Motivation und Verhalten Flashcards
Kapitel 3
Ansatz von LEWIN (Formula)
V = f(P, U)
V = f(P, U)
V = Verhalten f = Resultat ( , ) Wechselbeziehung zwischen... P = einer bestimmten Person U = einer bestimmten Situation
Verhalten ist abhängig von Person und Umfeld.
Determinanten des menschlichen (arbeits-) Verhaltens
- persönliches Wollen
- soziales Dürfen
- situative Ermöglichung
- individuelles Können
Motivation
… ist Voraussetzung für zielorientiertes Verhalten und deshalb aus Managementperspektive Hauptansatzpunkt für leistungssteigernde Beeinflussungsstrategien
Inhaltstheorien
WAS erzeugt ein bestimmtes Verhalten?
Maslow
Prozesstheorien
WIE kommt ein bestimmtes Verhalten zustande?
Porter
Motivationsmodell nach Heckhausen
Bedürfnis [Mangel empfinden] > Motiv [Bereitschaft zu dessen Beseitigung]> (Anreize > ) Aktivierung [Spannung] > Verhalten [Bedürfnisbefriedigung]
Intrinsische Motivation
Arbeit ist der Zweck
= direkte Bedürfnisbefriedigung
Extrinsische Motivation
Arbeit ist Mittel zum Zweck
= indirekte Bedürfnisbefriedigung
Vorteile der intrinsischen Motivation
- nicht jede Tätigkeit lässt sich adäquat messen
- größere Kreativität
- stärkeres Verbundenheitsempfinden auch bei ungünstiger Situation
Nachteile der intrinsischen Motivation
- nicht leicht zu erzeugen, manchmal unzweckmäßig
- extrinsische Motivation lässt sich zielgenauer ansteuern
Crowding Out Effect
…Wenn ein von außen kommender Eingriff (Belohnung, Drohung) bewirkt, dass eine um ihrer selbst willen ergriffene Aktivität oder Einstellung zurückgedrängt wird.
Grund für Crowding Out Effect
Zurückweisung der Reduzierung des eigenen Sinn- oder Verhaltensspielraums
Bedürfnispyramide von Maslow (5)
- Selbst-Verwirklichung (Self-Actualization: become the most one can be)
- ## Wertschätzung Ich-Bedürfnisse (Esteem: Respect, Status. Recognition, Freedom)Defizit-Motive
————————————————————————– - soziale Bedürfnisse (Love/Belonging)
- Sicherheitsbedürfnisse (Security)
- physiologische Bedürfnisse (physiological needs: Hunger, Durst, etc.)
Nachteile/Kritik der Maslow Pyramide (3)
- eingeschränkte Übertragbarkeit auf die Arbeitswelt
- keine empirische Untermauerung
- geringe Operationalität der Begriffe