Neuro VL 4 (EEG I) Flashcards

1
Q

Sternbergs additiv Faktorenlogik

A

Auf einer Stage wirken zwei verschiedene kognitive Faktoren gleichzeitig

Faktoren G&H wirken beide auf Stage B = INTERAKTION

Faktoren F&G zeigen jeweils Haupteffekt –> F wirkt auf Stage a // G auf Stage b
aber KEINE Interaktion auf gleiche Stage der beiden Faktoren

Stage-Durations sind immer positiv!

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2
Q

Subtraktionsmethode

A

a) Bekannter angekündigter Ton nach Hören imitieren = 201ms
b) Unbekannten angekündigten Ton nach Hören imitieren = 284ms
c) Jeden gehörten Ton Imitieren = 237ms

c 237ms - a 201ms = 36ms –> Konzeption eines bestimmten SOunds

c 237ms - b 284ms = 47ms –> Ausdruck des Willens den Sound zu artikulieren

Sensorische (36ms) und motorisch/entscheidungsbasierte (47ms) Unterscheidungsfähigkeit!

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3
Q

Top-Down-Prozess: 4 Zutaten

A
  1. ein kodiertes Modell
  2. Model-to-Data-Connections
  3. Model-to-Brain-Connections for Neuroimaging
  4. Model to ERP-Data-Connections
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4
Q

Elektroden im EEG-Setup

A

Stromfluss immer von + nach -

Negativierung = Strom fließt von innen nach außen
Positivierung = Info fließt vom Cordes nach innen 

Wichtig = Apikale determinieren Großteil des EEGs
Slow-Brain-Waves bestimmten Hauptteil der EKP

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5
Q

EEG-Setup

A

Elektroden mit Leitphase & Haube im 10-20-System anbringen
–> Schädelknochen vom Nasion zu Inion = 100%
Von Nasion Richtung Inion 10%, dann 4x20% und am Ende noch mal 10%

  • Verstärker sendet Signale zum Aufzeichnungs-PC
  • Computert der evozierte Ereignisse präsentiert & mit Aufzeichnungs-PC verbunden ist, ermittelt EKP!!
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6
Q

Elektrodenarten

A

ACTIVE (A) = über interessiertem Hirnareal angebracht

GROUND (G) = Erdung (Basislevel, damit Verstärker Unterschiede messen kann)

Referenzelektrode (R) = Potentiale einer aktiven Elektrode relativ zu R gemessen

  • Potentialunterschiede am besten am Mastoid-Knochen (Da nicht durch Muskel inhibiert)

–> Re-Referencing = Offline-Referenzen (MW aller Elektroden zu jedem Zeitpunk von aktiven Elektroden abziehen)

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7
Q

Impedanzen

A

Differenz von Referenz zu Elektrode

Hat Referenz keinen guten Widerstand = ROT

Gutes Signal = GRÜN

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8
Q

Artefakte

A

Augenbewegungsartefakte: Blinzeln

  • Elektrode über & unter Auge anbringen, um Blinzeln abzubilden und später auszurechnen (EOG - Elektrookkulogramm)
  • -> Je näher Elektrode am Auge, desto stärker Artefakt

Muskelverspannungen:
- selbst Schlucken verursacht störendes EEG-Signal

Make-Up, Handy etc ebenfalls Artefakte!

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9
Q

Independent Component Analysis

Unabhängigkeitsanalyse für Blinzeln-und Augenbewegungsartefakt-Korrektur

A

ICA um EEG-Signale von Augenbewegungartefakten zu bereinigen
–> Signal wird herausgerechnet

  1. EEG-Signal aller Elektroden in unkorrelierte, orthogonale latente Faktoren zerlegt
  2. Rekonstruktion des EEG-Signals ohne Faktoren
  3. Ergebnis = von EOG-Artefakten bereinigtes EEG
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10
Q

Filter im EEG

A

50Hz-Notch-Filter = Amplitude bleibt auf X, aber Zeit wird durch Filter in Frequenz umgewandelt

Butterworth-Zero-Phase Filter = Alles über 20Hz und unter 1Hz wird weggeschnitten

High-Pass-Filter = Signal auf ca. 71% –> 71% des Signal wird behalten

Low-Pass-Filter = Niedrige Frequenzen dürfen passieren

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