Motivieren - Selbstkonzept Flashcards

1
Q

Was ist das Selbstkonzept?

A
  • Vorstellungen
  • Einschätzungen
  • Bewertungen
    die, die eigene Person betreffen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie nennt man Selbstkonzept noch ?

A

Mentale Repräsentation der eigenen Person

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

auf was beziehen sich die Vorstellungen, Einschätzungen und Bewertungen des Selbstkonzept?

A
  • einzelne Facetten der Person (gute Matheleistung)
  • die gesamte Person
    (ich wünschte, ich wäre jemand anders)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist domain-specific self-concept ?

A
  • Selbstbeschreibung in bestimmten Bereichen -> bereichsspezifisches Selbstkonzept
  • z.B schulbezogenes selbstkonzept
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist das Schulische Selbstkonzept ?

A
  • Einschätzungen und Einstellungen bezüglich ganz unterschiedliche Aspekte der eigenen Person
    • globale gefühlsmäßige Bewertung der eigenen Person
    • mehr oder weniger rationale Einschätzung der eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten & Kompetenzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Warum wird in der Pädagogischen Psychologie das Konstrukt Selbstbild vermittelt ?

A
  1. Vermittlung eines positiven Selbstbildes -> wichtiges Erziehungsziel, da Psychisches Wohlbefinden von Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen von einer positiven Selbstbewertung profetiert
  2. Annahme, dass eine positive Bewertung der eigenen Leistungsfährigkeit die tatsächliche gezeigten Leistungen positiv beeinflussen kann, ist empirisch gut gesichert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Historische Wurzeln

A

fallen weg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welches Modell erklärt die Struktur des Selbstkonzeptes?

A

Shavelson- Modell (1976)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist das Shalvelson- Model (1976)

A
  • Übersichtsarbeit von Shavelson, Huber und Stanton
  • es ist mehr(multi)dimenional und hierarschisch zu konzipieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

wie sieht die hierarchische Struktur des Shavelson-Model aus?

A

1. Ebene: ein allgemeines Selbstkonzept (“general self- concept”)
2. Ebene: schulischen/nicht schulischen Selbstkonzept
3. Ebene: unterschiedliche fächerspezifische Facetten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Erkläre die 2 Ebene des multidimensionale, hierarchische Struktur des Shavelson-Model 1976

A

Schulisches Konzept:
* inegriert Selbstkonzepte bezüglich unterschiedlicher Fächer
* innerhalb der Fächer unterscheidung nach unterschiedlichen Teilfertigkeiten

nicht schulisches Konzept:
* soziale Akzeptanz
* physische Fähigkeiten
* emotionales Befinden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist die Annahme und die Hypothese des shaverlson-Model 1976?

A

Annahme
* Selbstkonzept differenziert sich zunehmen im laufe der Entwicklung (hin zum Erwachsenen alter)
* -> Kindern fällt es leicher, bei sich relative Stärken/ Schwächen zu erkenne

Hypothese
* Je älter die Kinder bzw. Jugendlichen sind, desto geringer fallen die Korrelationen zwischen unterschiedlichen Selbstkonzeptdomänen aus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

ist der multidimensionale Charakter des Selbstkonzeptes heute allgemein akzeptiert?

A

Ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

ist die hierarchische Struktur des Selbstkonzeptes heute akzeptiert ?

A

Nein
* wurde mit der Zeit gelockert
* verbale & mathematische Selbstkonzepte korrelieren nur wenig, gar nicht, oder negativ miteinander

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist das revidierte Modell von Marsh, Byrne & Shavelson (1988)?

A
  • Ein Selbstkonzept Modell auf der ebene globaler schulischer Faktoren
  • (1) Verbale Selbstkonzept
  • (2) das mathematische Selbstkonzept
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was fällt unter das verbale Selbstkonzept?

A
  • muttersprachlicher Unterricht
  • Fremdsprachen
  • Geschichte
  • etc
17
Q

Was fällt unter das mathematische Selbstkonzept ?

A
  • Mathemathik
  • Physik
  • Chemie
  • etc
18
Q

Welche Determinanten des schulischen Selbstkonzepts gibt es ?

