Modul 6 Flashcards

1
Q

Definition Strategie

A

gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns zur Erreichung definierter Ziele

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2
Q

Strategie nach Porter

A

Strategie eines Unternehmens ist ein Aktionsplan (ein Set an Entscheidungen über finanzielle und menschliche Ressourcen), um ein Unternehmen so in einer Branche zu positionieren, dass dieses langfristig überdurchschnittlichen finanziellen Erfolg generieren kann.

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3
Q

3 Aufgaben der Strategie nach Porter

A
  1. Externe Umwelt: Bezug auf externe Umwelt
  2. Interne Entscheidungen: Schaffung interner Prozesse/Strukturen
  3. Dynamischer Wettbewerb: Beibehaltung des Wettbewerbsvorteils über die Zeit
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4
Q

Bedingungen für nachhaltigen Wettbewerbsvorteil (3)

A
  • von Kunden wahrgenommen (was macht ein Unternehmen anders?
  • dauerhaft
  • nicht einfach imitierbar
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5
Q

Ressource-Base-View

  1. ) was ist das?
  2. Quellen von Wettbewerbsvorteile
A

1.) Wettbewerbsvorteile durch internes unternehmerisches Können und Ressourcen Verfügung

2.) Fähigkeiten -> Mitarbeiter
Ressourcen -> viel Geld, guter Standort

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6
Q

Marked-base-View

  1. was ist das?
  2. Quellen von Wettbewerbsvorteilen
A
  1. ) Wettbewerbsvorteil durch Wahl der richtigen Märkte

2. ) Branchenattraktivität -> Markt der attraktiv ist aussuchen

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7
Q

Ebenen der strategischen Planung

1-3

A
  1. Gesamtunternehmensstrategie: welche Geschäftsfelder?
  2. Wettbewerbsstrategie: wie Wettbewerb bestreiten?
  3. Fähigkeiten und Ressourcen: Wie Wettbewerbsstrategie implementieren
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8
Q

SWOT Analyse

1-4

A
  1. Strenghts (helpful, intern)
  2. Weaknesses (harmful, intern)
  3. Opportunities (helpful, extern)
  4. Threats (harmful, extern)
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9
Q

SWOT: Strenghts

5

A
  • positive interne Einflussfaktoren
  • was sind Stärken?
  • was macht man gut?
  • warum kaufen Kunden?
  • Differenzierung zu Wettbewerbern?
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10
Q

SWOT: Weaknesses

5

A
  • negative, interne Einflüsse
  • was läuft schief?
  • in welchen Feldern läuft es Schief?
  • was sollte man vermeiden?
  • Schwächen zu Wettbewerben
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11
Q

SWOT: Opportunities

5

A
  • positive, zukünftige, externe Einflüsse
  • Welche Chancen/Potenziale?
  • Welche Möglichkeiten?
  • Neue Märkte?
  • Verbesserungspotenziale?
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12
Q

SWOT: Threats

5

A
  • negative, zukünftige, externe Faktoren
  • steht die Branche vor signifikanten Änderungen?
  • neue Wettbewerber?
  • was macht die Konkurrenz besser?
  • finanzielle Situation
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13
Q

Vorgehen Strategische Umweltanalyse

1-4

A
  1. Ermittlung der relevanten Bewegungskräfte und Prognose ihrer Entwicklung
  2. Analyse der Querverbindungen zwischen den Einflusskräften
  3. Entwurf alternativer Szenarien
  4. Festlegung der Prämissen für den weiteren Planungsprozess
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14
Q

Strategische Umweltanalyse

globale Umwelt (5) - Kreis außen

A
  1. natürliche Ressourcen
  2. Sozio-kulturelle Verbraucherpräferenzen
  3. Polotisch-rechliche Gesetzgebung
  4. makroökonomische Wirschaftssituation
  5. technologische
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15
Q

Strategische Umweltanalyse

Wettbewerbsumwelt (6) innen

A
  1. Lieferanten
  2. Industrielle Beziehungen, Politik
  3. Rivalität unter Anbietern
  4. Potentielle Neuanbierter
  5. Substitutionsprodukte
  6. Abnehmer
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16
Q

Porters 5 Forces

A
  1. Rivalität der bestehenden Anbieter
  2. Abnehmermacht
  3. Bedrohung durch Substitute
  4. Lieferantenmacht
  5. Bedrohung durch neue Wettbewerber (Markteinrittsbarrieren)
17
Q

Porters 5 Forces: Rivalität

(6)

Bsp. hohe/geringe Rivalität

A

Rivalität groß, wenn:

  • Marktwachstum gering
  • Kapazitätsauslastung gering
  • Differenzierungsmöglichkeiten der Produkte gering
  • Fixkostenanteile hoch
  • Branchenkultur offensiv

hohe Rivalität: Auto, Zigaretten, Tankstellen

gering: Bäckerei

18
Q

Porters 5 Forces: Bedrohung durch neue Wettbewerber

(5)

bsp.

