten

Organisation(wie):
-Governance, Koordination, Wissensmanagement

Technologie(womit):
-Enterprise Service Bus, Web Services, EAI

Architektur(was):
-Komponenten, Service Schnittstellen, Wiederverwendung

20
Q

Welche Vorteile hat eine SOA?

A
  • einfacher Anpassung der Systemlandschaft
  • bessere Skalierbarkeit
  • Integration verschiedener Systeme in gemeinsame Systemlandschaft
  • neue Systeme integrieren
  • Redundanzvermeidung
  • höhere Wartbarkeit
  • weniger Schnittstellen
  • flexible Kombination von Services zu Geschäftsprozessen
  • Abbildung von Geschäftsprozesen über Unternehmensgrenzen hinweg
  • eigene Services anbieten
  • Automatisierung bei Kommunikation mit Partnern
21
Q

Welche Probleme gibt es bei SOA?

A
  • Granularität/Gestaltung der Services
  • Viel Voraussicht erforderlich
  • Performanceprobleme
  • Hohe Startkosten, Kosten-/Nutzenrechnungen schwierig
  • Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten
22
Q

Wie erfolgt eine Umsetzung einer SOA?

A

• Auswahl einer Anwendung
• Festlegen der Services(Interface festlegen, Implemeentierung einheitliche Schnittstelle)
• Festlegung der Ablaufumgebung und der
Kommunikationsplattform, z.B. Aufbau des Enterprise
Service Bus
• Umsetzung der Geschäftsprozesse durch
Zusammenstellung / Orchestrierung von einzelnen Services
• Entwickeln und Implementieren der Benutzer-Schnittstelle
• Einbinden von Tools zur Überwachung, Fehlermeldung etc.
• Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und
Zugriffsrechten
• Skalieren der SOA auf Basis der Anfragen

23
Q

Was sind Merkmale eines SOA-Projekts?

A

• Fortlaufend, parallel zum normalen Betrieb
• Beteiligte Personen aus dem technischen und dem
Geschäftsumfeld
• Zentrales Repository als Informationsquelle für alle
Beteiligten

24
Q

Was sind Hindernisse bei einem SOA-Projekt?

A

• Rendite für SOA-Einführung kaum zu berechnen
• Einplanung der Wiederverwendbarkeit erhöht die Kosten
• Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen dem
SOA-Projektteam und den betr

25
Q

Was sind Erfolgsfaktoren für ein SOA-Projekt?

A
  • (Zu-)Sicherung des Budgets
  • Auswahl eines geeigneten Pilotprojekts
  • Bildung eines zuständigen Teams
  • Befürworter des Projekts im Unternehmen