Motivation Flashcards

1
Q

Was ist die Defintion von Motivation?

A

Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen.

  • Motivationstheorien: Muster der Bewegung erklären (Vorlieben und Verhaltenweisen erklären)
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2
Q

Was ist die Funktion verschiedener Motivationkonzepte?

A
  • Biologie mit Verhalten verbinden
  • Verhaltensvariabilität erklären (Wieso man sich verschieden Verhaltet)
  • Von äußeren Handlungen auf innere Zustände schließen
  • Handlungen Verantwortung zuzuweisen (motiv im Gericht)
  • Erklärung von Beharrlichkeit trotz Widrigkeiten (z.b. Baby das laufen versucht wird immer wieder hinfallen, aber tut es immernoch)
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3
Q

Was für Motivationskonzepte gitb es?

A

Instinkttheorie (auch „evolutionäre Perspektive“) legt ihren Schwerpunkt auf genetisch prädisponiertes Verhalten

  • z.B. Essen, Fortpflanzen, Überleben

Triebreduktionstheorie betont die Interaktion von inneren Trieben und äußeren Zwängen.

Erregungstheorie geht von einem Drang nach einem optimalen Stimulierungsgrad aus.

  • Versucht ein Gleichgewicht herzustellen

Maslows Bedürfnishierarchie beschreibt, wie sich manche Motive als drängender und wichtiger als andere erweisen können.

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4
Q

Was ist ein Instinkt?

Instinkttheorie

A
  • Verhaltensweisen die Vererbert werden
  • Ohne Einsicht (in die Endsituation) und Erfahrung (muss nicht gelernt sein)
  • Adaptiv nur in der “natürlichen Umwelt”

Bsp. Instinkt bei Mensch:

  • Incest scheu
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5
Q

Instinkttheorie

A

Problemsituation

  • Ei ist nicht im Nest
  • Appetenz:

Schlüsselreiz

  • Weißes rundes Teil außerhalb Nest

Endhandlung

  • Instinkt. Handlung das Ei zurück zu rollen.
  • Taxis

Endsituation

  • Ei im Nest
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6
Q

Was ist Taxis und Appetenz?

A

Taxis: Endhandlung an die Situation verfeinern

  • z.B aufpassen das Ei nicht nach rechts/links rollt

Appetenz: Vorbereitenden Handlung um Schlüsselreiz auszulösen (der dann Endhandlung auslöst)

  • z.B. Gecko ist nicht nah genug um Insekt zu verspeisen mit Zunge. Also muss er näher.
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7
Q

Was sind die Zwei Klassen von Instinkten?

A

Endhandlung

  • Instinkt zielt auf Endhandlung
  • Endsituation hat evolutionäre Vorteil
  • Bsp. Insinkt ist die Samenproduktion aber nicht die Fortpflanzung

Endsituation

  • Instinkt zielt auf Endsituation
  • Gehirn erkennt die Endsituation
  • z.B. Ziel nach dem “Heim” (Ort/Partner zum Chillen)
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8
Q

Was ist die Triebreduktionstheorie?

A

Physiologisches Bedürfnis (Essen, Wasser) erzeugt Trieb (Hunger, Durst).
-> Triebreduzierendes Verhalten (Essen, Trinken)

  • Aüßere Anreize können Anziehen/Absotßen

Bsp. Bisschen Durst

  • Anziehen: Coke
  • Abstoßen: 2 Woche altes Minerale Wasser
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9
Q

Was ist die Erregungstheorie?

A

Erstellen einer Umgebung, um nicht langweilig zu werden (Nicht Triebbasiert)

  • Neugier / Exploration
  • Nur wenn Basistriebe befriedigt sind
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10
Q

Sind Tribereduktion und Erregunssuche ein Wiederspruch?

A

Nein.

Basieren auf dem sleben Prinzip

  • Zu wenig Essen / Gewohnung an Umwelt
  • Triebreduktion: Essen / Explorieren
  • Energiezufuhr / Erregunszufuhr
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11
Q

Was ist Maslows Bedürfnishierachie?

A
  1. Phsyiologische
  2. Sicherheit
  3. Psychologische

Erstige Bedürfnisse müssen zuerst erfüllt werden

NICHT EMPIRISCH ABER WEITVERBREITET

  • Muss man zuerst Sex haben zu lieben?
  • Was sind mit menschen die erstigen Bedürfnisse vernachlässigen um andere Bedürfnisse zu erfüllen
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12
Q

Beduetung von Sicherheit

A

Kinder brauchen Emotionale connection.

