lernen - Wissenserwerb Flashcards

1
Q

Was ist Wissenserwerb?

Wissenserwerb

A

Lernen im Kontext von
* Schule
* Hochschule
* Weiterbildung

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Q

Welche Faktoren gibt es für den Wissenserwerb ?

Wissenserwerb

A
  1. Proximale Faktoren
  2. weitere beteiligte Faktoren & Prozesse
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3
Q

Was sind die “Proximalen Faktoren” des Wissenserwerb ?

Wissenserwerb

A

Proximale Faktoren = zur Körpermitte hin
* Wie läuft Wissenserwerb theoretisch ab ?
* Arten des Lernens

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4
Q

Was sind “weitere beteiligte Faktoren & Prozesse” des wissenserwerb ?

Wissenserwerb

A
  • Vorwissen & Intelligenz
  • Selbststeuerung der Lernenden
  • Motivation
  • Unterricht
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5
Q

Welche wissensarten gibt es ?

Wissenserwerb

A
  1. deklaratives Wissen
  2. prozedurales Wissen
  3. metakognitives Wissen
  4. Schemata
  5. Kompetenzen
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6
Q

Was versteht man unter “deklaratives Wissen” der Wissensarten ?

Wissenserwerb

A

Wissen, dass
* Fakten (z.b Geschichtsdatum)
* kompexes Zusammenhangswissen (z.B Verständnis der Wechselwirkungen von volkswissenschaftlichen Faktoren)
* konzeptuelles Wissen (tieferes Verständnis)

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7
Q

Was versteht man unter “prozedurales Wissen” der Wissensarten ?

Wissenserwerb

A

Wissen, wie
* Alltagssprache
* genaue Grenzziehung zu deklarativem wissen unklar
* -> Prozedurales Wissen nicht direkt verbalisierbar

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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen deklarativem Wissen und prozeduralem Wissen ?

Wissenserwerb

A
  • deklarativ: verbale Beschreibung eines Lösungsweges in der Mathematik
  • prozedural: Fertigkeiten, Aufgabe tatsächlich Lösen zu können
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9
Q

Was versteht man unter “metakognitivem Wissen” der Wissensarten ?

Wissenserwerb

A

Wissen über wissen
* wissen über Wissenserwerb, Sinn einer Lernstrategie
* Planen des eigenen Vorgehens
* zusammenspiel aus deklaraives metakognitivem Wissen und prozedurales metakognitivem Wissen

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10
Q

Was versteht man beim Metakognitivem Wissen bei der unterteilung in deklaratives metagognitives Wissen und prozedurales metakognitives Wissen ?

Wissenserwerb

A

deklaratives metakognitives Wissen:
* wissen über Personenmerkmalse
* Aufgaben
* Strategien

prozedurales metakognitives Wissen:
* Planen des eigenen Vorgehens
* Überwachen des eigenen Verständnisses
* “remediales” Regulieren

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11
Q

Was versteht man unter “Schemata” der Wissensarten ?

Wissenserwerb

A
  • abstrahierte Erfahrungen in bestimmten, wiederholten (Problem)-Situationen
  • skelettartige Wissensstruktur
  • -> können dekleratives & prozedurales Wissen enthalten
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12
Q

Was versteht man unter “Kompetenz” der Wissensarten ?

Wissenserwerb

A
  • holistische, mehrere Wissenarten umfassende Fertigkeit
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13
Q

Was sind Beispiele für die Verschiedenen Wissenarten ?

Wissenserwerb

A
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14
Q

Was gibt es für grundlegende theoretische Perspektiven zum Wissenserwerb ?

Wissenserwerb

A
  1. (A) Perspektive des aktiven Tuns
  2. (B) Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung
  3. (C) Perspektive der fokussierten Informationsverarbeitung
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15
Q

Was impliziert die Perspektive des aktiven Tuns (A) beim Wissenserwerb?

Wissenserwerb

A

Sichtbare, offene Lernaktivität ist notwendig für erfolgreichen Wissenserwerb
* klassisches Beispiel
* konstruktivistische Grundauffassung
* Situiertheitsansatz

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16
Q

Was ist ein klassisches Beispiel der perspektive des aktiven Tuns vom Wissenserwerb ? (A)

Wissenserwerb

A

Modell des operanten Konditionierens ( Skinner)
Schüler müssen gelegenheit bekommen
* Verhalten zu zeigen
* -> erwünschtes Verhalten wird sofort bekräftigt

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17
Q

Was versteht man unter konstruktivistische Grundauffassung bei der Perspektive des aktiven Tuns (A)

Wissenserwerb

A

Lernenden kann Wissen nicht direkt vermittelt werden, sondern sie müssen sichtbar aktiv werden

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18
Q

Was versteht man unter Situiertheisansatz der Perspektive des aktiven Tuns (A)

Wissenserwerb

A

Das Kognition an eine andere aktivität in konkreten Situationen gebunden ist
* um wissen zu erwerben -> müssen Lernende aktiv an Diskursen & Probelmlöseprozessen teilnehmen

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19
Q

was versteht man unter der Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung (B) ?

