Motive und Ziele Flashcards

1
Q

Interaktionistische Persönlichkeitstheorie (IaPt)

A
  • entwickelt von Murray
  • Persönlichkeit entwickelt sich aus der Interaktion zwischen Bedürfnissen (Needs) und Umwelteinflüssen (Presses)
  • Bedürfnisse sind psychophysiologische Spannungszustände, die das Verhalten, die Wahrnehmung und das Denken beeinflussen.
  • Needs können sowohl durch interne als auch externe Reize aus der Umwelt angeregt werden und sind mit Emotionen und Verhaltenstendenzen verbunden.
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2
Q

IaPt - Messinstrument der Motive

A
  • Thematischer Apperzeptionstest (TAT)
  • Verfahren: TP erhält un- oder teilstrukturierte Reize
  • Zweck: Erfassung vorwiegend unbewusster Merkmale
  • Kritik: ungeeignet aus psych. Sicht, da Persönlichkeitsmerkmale nicht objektiv & zuverlässig erfasst werden können
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3
Q

Explizite Motive

A
  • verbal & bewusst
  • Teil des Selbstkonzepts der Person
  • Beinhaltet Bestrebungen, die Person sich selbst zuschreibt
  • vorangig durch verbale Reize geweckt
  • wirken auf Aspekte des Verhaltens, die bewusste Wahrnehmung & Bennenung unterziehen
  • Messung in Interviews oder Fragebögen (Bsp.: Personality Research Form)
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4
Q

Implizite Motive

A
  • bildlich und unbewusst
  • Entwicklung in vorsprachlicher Entwicklungsphase
  • äußern sich spontan in der Reaktion auf anregende Situationen & wirken vorallem, wenn Personen frei sind, ihr Verhalten zu wählen und zu gestalten
  • geweckt durch nonverbalre Reize
  • wirken auf Aspekte des Verhaltens, die nicht d. bewussten Verarbeitung und Steuerung unterliegen
  • Erfassung durch implizite Tests, wie den operaten Motivtest
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5
Q

Zusammenspiel zwischen Impliziten und Expliziten Motiven

A
  • kann harmonisch sein, wenn beide zu kongruenten Verhalten anregen
  • kann zu Konflikten führen, wenn sie unterschiedliche Ziele verfolgen
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6
Q

Aktivierung Ziele - Wie bewusst sind Ziele?

A

bewusst
- Pers. sind ihrer Ziele bewusst & können dann darüber auch berichten

unbewusst
- basiert auf gelernten Verbindungen zwischen situativen Merkmalen und der Aktivierung & Verfolgung von Zielen
- Priming häufig in Studien verwendet für Untersuchung Wirkung unbewusster Ziele
– Priming = unbewusste Kognition & Konditionierung die Verhalten beeinflussen
– Nicht bewusst wahrgenommene Reize in Aufgaben können Verhalten manipulieren
– Bsp.: Zitronengeruch in Reinigern
– Schwierigkeiten in Forschung zu Priming, wegen kleiner Effekte

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7
Q

Konzept der “persönlichen Projekte”

A
  • Persönliche Projekte sind von Individuen selbstgesetzte Ziele.
  • Sie können in ihrer Struktur und Abfolge variieren.
  • Ziele können von einfachen bis hin zu komplexen Aufgaben reichen.
  • Die Personal Project Analysis (PPA) hilft bei der Bestimmung, Bewertung und Analyse dieser Ziele.
  • Bewertung erfolgt anhand von Skalen wie Wichtigkeit, Emotionalität und Interaktionen.
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8
Q

Einflussfaktoren auf das subjektive Wohlbefinden

A
  • Intensität der Zielbindung, Zielkongruenz, Zielinhalte
  • die Fähigkeit, sich von unerreichbaren Zielen lösen zu können
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