  • Muss nicht Mutter sein (z.B. Ersatzmutter)

Werden geschädigt, auch wenn Ernährung und Hygene on point ist. (Hospitalismus)

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13
Q

Was hat Harry Harlow Experimentiert

A

UV: Drahtkäfigk, Drahtmutter, Drahtmutter mit Wolle
AV: Überlebenchance

Ergebnis: 100% der Affen überlebten mit Mutter mit Wolle

  • Sogar wenn Drahtmutter Milch hat, gehen Affen zur Wollmutter (Beziehung sehr wichtig)
  • Aversive Handlung (the evil mother) können die Bindung stärken
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14
Q

Was ist das Zürcher Modell?

A

Motivationstheorie aus evolutionstheoretischer Sicht

Grundannahme: Soziale Tiere haben Motivationssyteme / Copingsystem entwickelt

  • Um ihr Ziel zu erreichen (dass sie nicht erreicht haben)

Adaption für Fortpflanzungserfolg

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15
Q

Was sind die 3 Motivsysteme?

A

Sicherheitsystem: reguliert die Nähe zu vertrauten, sicherheitsspendenden Objekten / Personen

Erregungssystem: reguliert Verhalten bezüglich neuartiger Reize

Autonomiesystem: reguliert hauptsächlich das soziale Geschehen in Bezug auf Rangordnung und Dominanz

Darstellung der basalen Motivsysteme als Regelkreise:

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16
Q

Generelles Motivsystem

A
  • Reiz kommt auf Person (Detektor)
  • Dektor vergleicht den Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand
  • Bei Ungleich erfolgt Aktivation (=Motivation) und es gibt ein Verhalten.
    • Appetenz: Istwert unterschreitet das Bedürfnis: Annährung an ein Ziel (+)
    • Aversion: Istwert überschreitet die Toleranz: Vermeidung (-)
17
Q

Sichhereitssystem

A

3 Detektor:
+ Nähe (Distanz)
+ Relevanz (Mensch > Tier > Objekt) (Art)
+ Familirarität (Individuell)

Je postiver alle 3, desto mehr Sichherheit

  • Überdruß (eher Teenager): mehr Sicherheit (Ist) als Abhängigkeit (Soll)
    + Bindung (eher Babies): wenig Sicherheit, als Abhänigkeit

(Wenn ein Kind nicht Sicher fühlt, dann ruft es nach Mama)

18
Q

Erregungsystem

A

3 Detektor:
+ Nähe (Distanz)
+ Relevanz (Mensch > Tier > Objekt) (Art)
- Familirarität (Individuell)

Je Relavnter (+), je Näher (+), je Unfamiliär (-), desot mehr Erregung
- Furcht (eher Babies): mehr Erregung (Ist) als Unternehmungslust (Soll)
+ Neugier (eher Teenager): weniger Erregung als Unternehmungslust

19
Q

Autonomiesystem

A

Deketor

  • Erfolg: wieviel Autonomie man hat (wieviel man seine Wünsche im sozialen Kontext durchsetzen kann

**Autonomie 3 Komponenten (Rangordnung):
**
* Macht / Dominaz
* Geltungbedürfnis (Man will Aufmerksamkeit/Angesehen werden (dafür braucht man keine Macht)
* Leistungsmotivation (Man will sich selber gut darstehen)
* verfehlt man diesen Anspruch, schämt man sich (ohne das jemand dich beobachtet hat)


- Submission: Mehr Autonomie als Autonomie Anspruch
+ Assertion: Weniger Autonomie als Autonomie Anspruch

20
Q

Coping Mechanismen

A

Alloplastisches Coping (Aüßere zu ändern)

  • Invention: Ausweg suchen, Umweghandlung vornehmen
  • Aggression: Versuch, Hindernis mit Gewalt zu beseitigen
  • Supplikation: Hilfesuchen, Weinen, Flehen

Autoplastisches Coping (Innere zu ändern)

  • Revision: Überprüfung des Istwerts, Situation eine neue Seite abgewinnen
  • Akklimatisation: Anpassung des Sollwerts an die Situation (nur im geringen Ausmaß möglich)
21
Q

Zusammenhang der Motivsysteme

A

Steigt der Autonomieanspruch…

  • …sinkt die Abhängigkeit
  • …steigt die Unternehmungslust

Sinkt der Autonomieanspruch…

  • …steigt die Abhängigkeit
  • …sinkt die Unternehmungslust