Wissenserwerb

A

Entscheidend für erfolgreichen Wissenserwerb ist nicht die offen sichtbaren, sondern die mentalen stoffbezogenen Aktivitäten

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20
Q

Was versteht man unter der konstruktivistischen Grundauffassung der Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung?(B)

Wissenserwerb

A
  • Lernenden kann Wissen nicht direkt vermittelt werden
  • sie müssen aktiv Informationen interpretieren & daraus Wissen aufbauen
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21
Q

Was ist offene Aktivität bei der Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung und welche Kritik lässt sich an ihr üben (B) ?

Wissenserwerb

A
  • “Experimentieren” mit der Simulation eines ökologischen Systems
  • kann Sinnvoll sein um mentale Verarbeitungsprozesse aktiviert (Hypothesenbildens/ - testens)
  • Kritik: kann mentale lernstoffbezogene Aktivität stören
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22
Q

durch welche zwei Arten werden lerninhalte im Arbeitsdedächtnis verarbeitet ? (B)

Wissenserwerb

A
  • konstruktivistische Grundauffassung
  • Chunking
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23
Q

wie sieht die Informationverarbeitung im Arbeitsgedächtnis bei der konstruktivistischen Grundauffassung aus ? (B)

Wissenserwerb

A

Daten werden im AG erst dadurch zu Information, dass sie auf der Basis des aus dem LZG abgerufenen Vorwissens bedeutungsvoll interpretiert werden

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24
Q

wie sieht die Informationverarbeitung im Arbeitsgedächtnis bei der Chunking aus ? (B)

A
  • Sinnvolles Zusammenfassen von Einheiten zu einer umfassenden Informationseinheit
  • trotz begrenzter Kapazität des AGs mehr Gesamtinformationen zu halten & verarbeiten
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25
Q

Vergessen vs. Abrufen von Wissen in LZG

A

im LZG abgelegtes Wissen hinterlässt mehr oder weniger starke Spur
* vergessen: Problem des Abrufs

26
Q

Exkurs

Was besagt die Cognitive Load Theory ?

A

Grundannahme: begrenzte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses

27
Q

Exkurs

Welche 3 Belastungsarten gibt es während des lernens ? (Cognitive Load Theory?

A
  1. intrinsische Belastung ( intrinsic cognitive load)
  2. extrinsische Belastung ( extraneous cognitive load)
  3. lernbezogene Belastung ( germane cognitive load)
28
Q

Exkurse

Was versteht man unter der intrinsischen Belastung

A

Art der kognitiven Belastung, die durch das Lernmaterial selbst bedingt ist bzw. von der Schwierigkeit und der Komplexität des Lernmaterials abhängt
* IB = erhöht durch Stoffkomplexität
* IB = reduziert durch Vorwissen / existierende Schemata

29
Q

Exkurse

Was versteht man unter der extrinsischen Belastung?

A

bezieht sich auf die Belastung, die durch die Lernbedingungen und den Lehrkontext selbst entsteht, die aber nicht ohne Bedeutung für das gewünschte Lernresultat ist.
* EB = erhöht durch suboptimale Gestaltung des lernmaterials

30
Q

Exkurs

Was versteht man unter der Lernbezogenen Belastung?

A

den wichtigen Anteil der kognitiven Belastung, der für den Lernprozess notwendig ist, d. h. die Beanspruchung oder den Aufwand des Lernenden, um das Lernmaterial zu verstehen.
* resultiert aus Wissenskonstruktionsprozessen ( z.B Selbsterklärung, Elaborationen)

31
Q

Exkurse

Wie entsteht laut der Cognitive Load Theory ein Overload?

A
  • Kombination aus hoher intrinsicher und extrinsicher Belastung
  • -> kann zur kognitiven Überforderung führen
  • -> dies kann zur Lernbelastung und beeinträchtigung des Wissenserwerb führen
32
Q

Exkurse

wie sollten laut der Cognitive Load Theory lernmaterialien obtimal gestaltet sein ?

A

dass:
* extrinsische Belastungen des AG möglichst gering ist
* freigewordene Ressourcen für Prozesse der lernbezogenen Belastung genutzt werden können

33
Q

Exkurse

Was sind Beispiele für intrinsische, extranal und produktiv

A
34
Q

Welche Funktionen müssen bei den Informationsverarbeitungsprozessen im Arbeitsgedächtnis für einen effektiven Wissenserwerb erfüllt sein ?

