lernen - selbstreguliertes Lernen Flashcards

1
Q

Was ist Selbstregulation

A

Fähigkeit eigene,Gedanken,Emotionen & Handlungen zielgerichtet zu steuern
* ohne Selbstregulation können wir keine eigenen Ziele setzen und erreichen
(Sport, Berufsleben, Freizeit, Schule)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

wo findet selbstreguliertes Lernen

A
  • Schule & Studium
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind Hauptaufgaben bei der Bildung und Erziehung junger Menschen ?

A
  • Vermittlung von Fachwissen
  • Entwicklung der Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen
  • Entwicklung der sozialen und emotionalen Kompetenzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

wieos ist für Schüler und studenten das selbstregulierte Lernen wichtig?

A
  • Schüler sollen lernen wie sie sich neues Wissen selbstständig aneignen können
  • Schüler sollen in der Lage sein, Lernprozesse selbstständig zu struktuieren & refelktieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche Synonyme gibt es für selbstreguliertes Lernen

A
  • selbstgesteuertes Lernen
  • selbstbestimmtes Lernen
  • selbstorganisiertes Lernen
  • autonomes Lernen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Komponenten gibt es beim selbstregulierten Lernen ?

A
  1. kognitive Komponente
  2. motivationale Komponente
  3. metakognitive Komponente
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was umfasst die kognitive Komponente des selbstregulierten Lernens ?

A
  • Informationsverarbeitung
  • konzeptionelles & strategisches Wissen
  • Fähigkeit, entsprende Strategien anzuwenden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was umfasst die meta kognitive Komponente des selbstregulierten Lernens ?

A
  • Selbstbeobachtung
  • Planung & adaptive Anpassung des Lernverhaltens
  • -> in bezug auf angestrebtes Lernziel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was umfasst die motivationale Komponente des selbstregulierten Lernens

A
  • Aktivitäten, die der Initiierung & Aufrechterhaltung des Lernen dient
  • auch: günstige Ursachenzuschreibung (Attributionen) von Erfolgen & Misserfolen
  • Selbstwirksamkeitsüberzeugung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist der Kern von selbstreguliertem Lernen ?

A

das beherschen verschiedener Lernstrategien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Für was sind Lernstrategien wichtig ?

A
  • erleichtern Aufnahme, Verarbeitung & Speicherung neuer Informationen
  • sind Verhaltensweisen die zur Bewältigung von Lernaufgaben diesen können
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

NACHFRAGEN !!!

Wo spielen Lernstrategien eine Große Rolle ?

A

Lernstrategien spielen eine wichtige Rolle für die kognitive Komponente

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche 3 Oberkategorien der Lernstrategien gibt es

A
  1. Kogniive Lernstrategien
  2. Metakognitive Lernstrategien
  3. Ressourcenorientierte Lernstrategien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

BEISPIEL LERNSTRATEGIEN

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Modell Arten der Selbstregulation gibt es ?

A

Modelle der Selbstregulation im Kontext “Lernen”
1. Prozessmodelle
fokussieren auf den phasen- oder prozessbezogenen Charakter der Selbstregulation
2. Sichtenmodelle
betonen die verschiedenen Selbstregulationsebenen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie ist das Prozessmodell von Schmitz aufgebaut ?

A

In 3 Phasen
1. präaktionale Phase (forethought phase)
2. aktionale Phase (performance or volitional control phase)
3. postaktionalen Phasen (self- refelction phase)

17
Q

Was besagt die präaktionale Phase (forethougt phase) des Prozessmodells von Schmitz ?

A

Handlungsplanung / Lernvorbereitung
* grundlegende Aufgabe: Aufgabenanalyse & Zielanalyse
* herausbilden von selbstmotivierenden Überzeugungen
* resultierende Soll - Werte -> Referenzgröße für zukünftiges Regulationsverhalten

18
Q

Was besagt die aktionale Phase (performance or volitional control phase) des Prozessmodells von Schmitz ?

A

eigentliche Lernhandlung
* umsetzung ausgewählter Strategien
* Handlungen überwacht & Kontrolliert
* Hauptaspekte sind volitionale (willentliche) Prozesse -> dienen Aufrechterhaltung & Optimierung der Handlungsausführung
* Selbstbeobachtung

19
Q

Was besagt die postaktionale Phase (self - reflection phase) des Prozessmodells von Schmitz ?

A

Handlungsverlauf & Handlungsergebnisse evaluiert
* Analyse der Ursachen für Erfolg & Misserfolg
* ende der Phase: Schlussfolgerungen für zukünftiges Handeln bzw. Planungsprozess in der präaktionalen Phase des folgenden Lernzyklus

20
Q

Wie unterscheidet sich das Prozessmodell von Pintrich zu dem Prozessmodell von Schmitz ?

A
  • pintrich: 4 Phasen der Selbstregulation
  • Selbstüberwachung/ Selbstbeobachtung eine seperate Phase -> Überwachungs/ Monitoringphase
  • Schmitz: 3 Phasen der Selbstregulation
21
Q

Was sind die 4 Phasen der Selbstregulation des Prozessmodells von Pintrich

A
  1. Planungs- und Aktivationsphase
  2. Überwachungs-oder Monitoringphase
  3. Kontrollphase
  4. Reaktions- Reflexionsphase
22
Q

AUFGABE: VERFOLSTÄNDIGE DAS KATEGORISIERUNGSSCHEMA VON PINTRICH

A
22
Q

Was sind Schichtenmodelle ?