A
  1. sozial
  2. dimensional
  3. temporal
  4. kriterial
19
Q

Was versteht man unter dem Determinanten sozial

A

sozialer Vergleich mit einer anderen Person
* Verarbeitung & Verwendung sozialer Vergleichsinformation beginnt im Vorschulalter
* gewinnt in folgenden Jahren immer mehr an bedeutung
* “ich bin schlechter als Tim in Mathe”

20
Q

Was versteht man unter dem Determinanten dimensional ?

A

dimensionale Vergleiche zwischen Domänen
* betreffen intraindividuellen Vergleich zwischen mehreren Domänen
* “ich bin viel besser in Deutsch als Mathematik”

21
Q

Was versteht man unter dem Determinanten temporale ?

A

temporale Vergleiche zwischen Zeitpunkten
* längsschnittlicher Abgleich der eignenen Fähigkeiten in einem Bereich zu unterschiedlichen Zeitpunkten
* “meine Note war letzes Halbjahr schlechter”

22
Q

Was versteht man unter dem Determinanten “kriterial”?

A

Kriteriale Vergleiche mit definierten Standards
* gewonnen durch beobachtung, ob eine bestimmter Leistung gezeigt wird und damit ein Kriterium erfüllt
* “ ich habe eine 2,3 bekommen” (z.B “befriedigend / bestanden”)

23
Q

Was ist der big-Fish-Little-Pond-Effekt ?

A

Ein Konzept welches die Auswirkungen von sozialen Leistungsvergleichen auf das Selbstkonzept verdeutlicht

24
Q

Was besagt der Big-Fish-Little- Pond- Effekt ?

A
  • SPITZEN der Klasse = ausgeprägtes positives akademisches Selbstkonzept
  • man orientiert sich an externalen Bezugsrahmen (Klassendurchschnitt)
  • Effekt nimmt über zeit ab
25
Q

Was kann eine Veränderung des Selbstkonzeptes laut Big-Fish-Little - Pond - Effekt hervorrufen ?

A
  1. Wenn ein Schüler in eine Klasse für Hochbegabte eingeteilt wird
  2. Wenn Sie mit dem Studium an der Universität beginntn
  3. Beim Aufstieg auf eine reginale Sportniveausstufe
  4. Beim Wechsel auf die weiterführende Schule
26
Q

Was sind Vor und Nachteile einer begabungsspezifischen Gruppierung in Hochbegabtenklassen ?

A

Vorteil:
* beugen negative Folgen wie Langeweile,Frustration und Unterforderung vor
* beugt verlust der Interesse vor
* positive Auswirkung auf Sozialverhalten

Nachteile:
* kann negativ auf akademisches Selbstkonzept wirken

27
Q

Was Erklärt das Internal / External - Frame - of - Reference - Modell (Marsh 1986)

A

Zusammhänge zwischen fachspezifischen Schulleistungen und fachspezifischen Selbstkonzepten

28
Q

Welche 2 zentralen Informationsquellen für domänenspezifische selbstkonzepte gibt es laut (Marsh 1986)

A
  1. soziale Vergleiche (extermal frame of reference)
  2. dimensionale Vergleiche (internal frame of reference)
29
Q

Was versteht man unter dem extermal frame of reference

A
  • soziale Vergleiche
  • “Wie gut bin ich in Mathematik im Vergleich zu denen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler?
  • Schüler -> gute Leistung im Verlgeich zu anderen = hohes Selbstkonzept
  • Schüler = schlechte Leistung im Vergleich zu anderen = niedriges Selbstkonzept
30
Q

Was versteht man unter dem internal frame of reference

A
  • dimensionale Verlgeiche (Leistung zweier Fächer)
  • “Wie gut bin ich in Mathe im Vergleich zu Deutsch?”)
  • intraindiviuelle gute Leistungen in Mathe = werten Selbstkonzept in deutsch ab
31
Q

Erklären Sie dieses Modell

A
  • r= ++ -> Schüler die allgemien in der Schule gut sind, schätzen sich in beiden gut ein
  • r = 0 -> es gibt keinem Zusammehang
  • ß= - ->folge dimensionaler Vergleich stark in mathe/deutsch, abwertung des selbstkonzept in der verbalen/mathematischen domäne
  • ß=.++ -> folge sozialer Vergleiche, starke leitung in einer Domäne, positives Selbstkonzept
32
Q

Was sind die Ergebnisse Der TIMS-Studie ?

A