Evolutionäre und biologische Grundlage des Verhaltens Flashcards

1
Q

Was sind Kriterien der Evolution?

A
  • Reproduktion: Sich Fortpflanzen
  • Variation: Unterschiede zwischen den Fortpflanzungen
  • Natürliche Selektion: Die stärkeren Eigenschaften setzen sich durch.
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2
Q

Wie verlief die Evolution des Menschens?

A

Aufrechteter Gang und Ausbildung des Großhirns (Der Mensch ist das einzige Wesen, dass sich Vorstellen kann eine andere Perspektive zu verstehen (außerhalb unsere eigenen)).

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3
Q

Was sagen Gene aus?

A

Gene legen Ausmaß der Auswirkungen fest, die Faktoren der Umwelt auf die Ausbildung äußerer Merkmale haben können

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4
Q

Was ist ein Genotyp?
Was ist ein Phänotyp?

A

Genotyp: genetische Struktur eines Organismus.

Phänotyp: äußeres Erscheinungsbild und Verhaltensrepertoire eines Organismus.

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5
Q

Wie verläuft die Natürliche Selektion?

A
  • Aüßerer Druck
  • Konkurrenz
  • Auswahl des leistungsfähigsten Phänotyps
  • Fortpflanzungserfolg: (Der dem leistungsfähigsten Phänotyp entsprechende Genotyp wird an die nächste Generation weitergegeben)
  • Häufigkeit des Genotyps (und des Phänotyps) nimmt zu
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6
Q

Was ist das Anlage-Umwelt Problem?

A

Sind Menschen von ihrer Anlage (Vererbung) oder Umwelt eher beinflusst?

Vererbt ist eine ganz bestimmte Reaktionsweise des Genotyps auf bestimmte Umweltbedingungen. Wären diese anders, würde er anders reagieren.

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7
Q

Was beinflusst die Entwicklung?

A

Entwicklung kann sowohl durch Reifung als auch durch Lernen bewirkt werden. Bei beiden Prozessen ist sowohl die Anlage als auch die Umwelt wirksam, die Umwelt wirkt alimentativ bei Reifung und stimulativ beim Lernen.

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8
Q

Was sind die drei Arten von Umwelteinflüssen

A
  • Alimentation (für Aufbau und Erhalt des Phänotyps)
    • Stimulation (Information vermittelnd)
    • Selektion (Beeinflussung der Fortpflanzungsrate des Phänotyps, hat so auch Auswirkungen auf den Genotyp)
    • Sonderfall: stimulative Alimentation: Information, die vorprogrammiert ist, damit sich beispielsweise eine Zelle weiterentwickeln kann

Bsp. der stimulativen Alimentation: Babies die nicht die wärme der Mutters Brust spüren(stimulation) (wenn sie geboren werden) haben eine viel höhere Sterbe Wahrscheinlichkeit (Alimentation).

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9
Q

Wie ist das Nervensystem aufgebaut?

A
  • Zentralnervensystem (gehirn und Rückenmark)
  • Peripheres Nervensystem (neuronales Gewebe außerhalb von Gehirn und Rückenmark)
    • Somatisches Nervensystem (sensorische und motorische Nerven, willkürlich)
    • Autonomes Nervensystem (interene System, unwirkürlich)
      • Sympatischer Teil (Notfall, z.B. Fight or Flight; Herzffrequenz steigern, schwitzen)
      • Parasympatischer Teil (Normalbetrieb, Erholung z.B. Verdauerung)
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9
Q

Was für Arten von Neuronen gibt es?

A
  • Sensorische Neurone: erhalten von Rezeptorzellen Botschaften und senden sie an das ZNS
  • Motoneurone: leiten Botschaften des ZNS zu Muskeln & Drüsen
  • Interneurone: übertragen Informationen von sensorischen Neuronen auf andere Interneurone oder auf Motoneurone
  • Spiegelneurone: reagieren, wenn man jemanden sieht, der eine Handlung ausführt und die reagieren, wenn man selbst diese Handlung ausführt
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10
Q

Eigenschaften eines Aktionspotenzials

A
  • Alles-oder-nichts-Gesetz: Stärke des Aktionspotenzials ist konstant, wenn Schwelle zum Feuern überschritten wurde
  • Refraktärphase: Phase in der kein neues Aktionspotenzial hervorgerufen werden kann
    • verhindert, dass sich das Aktionspotenzial rückwärts bewegen kann
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11
Q

Was ist eine Synapse und wie verläuft die Übertragung?

A

Synapse: Spalt zwischen präsynaptischer (Endknöpfchen des sendenden Neurons) und postsynaptischer (Dendriten des empfangenden Neurons) Membran
Verlauf:
- Aktionspotenzial im präsynaptischen Neuron löst Neurotransmitterausschüttung aus
- Neurotransmitter stimulieren Rezeptormoleküle der postsynaptischen Membran
- Je nach Rezeptormolekül hat Neurotransmitter inhibitorischen oder exzitatorischen Effekt

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11
Q

Wie ist das Gehirn aufgebaut?

A

Integrierte Schichten:
- Hirnstamm: verantwortlich für Atmung, Verdauung und Herzschlag
- Limbisches System: beteiligt an Langzeitgedächtnis, Aggression, Essen, Trinken & Sexualverhalten
- Großhirn: kontrolliert höhere mentale Funktionen

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11
Q

Was ist das Endokrine System?

A

Endokrines System produziert Hormone und entlässt sie in die Blutbahn.
Hirnstruktur des Hypothalamus dient als Schaltstelle zwischen endokrinem und Nervensystem

  • Hormone sind beteiligt an der Regulation von Wachstum, Stoffwechsel, Verdauung & Erregungsniveau und Entwicklung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale
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