Kognition I Flashcards

1
Q

Was ist Kognition?

A

Kognition ist ein allgemeiner Begriff für alle Formen des Wissens und Denkens

Inhalte (was):
* Begriffe, Fakten, Aussagen, Regeln und Gedächtnisinhalte
* Beispiel: Mein Hund ist ein Säugetier.

Prozesse (wie):
* Die Welt um sich herum interpretieren und kreative Lösungen finden

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2
Q

Wer entdeckte die Untersuchung der geistigen Prozesse?

A

F.C. Donders (1868)

(experimentelle Aufgaben zur Geschwindigkeit geistiger Prozesse)

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3
Q

Was war die Untersuchung F.C. Donders?

A

Experimentelle Aufgaben zur Geschwindigkeit geistiger Prozesse

Bsp. Male ein (geistlich) C über alle Vokale vs Male ein C über all Groß Konsanten und V über groß Vokale
* Aufgabe 2 braucht viel länger

-> Es gibt 2 Reizkategorisierungsschritte: einmal das Groß Buchstaben dann Konsonant/Vokal

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4
Q

Was sind Serielle und Parallele Prozesse

A

Serielle Prozesse: Die Prozesse finden nacheinander statt

Parallele Prozesse: Die Prozesse finden zeitgleich statt oder überschneiden sich

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5
Q

Wie unterscheiden sich Geistige Prozesse

A

Annahme: Das menschliche Gehirn verfügt über begrenzte Verarbeitungsressourcen

  • Kontrollierte Prozesse (erfordern Aufmerksamkeit)
  • Automatische Prozesse (erfordern keine Aufmerksamkeit)
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6
Q

Was sind die 4 Maximen der Sprachproduktion nach Grice?

A
  1. Quantität: Mache Deinen Beitrag so informativ wie nötig!
  2. Qualität: Sage nichts, was Du für falsch hältst!
  3. Relation: Sei relevant!
  4. Art und Weise: Sei klar!

Problem: Lügen und Sarkasmus

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7
Q

Was sind die gemeinsamen Wissenhintergründe der Sprachproduktion?

A

Gruppenmitgliedschaft: Common Ground, was weiß die andere Person?

Sprachliche Kopräsenz: Hab ich die erste Vorlesung gehört/verstanden?

Physische Kopräsenz: War die andere Person dabei?

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8
Q

Welche Plannungstypen gibt es bei der Sprachproduktion?

A

Auswahl geeigneter Inhaltswörter
* Möglicher Fehler: Vermischung von zwei Worten
* „Fisch“ und „Barsch“ wird zu „Bisch“

Platzierung gewählter Wörter an der richtigen Position
* Möglicher Fehler: Worte werden falsch platziert
* „Den Topf auf den Herd stellen“ -> „Den Herd auf den Topf stellen“

Platzierung notwendiger Laute an der richtigen Position
* Möglicher Fehler: Laute werden falsch platziert
* „linkshändig“ -> „hinksländig“

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9
Q

Welche Ambiguitätstypen gibt es beim Sprachverstehen?

A

Lexikalische Ambiguität (Wort)
* „Maria beobachtet den Ball.“

Strukturelle Ambiguität (Satz)
* „Die Schwestern von Angelika und Carmen werden eintreffen.”

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10
Q

Wie können wir bildhafte Mentale Prozesse bestimmen?

A

Rotierendes R Experiment
* VPN soll entscheiden, ob R richtig oder spiegelverkehrt ist
* Reaktionszeiten steigen wenn das R sich and 180° nährt
* (wir drehen das R bildlich im Kopf, je mehr wir drehen müssen, desto länger)

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11
Q

Was ist ein Problem?

A

Kriterien:
1. Anfangszustand
2. Zielzustand
3. Menge von Operatoren
= Problemraum

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12
Q

Welche Arten des Problemlösens gibt es?

A

Deduktives Schließen
* 1. Prämisse: Alle Menschen sind steriblich
* 2. Prämisse: All Griechen sind Menschen
* Schlussfolgerung: Alle Griechen sind sterblich

Logisches Denken

Induktives Schließen
* (basier nicht auf logisches Denken, sondern auf Wahrscheinlichkeiten?)
* bsp. Analoges Problemlösen (ähnliches Problem aus der Vergangenheit)

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