A
  • fokussieren nicht auf Zeitlichen Verlauf der Regulation
  • beachten verschiedene Ebenen der Selbstregulation
22
Q

Was besagt das Schichtmodell von Boekaerts ?

A

selbstreguliertes lernen als Interaktion kognitiver & metakognitiver Regulationsprozesse
-> bezogen auf vers. Regulationsgegenstände
* kognitive Primärstrategien -> Informationsverarbeitung
* metakognitives Wissen/Strategien -> Lernprozess
* Ziele, Ressourcen -> Selbstkonzept

22
Q

Welche 3 Schichten gibt es im Schichtenmodell von Boekaerts?

A
  1. Regulation des Selbst
  2. Regulation des Lernprozesses
  3. Regulation des Verarbeitungsmodus
22
Q

Was besagt die 1. Regulation des Selbst Phase beim Schichtenmodell von Boekaerts ?

A
  • Wahl von Zielen/Tätigkeiten/Ressourcen -> entsprechend: eigener Bedürfnisse, Wünsche/Erwartungen
  • Motivationale Aspekte
    -> um lernaktivitäten im selbstregulierten Lernprozessen in Gang zu setzen
  • Abschirmung der Ziele gegenüber konkurrierender Einflüsse
22
Q

Was besagt die 2. Regulation des Lernprozesses Phase beim Schichtenmodell von Boekaerts ?

A
  • Auswahl metakognitiver Strategien, wie z.B. Strategien der Planung und Bewertung
  • Strategien der Planung
  • Festlegung von Lernzielen
  • Durchführung von Lernaktivitäten
  • Überwachung des Lernfortschritts
22
Q

Was besagt die 3. Regulation des Verarbeitungsmodus Phase beim Schichtenmodell von Boekaerts ?

A
  • Wahl kognitiver Primär(Lern-)Strategien, die unmittelbar der Erarbeitung von Lernergebnissen dienen
22
Q

Was besagt das Schichtenmodell/Hierachiemodell von Landmann & Schmitz (2007) ?

A
  • Schichtenmodell mit prozessualen Elementen
  • Self-Monitoring spielt eine besondere Rolle
  • Selbstregulation führt ein Ist-Soll Abgleich durch
  • Ziel nicht erreicht —> Lernprozess beginnt von neuem
  • Der Gegenstand der Selbstbeobachtung wird sukzessive erweitert (Hierarchie) mit jedem „Durchlauf“
  • 4 Schichten in der Hierarchie
22
Q

Welche 4 Schichten gibt es beim Schichtenmodell/Hierachiemodell von Landmann & Schmitz (2007)

A

1. Ausführungsregulation
-korrektes Ausführen z.B einer Lernstrategie
2. Strategieregulation
- Wechseln der bzw. Auswahl einer effektiven Strategie

3. Mustererkennung
- Identifizieren von Wirkungszusammenhängen

4. Zielregulation
- Anpassung des Ziels

23
Q

Welche Diagnoseverfahren für die Selbstregulation gibt es ?

A
  1. Fragebögen
  2. Lerntagebücher
  3. Beobachtungsverfahren
  4. Interviews
  5. Denkprotokolle
24
Q

Was versteht man unter dem Diagnoseverfahren Fragebogen zur Selbstregulation ?

A

unterscheidung der Fragebögen hinsichtlich erfasster Komponenten
* kognitive & metakognitive Strategien (fast immer erfasst)
* Strategien im Umgang mit inneren & äußeren Ressourcen
* Motivation

25
Q

Was versteht man unter dem Diagnoseverfahren Lerntagebücher zur Selbstregulation ?

A
  • Erfassung* -> momentan Zustand*
  • bezogen auf ausgewählte Aspekte der Selbstregulation
  • zeitnah
  • kontinuierlich, regelmäßig
  • über langen zeitraum
  • kann messen, ob Veränderung bezüglich Selbstregulation über die Zeit stattgefunden hat
26
Q

Wann werden Beobachtungsverfahren zur Selbstregulation besonders eingesetzt?

A

bei jüngeren Kindern, weil:
* keine Kenntnisse in Lesen & schreiben erforderlich
* Keine Erfassung von Selbstauskünften

27
Q

Was ist ein Beispiel für das Diagnosverfahren Beobachtungsverfahren

A

Beobachtungsintrument für Erziehereinnen:
* Child- checklist
* erfassung -> “independent learning”
* Einschätzung des beobachters auf 4 studiger Skala (wie oft Strategie verwendet wurde)
* erfassung emotionalen, prosozialen, kognitiven & motivationalen Selbstregulation

28
Q

Was versteht man unter dem Diagnoseverfahren Interview zur Selbstregulation ?

A
  • retrospektive oder prospektive Erfragung
  • offene/ geschlossene Fragen
  • Vorgaben von Lernzenatien möglich
29
Q

Was versteht man unter dem Diagnoseverfahren Denkprotokollen zur Selbstregulation ?

A

Methode nach Winne und Perry (2000)
* Aussprechen aller Gedanken -> welche während Bearbeitungsprozess einer Aufgabe auftreten
* Dokumentation: Kategorisierung
* Einblick in spezifische, spontane Strategieanwendungen des Lernenden

30
Q

Wie Fördert man Selbstregulation ?

A
  • indirekte Förderung = hilfreich
  • direkte Förderung = effektiver
  • kombination aus beiden = ideal