A
  1. Interpretieren
  2. Selegieren
  3. Organisieren
  4. Elaborieren
  5. Stärken
  6. Generieren
  7. metakognitives Planen, Überwachen und Regulieren
35
Q

Was ist die Aufgabe des Interpretierens für effektiven Wissenserwerb ?

A

Qualität der Interpretation vom Vorwissen & dessen Aktivierung abhängig
* um auf einem Röntgenbild Zeichen einer bestimmten Erkrankung sehen zu können, braucht man medizinisches Fachwissen

36
Q

Was ist die Aufgabe des Selegieren für effektiven Wissenserwerb ?

A
  • aus den zahlreichen Reizen -> wichtigste Reize auswählen, um sie im AG weiter zu verarbeiten
37
Q

Was ist die Aufgabe des Organisieren für effektiven Wissenserwerb ?

A

Hierachien & Zusammenhänge zw Informationen bewusst machen

38
Q

Was ist die Aufgabe des Elaborieren für effektiven Wissenserwerb ?

A

neue Informationen mit vorhandenen Wissen/ Erfahrungen in Verbindung bringen

39
Q

Was ist die Aufgabe des Stärken für effektiven Wissenserwerb ?

A

Lernende können durch Wiederholungen die Verfügbarkeit von deklarativem/prozedualem Wissen erhöhen

40
Q

Was ist die Aufgabe des Generieren für effektiven Wissenserwerb ?

A

Lernende „schaffen“ neue Information bzw. Wissen (beim entdeckenden oder erforschenden Lernen im Vordergrund)
* Schlussfolgerungen(Inferenzen)
* abstrahierteWissenstrukturen(z.B.Schemata)

41
Q

Was ist die Aufgabe des Generieren für effektiven Wissenserwerb ?

A

das einsetzen von metakognivitivem wissen in konkreten Situationen
* Planen des Lernvorgehens
* Abfragen des eigenenen Verständnisses und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung

42
Q

Was versteht man unter Perspektive der fokussierten Informationsverarbeitung (C) ?

A
  • ausschlaggebend ist nicht alleine das Lernstoff & Lernmaterialien verarbeitet werden
  • –> Sondern auch: dass zentrale Konzepte & Prinzipien fokussiert & in korrekter Weise erworben werden
  • baut auf Üerspektive der aktiven Informationsverarbeitung auf ; differenziert sie
43
Q

Welche Formen des Lernen gibt es ?

A
  1. Lernen aus Texten
  2. Lernen aus Beispielen & Modellen
  3. Lernen durch Aufgabenbearbeitung
  4. Lernen durch Erkunden
  5. Lernen durch Gruppenarbeit
44
Q

In welchem Setting ist das Lernen aus Texten wichtig und welche repräsentationsebenen gibt es ?

A

wichtigste Rollte in Schulen, Studium, Selbststurium etc.
1. Texoberfläche
2. Textbasis
3. Situationsmodell

45
Q

was versthet man unter der Lernform Lernen aus Texten under der Textoberfläche?

A
  • bezieht sich auf sprachliche Details (auf das wörtliche “Abbild”)
  • wörtliche Repräsentation wird in der Regel beim verstehenden Lernen nicht angestrebt
  • primäres Lernziel z.B beim Auswendiglernen
46
Q

was versthet man unter der Lernform Lernen aus Texten under der Textbasis?

A

gegebene Textaussagen, unabhängig von der konkreten Formulierung (Propositionen)

47
Q

was versthet man unter der Lernform Lernen aus Texten under der Situationsmodell?

A
  • eigentliche (tiefe) verstehen des Textes
  • z.B Implikationen des gesagten umfassen und mit Vorwissen angereichert
  • Kintsch und Kintsch (1996): erst der Aufbau eines Situationsmodell ist es bedeutungshaltiges lernen (deep Learning)
48
Q

An welche der drei unterschiedliche repräsentations Ebenen beim lernen aus Texten kann man sich am besten erinnern ?

A
  • situationale Repräsentation wird am besten Erinnert
  • Textoberfläche am schlechtesten
49
Q

definition des Verarbeitungsniveaus laut Levels of Processing, Craik & Tulving

A

tiefgehende Verarbeitung eines Wortes aufgrund seiner Bedeutung ( semantische Enkodierung) führt zu besserer Wiedererkennung als die oberflächliche Verarbeitung durchs merken des äußeren Erscheinungsbildes oder des Klanges

50
Q

Welche Faktoren beeinflussen beim Lernen aus Texten die Qualität des Textlernens bzw. die Art der Repräsentation

A
  1. Qualtität des Textes
  2. Vorwissen der Lernenden
  3. mentale Aktivitäten insbesondere Lesestrategien (PQ4R- Lesemethode)
51
Q

Wie erfolgt das Lernen aus Beispielen und Modellen ?

