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Einführung in die BWL, Prof. Piller > Modul 2 > Flashcards

Modul 2 Flashcards

1
Q

Instrumenteller Organisationsbegriff

A

eine Unternehmung HAT eine Organisation

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2
Q

Institutioneller Organisationsbegriff

A

eine Unternehmung IST eine Organisation

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3
Q

Definition Theorie

A

Theorien sind Scheinwerfer, die jeweils aufgrund einer Grundannahme die Betrachtung eines Zusammenhangs der Realität erlauben. Sie fokussieren in der Regel einen besonderen Aspekt.

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4
Q

Zweck von Organisationstheorien

A

Entstehen, Bestehen und Funktionsweise von Organisationen zu erklären

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5
Q

Beispiele Organisationstheorien (4)

A
  1. Bürokratiemodell nach Weber
  2. Taylorismus (Scientific Management)
  3. Human-Relations-Ansatz
  4. Toyotismus / “Lean Management”
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6
Q

Bürokratiemodell nach Weber

1) Arbeitsteilung
2) Amtshierarchie
3) Regeln und Normen

A

1) Jedes Organisationsmitglied hat festen Aufgabenbereich -> generell, personenunabhängig
2. ) streng hierarchisch, Weisungs- und Kontrollbefugnisse fest verteilt -> von oben nach unten

  1. ) Regeln geben zu erfüllende Leistungen und Kommunikation vor.
    - > Aufgabenerfüllung schriftlich, alles dokumentiert
    - > Kommunikation über Briefe/Formulare
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7
Q

Vorteile von Bürokratiemodell von Weber (5)

A
  1. Berechenbarkeit
  2. Transparenz
  3. Kontinuität
  4. Präzision und Schnelligkeit
  5. jeder Mitarbeiter hat eigenen Handlungsfreiraum
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8
Q

Nachteile von Bürokratiemodell von Weber (4)

A
  1. Starr, inflexibel
  2. Übermaß an Regeln
  3. Frustration und Demotivation
  4. Kreativität wird eingeschränkt/verhindert
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9
Q

Taylors Annahmen über den Menschen (6)

A
  1. Mensch von Natur aus faul und nur auf sein eigenes Vergnügen bedacht
  2. Glück nur durch Konsum
  3. Motivation durch finanzielle Anreize
  4. Mensch muss seine Natur durch Disziplin überwunden um Glück zu erreichen
  5. Mensch muss Regeln unterworfen werden
  6. auf Ingenieure, die die Wissenschaft zur Erhöhung der Produktivität beherrschen trifft 1-5 nicht zu. Setzen Wissen ein um Arbeitern zum Glück zu verhelfen
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10
Q

Taylors Modell: Arbeitsorganisation (4)

A
  • Trennung von Hand und Kopfarbeit
  • Arbeitszerlegung und Ablaufoptimierung
  • Leistungsgerichtete Entlohnung (Akkord-/Stücklohn)
  • Fließprinzip als Lösung des Koordinationsproblems
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11
Q

Vorteile Taylor (4)

A
  1. Große Produktivitätssteigerung durch Spezialisierung
  2. Einsatz niedrig qualifizierter Arbeiter
  3. Einsatz von Spezialmaschinen
  4. Planbarkeit der Produktion
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12
Q

Nachteile Taylor (6)

A
  1. Problematisches Menschenbild
  2. keine bedürfnisgerechte Arbeitsgestaltung
  3. Entqualifizierung der Arbeiter
  4. Kreativität und Eigeninitiative verkümmern
  5. geringe Flexibilität (Innovation verkümmert)
  6. wenig Kundennähe
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13
Q

Human Relations-Bewegung (4)

A
  1. fokussiert die Motivation von Mitarbeitern durch Selbstorganisation
  2. Rückt andere Faktoren als finanzielle Entlohnung in den Vordergrund
  3. Auseinandersetzung mit Zufriedenheit und Motivation
  4. Menschliche Beziehungen

-> Hawthorne Experimente: Zusammenhang zwischen Leistung und phsychischen Faktoren

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14
Q

Vorteil Human-Relations-Bewegung (3)

A
  1. Menschlicheres, realistisches Arbeitsbild
  2. geringe Anwendung bürokratischer Regeln (geringe Transaktionskosten
  3. Erweiterung des Spielraums optimalen Organisierens
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15
Q

Nachteile Human-Relations-Bewegung (2)

A
  1. keine umfassende Definition einer Organisationsstruktur
    - > schwierige Unternehmenssteuerung
  2. teilweise zu weitgehende Ausgestaltung der Selbstorgaisation
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16
Q

Aufbauorganisation

A
  • statisches Gerüst der Unternehmensführung
  • Bestimmt die Aufteilung der Aufgaben auf die Stellen eines Unternehmens
  • gestaltet Beziehen zwischen diesen Stellen durch Verwantwortungs-, Kompetenz- und Informationsregeln
17
Q

Ablauforganisation

A
  • Prozesssicht
  • definiert die zu verrichtenden Tätigkeiten eines Unternehmens
  • gibt räumliche, zeitliche und personelle Anordnung der Arbeitsvorgänge
18
Q

Lean Management: Prinzipien(4)

A
  • Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter
  • Perfektionierung der betrieblichen Vorschlagwesens
  • Mitarbeiterorientierte Führung
  • Prozessorientierung
19
Q

Lean Management: Ziele (3)

A
  • Produktivitätssteigerung
  • stetige Verbesserung
  • Gewinnmaximierung
20
Q

Taylors Modell: Koordinationsinstrument (5)

A

Fließband als Koordinationsinsturment

  • starke Spezialisierung
  • Transportmittel
  • Transportzyklus
  • klare Taktzeiten
  • sehr effizient, geringe Flexibilität

Einführung in die BWL, Prof. Piller (7 decks)

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