A

Bedrohung gering, wenn hohe Eintrittsbarrieren bestehen:

  • hoher Kapitalbedarf
  • staatliche Regulierung
  • Zugang zu Vertriebskanälen schwierig
  • Kundenloyalität, Markentreue hoch
  • Technologievorsprünge bestehender Unternehmen

Bsp: Pharma

19
Q

Porters 5 Forces: Bedrohung durch Substitutionsprodukte

(4)

bsp

A

Bedrohung groß, wenn:

  • Mode und Trends großen Einfluss haben
  • Preis-Leistungs-Verhältnisse unausgewogen
  • neue Technologien entwickelt werden
  • Bindung an Konsumgewohnheiten gering

Bsp: Zeitungen

20
Q

Porters 5 Forces: Abnehmermacht

5

A

Abnehmermacht groß, wenn:

  • Zahl Abnehmer klein
  • Anzahl der Anbieter groß
  • Bedeutung des Produktes für Abnehmer gering
  • Spezifität des Produktes gering
  • Umstellungskosten gering
21
Q

Tangible Ressourcen

5

A

= greifbare Ressourcen

  1. Finanziell: Kreditwürdigkeit
  2. Physisch: Gebäude
  3. Human: Facharbeiter
  4. Organisatorisch: Informationssysteme
  5. Technologisch: Patene, Know-How
22
Q

Wettbewerbsstrategisch relevante Ressourcen

1-4

A

VRIN-Katalog

1) Valuable: Wert aus Kundensicht
2) Rare: Einmaligkeit
3) Imperfectly Imitable: eingeschränkte Imitierbarkeit
4) non-substituable: Fehlende Substituierbarkeit

23
Q

Definition Kernkompetenzen nach Porter

A

Generelle Stärken oder Basisressourcen, die bei verschiedenen Wettbewerbssituationen und auch über verschiedene Märkte Hinweg als Wettbewerbsvorteile ausgeformt werden können.

24
Q

Dynamic Capabilites nach Teece

A

mangerial skills used to create new oder reconfigure sets of competences, capabilities and resources

-> interne, technologische, organisatorische Führungsroutinen, damit sich ein Unternehmen einem wechselnden Umfeld anpassen kann

25
Q

Vorgehen Strategiebestimmung

3.

A
  1. Wo soll Konkurriert werden?
  2. Nach welchen Regeln soll konkurriert werden?
  3. mit welcher Stoßrichtung soll konkurriert werden?
26
Q

Wo soll Konkurriert werden?

  1. Marktabdeckung
  2. Marktsegmentierung
A
  1. Kernmarkt oder Nische?
    • geografisch: Ort
      - demografisch: Konsumenten
      - soziografisch: Klasse “m oder w”
27
Q

Nach welchen Regeln soll konkurriert werden?

2.

A
  1. Rule Taker = optimale Platzierung
    - optimale Anpassung an gegebene Strukturen (Porter)
    - rentable Position suchen
  2. rule breaker = Veränderung
    - Struktur neu gestalten (Schumpeter)
    - Überwindung von Wettbewerbsregeln
    - Neudefinition von Marktregeln/Kooperationen
28
Q

Mit welcher Stoßrichtung soll konkurriert werden?

1.

2.

A
  1. Kostenführerschaft -> der günstigste

2. Leistungsdifferenzierung -> der beste

29
Q

Diversifikation Definition

A

Die Betätigung in einem neuen, von dem betreffenden Unternehmen bislang noch nicht bedienten Markt/Geschäftsfeld mit einem neuen Produkt.

30
Q

Wege zur Diversifikation

3

A
  • Akquisition (Konkurrenten kaufen)
  • Kooperation (gemeinsames Geschäftsfeld aufbauen)
  • Eigenaufbau (Kompetenzen aufbauen)
31
Q

Motive der Diversifikation (4)

A
  • Gesamtunternehmenswachstum
  • Nutzung von Synergien
  • Streuung des Risikos
  • Steigerung des Unternehmenswertes
32
Q

Diverifizierungsoptionen

1.

2.

A
  1. Nach Verwandtschaftsgrad mit bisherigen Geschäft:
    - verwandt: McDonalds Frühstück
    - Konglomerat: Technologie-Konzern
  2. Stellung im Wertschöpfungsprozess:
  • vertikal: vom Lieferant zum Händler (Adidas)
  • horizontal: von Hautpflege zu Haarpflege (Nivea)
33
Q

Maßnahmen zur Sicherstellung der Strategieimplementation (10)

A
  1. Aktions-/Projektpläne
  2. Planung und Budgetierung
  3. Managementsysteme, Informationssysteme
  4. Organisation
  5. Managmenteinsatz
  6. Information der Mitarbeiter
  7. Corporate Identity
  8. Ausbildung
  9. Unternehmskultur
  10. Balanced Scorecard
34
Q

Strategische Kontrolle

A
  • fortlaufende Überprüfung von strategischen Plänen und Umsetzung auf Tragfähigkeit
  • Ziel: Bedrohungen und Veränderungen rechtzeitig erkennen
35
Q

Drei Arten von Strategische Kontrolle

A
  1. Überwachung
  2. Prämissenkontrolle
  3. Durchführungskontrolle