A

mehrere Beispiele bearbeitet, um Verständniss herzustellen, bevor die Lernenden selbstständig Aufgaben bearbeiten
* Verständnis ggfs. gefördert durch Selbsterklärungs-Prompts (Leitfragen, Aufforderungen)
* sehr effektive und effiziente Lernart, sog. Lösungsbeispieleffekt („Worked- Example“-Effekt): laut Cognitive-Load-Theorie vermindert ein Verständnis grundlegender Prinzipien vor dem Aufgabenbearbeiten extrinsische Belastung durch „Durchwurschteln“ mit Hilfe oberflächlicher Strategien

52
Q

Wie erfolgt das Lernen durch Aufgabenbearbeitung?

A
  • häufig verwendetes Vorgehen (z.B. in der Schule):
  • Einführen eines Prinzips (z. B. Satz des Pythagoras), ein Beispiel wird gezeigt->dann werden Aufgaben bearbeitet
  • Üben: Lernaktivitäten nach anfänglichem Erwerb von Fertigkeiten —> Automatisierung macht mentale Kapazität im Arbeits-gedächtnis frei
  • Übungseffekte (z. B. Zuwachs der Geschwindigkeit korrekter Ausführung), sind zu Beginn sehr stark und werden mit der Zeit immer schwächer
53
Q

Ist Lernen durch Aufgabenbearbeitung in der Schule Sinnvoll?

A
  • suboptimal: Gefahr des „Durchwurschtelns“ ohne vorheriges grundlegendes Verständnis
  • aber: kann durch Unterstützung der Lernenden beim Aufgaben- bearbeiten effektiver gemacht werden:
  • -> z.B. Einsatz computerbasierter intelligenter tutorieller Systeme (Cognitive Tutors)
54
Q

Was sind die Prinzipien effektiver Übungen beim Lernen durch Aufgabenbearbeitung?

A
  • Überlernen: Über das “Ziel hinaus lernen
  • verteilte Übungen: Üben in kleineren Einheiten effektiver als in größeren (massierte Übung)
  • Übung im Kontext des “ Ganzen”
  • relektierte Übung: Immer wieder auf zugrundeliegende Prinzipien eingehen
55
Q

Wie erfolt das Lernen durch Erkunden?

A

Lernende haben die Aufgabe, sich die zentralen Konzepte und Prinzipien selbst zu generieren
* im Ggs. zu „rezeptivem“ Lernen, bei dem die wichtigsten Informationen den Lernenden präsentiert warden

56
Q

Was ist das Ziel vom Lernen durch Erkunden?

A
  • wissen gut zu verankern,
  • Bewusstsein bez. eigener Defitize
  • Erhöhung der Lernmotivation
  • Förderung von Wissenserwerbsstrategien
  • Metakognition
  • Erwerb fachspezifischer wissenschaftlicher Vorgehensweisen

aber: unangeleitetets Erkunden nicht Effektiv, da oft keine Hypothese fomuliert/überprüft werden

57
Q

Wie funktioniert das Lernen durch Gruppenarbeit und was ist das Ziel?

A
  • kooperatives / kollaboratives Lernen: Zusammenarbeit von Lernenden in Kleingruppen

Ziel:
* aktivere Verarbeitung des Lernstoffes
* Stärkung des Selbstkonzeptes
* Erwerb sozialer Fertigkeiten
* Interation von Minderheiten
* aber: Gruppenarbeit nicht unbedingt effektiv -> wichtig: lernzielangemessene Aufgabe -> echter Mehrwert für die Gruppe

58
Q

Was sind Epistemologische Überzeugungen?

A

subjektive Vorstellungen einer Person über die Natur des Wissens
(im Sinne seiner Objektivität, Richtigkeit, Aussagekraft, Herkunft) und den Wissenserwerb

59
Q

Wie wirken Epistemologische Überzeugungen beim Lernenden?

A
  • beeinflussen Infromationsverarbeitung
  • Lernverhalten
  • Lernmotivation
  • lernleistung
  • -> Lernende mit genaueren epistemologischen Überzeugungen gehen „intelligenter“ mit ihrem Wissen um
60
Q

Wie wirken die Epistemologischen Überzeugungen beim Lehrenden?

A
  • beeinflussen , wie diese das lernen bei Lernenden fördern wollen
61
Q

Wie ist das Stufenmodell von Piagets Schüler Perry (1970) der epistemiologischer Überzeugnungen aufgebau ?

A
  1. Dualismus
  2. Muliplizismus
  3. Relativismus

Veränderungen durch individuelle, interlektuelle und ethnische Entwicklung und Reifung

62
Q

Wie sind die epistemiologischen Dimensionen von Schommer (1990) aufgebau ?

A

5 unabhängige epistemiologisch Dimensionen
* Veränderung dieser Facetten durch Lernen möglich
* Modell ist Basis aktueller Forschung
* “Epistemological Beliefs Questionnaire (EBQ)”